Mutmaßungen bzgl. der Gründe des Erscheinens von FF
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Sollte es dennoch so stimmen, bedeutet das natürlich immer noch nicht, daß es ein FF-Heft geben muß. Zum Weiterbestand des Copyrights mag diesfalls ein Album alle ein oder zwei Jahre genügen, mit x-beliebigen Nachdrucken. Man muß die Welt da wahrlich nicht mit halbgaren Neukreationen im gehetzten Monatsrhythmus beglücken, von Zeichnern, die eigentlich lieber etwas ganz anderes zeichnen würden. L-W |
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a) damit die Frau Kauka in den USA Rechteinhaberin bleibt, b) damit sie überall auf der Welt Merchandiselizenzen vertickern kann c) damit junge Nachwuchszeichner, die Geld brauchen, es auch bekommen. Wäre ich jetzt zynisch ... achwas, ich bin zynisch und sage: Genau so sieht der FF-Relaunch auch aus. Und da wird einem Nostalgie unterstellt, wenn man vermutet, das alles hätte es unter dem alten Kauka nicht gegeben ... L-W |
Ich habe den Eindruck hier geht gerade das Markenrecht und das Urheberrecht wild durcheinander.
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Da gebe ich dir völlig recht und Lupo-Wien in gewisser Weise auch, aber das sollten wir nicht mehr hier diskutieren sondern (irgendwann mal) bei zwei bis drei Achterl in trauter Runde.
Mir ganz persönlich wäre es auch lieber, wenn Freund + Kollege F. J. noch an den Füchsen sitzen dürfte ... aber leider haben sich die Zeiten geändert ... tja. Schnief + Sch'Nuff said. |
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Daß FF - zumindest auch - produziert wird, um Merchandising zu verkaufen, darüber sind wir vermutlich einig. Der Punkt ist, ob FF produziert werden muß, damit man in, sagen wir, zehn Jahren überhaupt noch das Recht hätte, FF-Merchandising-Lizenzen zu verkaufen. Und genau das habe ich noch nie gehört. Gut, könnte US-Recht sein ... L-W |
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Die ist nicht überall gleich und nicht gleichbleibend. Sie kann durch diverse Faktoren geschwächt sein, z.B. Nichtnutzung der Marke, Nichtverfolgung der Nutzung der Marke durch Dritte, Kennzeichnungskraft des Begriffs, Wahl der Produktklassen, Eintragungsländer usw. Das ist ein kompliziertes Feld und läßt mangels Informationen für uns nur Spekulationen zu. |
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Die Kauka-Promedia Inc. wird aber ausschließlich nach US-Recht verwaltet. Warum das so ist, würde hier zu weit führen. Ein oberflächlicher Überblick über das US-Copyright findet sich unter http://de.wikipedia.org/wiki/Copyrig..._Extension_Act
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also ich finde die Spekulationen hier schon lustig. Ein FF-Heft gibt es derzeit einfach, weil Frau Kauka dies will oder allgemein für nötig befunden haben mag.
Zum Schutz der Marke schreibt kein Gesetz ein Heft vor - genausowenig wie der Schutz der Marke "VW" an die "Käfer"-Produktion gebunden ist. Im Falle der Füchse würde wahrscheinlich sogar der kleine Kauka-Shop ausreichen, um eine wirtschaftliche "Tätigkeit" nachzuweisen - ich bin allerdigs kein Wirtschaftsjurist. Nur ist ja keine Marke ein Selbstzweck. Der Grund für das Erscheinen ist einfach und banal, dass die verantwortlichen Partner -also Lizenzgeber und -nehmer ein Heft machen wollen und sich was davon versprechen. Wie man das Produkt dann finden mag ist wieder eine andere Geschichte. |
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Warum man etwas macht, färbt öfters darauf ab, was und wie man's macht. Aber ich gebe Dir insofern recht, daß die Motivationen hinter FF letztlich egal sind, es zählt das Produkt. Der Markt und das Publikum sind da ohnehin gnadenlos. Keiner kauft ein Comic, wenn es ihm nicht gefällt, weiter, bloß, weil ihm der Verlag, die Macher und die Zeichner sympathisch sind. L-W |
Um mich hier nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen sag ichs mal so: Individuen haben ja manchmal unterschiedliche Motivationen und als Konsument kann man nicht immer alles nachvollziehen. Aber ja, der Markt bestimmt letztendlich, ob da sProdukt seinen Erwartungen entspricht und für gut befunden wird.
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