Ich meine auch die Produktionsstandards: gebunden in bester grafischer Qualität. Damals galten schon stinknormale Alben als das höchste der Gefühle: Mich würde mal interessieren, wer zu der Zeit die gebundenen Asterix gekauft hat? Ich ging zu der Zeit in die Schule, als der letzte von Goscinny getextete Band erschien, und für mich kam nur das Album in Frage. Ähnlich war es bei Albert Enzian und den ZACK-Alben, die eben etwas besseres waren als die Hefte von Bastei, Ehapa und Co.
Entsprechend dürftiger war die Lage, was allgemeine Infos über Autoren, Szenaristen und Zeichner betrifft. Für mich waren das reine Glücksfunde, zumal der Service im Buchhandel nicht gerade groß geschrieben wurde: Die verstanden sich schon als edle Bildungsbürger, die über gewöhnlichen Obst- und sonstigen Händlern standen. Und als Kind hatte ich vor den Leuten in den Buchgeschäften eine höllische Ehrfurcht ...
Peter Wiechmann hätte zu der Zeit eine Menge an Gewohnheiten durchbrechen müssen, um den heute an ihn gestellten Ansprüchen gerecht zu werden. Er konnte nur einen Teil erreichen; ob er mehr hätte in Gang setzen können, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich werde den Stab nicht über Peter brechen.
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