Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 05.03.2007, 08:19   #23  
hipgnosis
am 12.02.2014 verstorben
 
Benutzerbild von hipgnosis
 
Ort: Limburg a.d.Lahn
Beiträge: 278
Zitat:
Zitat von Maxithecat
Nix egal! Wenn du, wie Rainer, Büchersendungen verschickst und die Empfänger sagen, es ist nix angekommen, dann bleibt dir nur ein Versand als versicherte Sendung, also Paket. Dann bleibst DU auf den Kosten hängen.

Denn nur als Paket bekommst du die "angeblichen" nicht angekommenen Hefte von der Post erstattet!
Nachtrag: Ein Paket ist meines Wissens bei der Post mit 500 Euro versichert!
Wenn du ein antiquarisches Heft im Wert von 1000 Euro oder mehr als normales Paket versendest bekommst du es nicht ersetzt und auch nicht den vollen Betrag erstattet. Dafür gibt es extra Versandversicherungen!

Das scheint aber in der Tat nur ein Problem der gewerblichen Anbieter zu sein.
Denn ich kann mich nicht erinnern, dass wenn ich als Privat-Anbieter verschiedene Versandarten anbiete - auch als Einschreiben usw. - und der Kunde sich dann für eine normale Büchersendung entscheidet, ich sie ersetzen müsste wenn sie nach Kundenaussage nicht ankommt.

Es kann ja jeder machen wie er gerne möchte - aber ich kaufe eben bei Rainer kein einzelnes Album da ich keine Lust habe auf 4 Euro Versand.
Und auf Büchersendung lässt er sich leider wegen schlechten Erfahrungen nicht mehr ein - auch wenn ich ihm schriftlich versichere das ich bei Verlust die Verantwortung trage und ihn damit von der Haftung entbinde!

Zum Thema Verpackung.

Ich nehme für normale Büchersendungen schon sehr lange 1,50 Euro, und verpacke die Ware immer nur in stabilen Umschlägen und vergesse im Gegensatz zu vielen auch das "Nicht Knicken" nicht!
Es ist noch nie passiert das eine meiner Büchersendungen nicht angekommen ist - sowohl die ich selbst versendet habe, als auch die vielen, mittlerweile in die tausende gehende, eigene.

Desweiteren finde ich es völlig legitim, dass ich auch die sehr gut erhaltenen gebrauchten Kartonhüllen weiter verwende, und auch dafür 1,50 Euro verlangen darf.
Der Preis ist von einer Abzocke doch sicherlich weit entfernt und man hat ja immer diverse Kosten und nicht nur den reinen Umschlag.
Ausserdem kann ich mich nicht erinnern mehr als 1% meiner vielen Einkäufe für weniger als 1,50 Euro zu bekommen. Da finde ich es nur fair wenn man bei seinen wesentlich geringeren eigenen Verkäufen zumindest diesen Betrag verlangen darf.

Ausserdem biete ich meinen Käufern als Privatperson in der Regel Rückgaberecht an - wer macht das noch ausser mir??

Es gibt für mich nichts enttäuschenderes, als wenn ich einen dünnen Umschlag als Verpackung erhalte, wo das einstmals neue Comic sicherlich nicht mehr neu herauskommt. Dafür bin ich gerne bereit wenn es sein muss bis 2 Euro als Büchersendung zu bezahlen.

Geändert von hipgnosis (05.03.2007 um 08:26 Uhr)
hipgnosis ist offline   Mit Zitat antworten