kürze und Prägnanz sind simple Kriterien für's Schreiben der Artikel. Wenn ich mit einem kürzeren und einprägsameren Begriff dasselbe ausdrücken kann, wie mit einem langen und komplizierten, ist mir der kürzere immer lieber.
Bei den Kategorien ist es nicht ganz so wichtig, dass alle Artikel, die dazu gerechnet werden, hundertprozentig unter diesen Oberbegriff fallen. Beispielsweise haben wir die Kategorie "Wirt", worunter auch Köche und Kellner etc. fallen. So, wie ich dort einen Kopftext verfaßt habe, kann man das auch bei anderen Kategorien machen, damit klar wird, was alles dazu gehören soll. Und es soll ja jeweils eine erkleckliche Anzahl von Artikeln pro kategorie sein, damit es sich überhaupt lohnt; deshalb sollten die Kategorien auch nicht allzu eng gefaßt werden ("Buddhistischer Mönch in Tibet" oder so).
Kategorien sollen dem Stöbern dienen, dem Finden verwandter Artikel. Ein Linnésches Klassifikationssystem sollte keiner erwarten. Ist so schon kompliziert genug.
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