Das wäre von Seiten des Publikums. Wie wäre es aus Sicht der Verlage. Dadurch kämen neben Marjane Satrapi zwei weitere Frauen in den Vordergrund:
(2008)
Begründungen:
* Der erste Comic in einem deutschsprachigen Belletristikverlag* (Kiepenheuer & Witsch), der sich selbstbewußt damit in der Hochkultur verankert
* Startauflage: 50.000 Exemplare im Harcover mit Schutzumschlag (weit höher als sonstige Auflagen in reinen/etablierten Comicverlagen)
* monatelange Werbeaktion mit großen Beiträgen im Feuilleton schon bei Erscheinen der US-Hardcover-Ausgabe (siehe Rezension von Marc Degens)
* Übersetzung:
Sabine Küchler (etablierte Lyrikerin und Moderatorin/Redakteurin beim Deutschlandfunk) und Denis Scheck (erlangenerprobter Moderator beim Deutschlandfunk)
*Vorher gab es auf jeden Fall andere Belletristikverlage (Heyne, Rowohlt etc.), die spätestens in den 1960ern ihre Sparten einrichteten, doch das bloß unter ferner liefen ...