Crossover - ein Muss für Sammler oder Wahnsinn
 

Seit geraumer Zeit häufen sich bei DC und Marvel die Crossover-Events: ob sie jetzt Infinite Crisis, 52, Batman R.I.P., Civil War oder Secret Invasion lauten. Kaum ein Comic-Leser kommt an diesen Ereignissen vorbei. Denn um den Handlungsfaden nicht zu verlieren, müssen die Leser sämtliche Hefte des jeweiligen Crossover-Ereignisses kaufen.

Was meint ihr dazu: sind Crossover ein Muss oder eher ein Fluch?

:flop:
Beispiel das ich gerade gelesen habe.
"Der achte Tag". Anfang bei Ironman-Zwischenspiel bei Thor-Ende bei Peter Parker. Toll. Zum Glück hatte ich, nachdem ich Ironman gelesen hatte und durch Zufall den speziellen Thorband auch, in einem Comicladen PP gefunden.
Im Moment suche ich die Bände Infiniti Crisis zusammen, mal sehen was dabei rauskommt. (Schon wieder so eine ... Crisis. Denen fällt aber auch nichts anderes ein)

"kleinere" Crossover über 2-3 Serie finde ich noch recht o.k., sofern in dern Serien Zusammenfassungen der evtl. nicht gekauften Hefte vorhanden sind. Speziell bei Spider-Man sind serienübergreifende Crossver mMn völlig o.k. Bei Marvel entsteht durch Cossover irgendwie ein familiäres Gefühl, da ( hat zwar mit den eigentlichen Crossovern nichts zu tun ) auch mal in einem Rächer oder Daredevil Heft ein Spidey kurz vorbeischwingt.
Die "großen" Cossover, die teilweise das komplette Verlagsuniversum erfassen, sind gelegentlich recht nett. Wenn sie allerdings, wie derzeit, fast jährlich erscheinen, nervt es. Eine Crisis alle 10 Jahre wäre etwas Besonderes und würde mit Sicherheit viel Beachtung finden, was bei den ersten Mega-Crossovern ja auch der Fall war. Am meisten stören mich zur Zeit die DC Events. 52 war noch schön, eine neue Idee für ein verlorenes Jahr. Daß das jetzt mit Countdown und danach der nächsten Crisis fortgesetzt wird, ist für mich nervige Abzocke. Loben muß ich widerum World War Hulk, der ein in sich schlüßiges Crossover mit einer Hauptserie darstellt. Die Tie-Ins ergänzen die Story nur um verschiedene Blickwinkel.