Das Erbe des Goldsuchers
 

Habe ein Mosaik Nr.161 Das Erbe des Goldsuchers, bei dem anstatt
der 161 eine 10 steht.
wer kann mir dazu etwas sagen? :P

das du das heft 10 hast? :D

Tolle Antwort

Das Heft stammt aus dem Sammelband Die Digedags am Mississippi. Die frühen Auflagen evtl. auch nur die erste (so genau weiß ich das nicht) enthielten die Originaltitelbilder der Hefte mit anderer Nummerierung.

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@ holgberg: Willkommen im Forum.

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-SCHEUCH, in seiner Funktion als Moderator-

Danke für die Antwort.
Holger :top:

Ich beziehe mal die alten Sammelbände in das aktuelle MP-Projekt ein. Damit ist die Antwort nun auch in der MosaPedia nachzulesen.

Soweit ich weiß, waren diese speziellen Nummerierungen nur in der ersten Ausgabe für den Weltkreisverlag drin. Es handelte sich also um Exportausgaben für Westdeutschland.

Das würde dann aber dem MOSAIK-Katalog widersprechen! Danach sind bei Band 1 und 2 der ersten Auflage von der Amerika-Serie die Original-Hefte mit laufender Nummer enthalten. Sowohl die Auflage vom Verlag Junge Welt, als auch vom Weltkreis-Verlag. Kann das jemand bestätigen?

Stimmt genau so! Sowohl Junge Welt als auch Weltkreis liegen mir vor.

Danke!

Kann mir jemand in dem Zusammenhang erklären, wie man aus einem SB einzelne Hefte herauslösen kann? Sind doch keine Reprintmappen oder Jubelkassetten.

Das ist mir allerdings auch nicht ganz klar. Kann sich wohl nur um zerstörerischen Frevel handeln! :schorsc2:

Erlebt man aber oftmals, das dann solche schlechten Mosaik-Sammelbände zerlegt werden um sie als Einzelheft-Raritäten verkauft werden an ahnungslose Sammler, z.B bei ebay - als Fehldruck, Probe- oder Sonderdruck, seltenes Export- bzw. Variantheft usw.

Die Idee dahinter verstehe ich schon, nicht aber das tatsächliche Vorgehen. Die Seiten sind doch geklebt. Und wenn man sie einzeln mit viel Mühe und Fingerspitzengefühl herausgelöst hat, muß man sie doch irgendwie wieder zusammenheften. Das fällt doch dann auf und kann nie und nimmer als echtes Mosaikheft durchgehen. :kratz:

Wenn der Einband an der Stirnseite beschädigt ist, fallen diese Hefte manchmal schon alleine einzeln heraus ohne großen Aufwand, ist dann fast genauso labil nach starken Gebrauch, wie die Klebebindungen der holländischen Mosaik.
Der beschädigte Sammelband bringt meist sehr wenig bei Auktionen, vor allen wenn dann schon Seiten oder Hefte fehlen. ;)

Um präzise zu sein muss man dabei eben die Sammelbände mit Klebebindung von denen mit Fadenheftung unterscheiden. Bei letzteren funktioniert das mit den herausfallenden Heften, bei den ersteren natürlich nicht. Wäre es daher sinnvoll, die Art des Einbands (Klebe oder Faden) in die Artikel zu den Sammelbänden mit aufzunehmen (die Angabe SC-Umschlag etwa bei SB Amerika-1 reicht da vielleicht nicht ganz aus)?

Funktioniert auch mit "Herausfallen" bei den alten Fadenheftungen. Die Fäden sind bei solchen alten Einbänden meist locker oder morsch, mitunter halten die Hefte bloß an 2 bis max. 4 originalen Fadenstichen. Ein mitaufnehmen in die Artikel wäre nicht schlecht.

Aber auch bei den SB mit Fadenheftung wurden die einzelnen Hefte am Umschlag aneinandergeklebt. Daher geht so ein Herauslösen eigentlich nie ohne Beschädigungen ab. Bei derartigen ebay-Offerten ist das meist gut zu sehen.

Verstehe ich das richtig, daß diese SBe aus Lagen zu 24 Seiten bestehen?

Nur mal so spekuliert, da ich noch nie so einen Sammelband in der Hand hatte: War es vielleicht so, dass diese ähnlich wie die Sammelbande der "Die ABRAFAXE"-Reihe hergestellt wurden? Also einfach die fertigen Hefte gebunden? Wenn dem so sein sollte, dann ist es doch theoretisch möglich, dass übrige Hefte, die nicht verarbeitet wurden, in Umlauf gelangten. Somit wäre also nicht zwangsläufig jedes auftauchende Exemplar aus einem Sammelband herausgelöst. :weissnix:

Ich kann hier nur für den ersten Runkelband sprechen. Da war es so, dass die einzelnen Hefte per Fadenheftung, aber aneinander geklebt verarbeitet wurden. Ich vermute mal stark, dass es bei den betreffenden Amerikabänden genauso war.

Ich habe tatsächlich bei ebay schon solche Hefte gesehen, wo man keine Beschädigungen feststellen konnte. Möglicherweise stammen die direkt von Mitarbeitern von Röderdruck.