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user06 21.12.2017 09:43

Trifft ja mittlerweile auch für Rumänen und Bulgaren zu. Dass sich ausländische Billiglöhner nur durch ein Klingeln umfangreichen Zugang und Informationen zu ganzen Strassenzügen verschaffen können, halte ich für hochproblematisch.

Hinnerk 21.12.2017 10:30

Stimmt, sie könnten den Tipp an ihre deutschen Kollegen weiterreichen, dann wäre die Katastrophe komplett.

underduck 21.12.2017 10:33

Liebe Leute,
macht das Paketthema bitte nicht zu politisch. :floet:

falkbingo 21.12.2017 12:18

Erstaunlich wie verschiedene Themen immer wieder abdriften können. Kommen wir mal auf's ursprüngliche Thema zurück. Meine Familie und ich haben dieses Jahr im Dezember "Gefühlte" 60 Pakete bekommen. Bis auf 2 Ausnahmen wurden alle pünktlich zugestellt. Die 2 musste ich auf der Post abholen. Geliefert haben DHL, Hermes, DPD, GLS und UPS. Bequemer geht es nicht, denn ich habe mal ein Beispiel. Ich bin mit meiner Rita am 07.12. mal nach Köln gefahren um ein bißchen zu shoppen. Wir parken dann immer im Kaufhof Parkhaus. Nur zur Info. Von meiner Wohnung aus würde ich nachts ohne andere Verkehrsteilnehemr etwa 25 Minuten für diese Strecke brauchen. Jetzt waren wir ca. 90 Minuten unterwegs bis ich einen Parkplatz ergattert hatte und schon ziemlich mit den Nerven fertig war. Gut, auf ins Getümmel. Wir trennen uns dann immer Rita geht in die klassischen "FraueninteresseKaufhäuser" und ich in die "MännerinteressenKaufhäuser" sprich Saturn,Mediamarkt, und Büchergeschäfte. Ich hatte 4 BluRays und 3 Bücher auf dem Zettel. Nachdem ich beim Saturn und Mediamarkt ca. 30 Minuten gesucht habe wie ein Irrer, habe ich 3 BluRays gefunden. Für die drei Bücher habe ich ca. 20 Minuten gesucht. Und das alles in vollkommen überhitzten Geschäften mit gestressten Kunden und Verkäufern.Die Weihnachtsstimmung war gegen null. Ich habe mich dann eine Viertelstunde in den Dom gesetzt, um ein bißchen Ruhe zu haben. Pustekuchen, rappelsvoll mit wild um sich fotografierenden Touristen. Ich hatte die Schnauze gestrichen voll und es wurde Zeit mich wieder mit Rita zu treffen.
Die war genauso genervt und hatte sich eine Bluse gekauft, nur um irgendetwas zu kaufen. Wir sind dann vollkommen gefrusted nach Hause gefahren, was diesmal in 80 Minuten gelang. Fazit: Der klassische Einzelhandel ist für mich tot. Wir setzen uns gemütlich an unser LapTop zum vollkommen Stressfreien einkaufen. Ausserdem hat uns dieser Ausflug ca. 20€ an Sprit und Parkgebühren gekostet. Und sollte mal das ein oder andere Paket später/gar nicht kommen, ist das für mich weniger Stress als ein Donnerstag vormittag in Köln. ;)

Peter L. Opmann 21.12.2017 14:31

Ich möchte ja niemanden zur Weißglut treiben, aber Falkbingo fordert mich heraus, auch ein Einkaufserlebnis von neulich zu erzählen. Es ist nämlich vielleicht auch eine Sache der Betrachtungsweise (und wie man bestimmte Dinge angeht). Ist natürlich etwas untypisch, weil ich in einem Antiquitätengeschäft war, aber es war wirklich Einkaufen, wie ich mir das idealerweise vorstelle.

Ich wollte ein Weihnachtsgeschenk für meine Mutter besorgen. Nur nebenbei: Ich wohne erfreulicherweise am Rand der Altstadt und war daher etwa eine halbe Stunde zu Fuß unterwegs (habe vorher auch in ein paar andere Läden reingeschaut - Läden, die es wegen der Digitalisierung in ein paar Jahren vermutlich nicht mehr geben wird). Was ich gesehen habe, hat mich alles nicht so richtig überzeugt, also bin ich zum Schluß in den Antiquitätenladen und sagte der Verkäuferin, daß ich etwas aus der Jugendzeit meiner Mutter suche, das war so in den 50er Jahren. Sie hat mit mir im Schlepptau den halben Laden auf den Kopf gestellt und mir alles mögliche gezeigt. Dann hatte sie eine Vase mit merkwürdiger Form; die sei für eine Hyazinthe gedacht. Ich sagte: Die Form ist schon ungewöhnlich, aber sonst macht die Vase nicht viel her, finde ich. Da meinte sie, die müsse halt gereinigt werden. Sie würde das für mich machen, ich solle am nächsten Tag wiederkommen. Am nächsten Tag sah die Vase ganz erstaunlich aus: geheimnisvoll bläulich schimmernd. Sie sagte: Das war große Mode in den 50er Jahren. Für das Reinigen hat sie nichts verlangt. Ich weiß jetzt halt noch nicht, ob sie meiner Mutter wirklich gefallen wird. Ich besorge ihr noch eine Hyazinthe dazu - das wird ihr sicher gefallen. Aber auf jeden Fall habe ich hier mehrere Dinge erlebt, die ich im Internet nie erleben werde.

falkbingo 21.12.2017 14:53

Ich fordere niemanden heraus. Wer die Nerven für Shopping Live hat, soll das gerne machen. Ich habe die Nerven nicht, und bin ein relativ fauler Sack. Deshalb ist Onlineshopping für mich die erste Wahl. ;)

batschnass 21.12.2017 15:58

Antiquitätengeschäft vs. Saturn und Mediamarkt. Mann oh Mann!

Anton 21.12.2017 20:54

Also, liebster Hulk!

Die betreffende Firma hat nicht ins Blaue in Tschechien angerufen und die Leute angefordert.

Das lief ein wenig anders. Die Firma hat am örtlichen Arbeitsamt über 100 Arbeitskräfte angefordert und hat vom Amt her die 80 Leute erhalten. Es sind auch einige wenige Arbeitslose aus der näheren Umgebung gekommen, sie wollten den Job aber dann nicht ausfüllen, weil ihnen die Konditionen nicht zusagten.

Den tschechischen Kräften war das offensichtlich egal. Sie waren glücklich, überhaupt einen bezahlten Job zu erhalten. (Sie erhalten pro Monat etwa 1500 € netto, müssen aber täglich mindestens 10 Stunden arbeiten; Anfahrt und Abfahrt geht auf eigene Kosten.)

Den erzielten Betrag finde ich absolut in Ordnung.

betamax 22.12.2017 15:59

bestelle nur im Netz wenn es anders nicht geht....
 
Jeder muß selbst wissen was er alles online bestellt.
Ich bin von diesem Trend auch nicht begeistert, wenn oft wegen Centbeträgen Katzenstreu oder Hundefutter einzeln extra verpackt durch Deutschland kutschiert werden.

Außer wenn ich für lange Zeit krank bin, bestelle ich nur Artikel im Netz die ich nicht vor Ort kaufen kann. Leider werden dies wegen Geschäftsschließungen immer mehr. Aber Betamax Leercassetten, Reinigungslaserdisc und neue Leseköpfe für Bildplattenspieler gibts schon seit 15-20 Jahren nicht mehr vor Ort zu kaufen. Und viele Golden Age Reprints gibts nur bei Amazon. Die muß ich da bestellen.

Die Entlohnung der Dezember Einsatzkräfte bei den Paketdiensten finde ich nicht in Ordnung. Zumal an allen Ecken getrickst wird, z.B. durch hohe einbehaltene Wuchermieten für ein Bett, Überstunden nicht bezahlt werden, usw.

( Heute ist ein interessanter Artikel in der MOPO: "Wir sind eure Paketsklaven", sehr lesenswert ! )

Marvelianer 22.12.2017 16:46

Darum erhält bei mir jeder Zusteller pro Anlieferung 2,00€ plus zu Weihnachten je zwischen 5,00€ - 10,00€ , der DHL-Stammzusteller ( Postbote bekommt zu Weihnachten 20,00€ ).

FrankDrake 22.12.2017 18:47

Der DHL,- und der Hermes Fahrer hat eine Flasche Wein bekommen.

eck@rt 22.12.2017 19:24

War hoffentlich kein Moslem.

eck:Prt

underduck 22.12.2017 19:34

Liebe Leute und Sackmänner,
macht das Paketthema bitte auch nicht zum religiösen Thema. :floet:

G.Nem. 22.12.2017 22:00

eck:wink:rt hat natürlich Mosel gemeint.
Also – war hoffentlich kein Mosel. ;)

FrankDrake 23.12.2017 03:40

Nein, ein lieblicher Südafrikaner, hoffe das ist jetzt nicht politisch oder sexuell.

eck@rt 23.12.2017 09:13

Nur, wenn du den Fahrer meinst...

eck:Prt

underduck 23.12.2017 12:19

Fahrer oder Pfarrer? :floet:

eck@rt 23.12.2017 13:12

Liebe Leute und Unterenten,
macht das Paketthema bitte auch nicht zum religiösen Thema. :floet:
Natürlich ist mit "lieblichem Südafrikaner" nicht der Pfarrer gemeint.

underduck 23.12.2017 14:33

:xmasD:

Damit wenden wir uns hier auch langsam der allgemeinen Umtauschzeit zu ... :wink:

Ringmeister 29.12.2017 13:31

Am 19. 12. 17 ein Paket bei DHL aufgegeben. Nachdem es bis zum 22. 12. 17 nicht angekommen war, habe ich in die Sendungsverfolgung geschaut. Dort stand 6 mal "Paket ins Zustellfahrzeug geladen - Paket wurde falsch vorsortiert - Paket zum Ziel-Paketzentrum transportiert". Meine Vermutung: Ich habe vielleicht die PLZ verdreht. Na gut, warte ich mal bis nach Weihnachten.
Nachdem bis zum 27. 12. 17 keine Statusänderung erfolgte, versuchte ich, die DHL-Hotline anzurufen. Ich blieb jedoch immer an der Stelle hängen, an der die Empfänger-PLZ verlangt wird; egal ob ich sie durchsagte oder eintippte: "Falsche PLZ, bitte wiederholen". Nach 4 Versuchen aufgelegt und weiterhin vermutet, dass ich die falsche PLZ aufs Paket geschrieben habe.
Also am 27. 12. 17 E-Mail mit dem Sachverhalt an DHL geschickt. Am 28. 12. 17 wurde das Paket zugestellt; der Empfänger bestätigte mir, dass ich seinem korrekten Namen + Anschrift verwendet habe.
Heute kam eine E-Mail von DHL: Da ich weder Absender noch Empfänger des Paketes sei, könne man mir aus Datenschutzgründen keine Auskunft erteilen...

underduck 29.12.2017 14:47

Ist sich der Trödeltrupp denn überhaupt sicher, ob er auch der auserwählte Zahlungsempfänger des stolzen Paketportos ist, dass du ja wohl gezahlt hast? :D

Vielleicht sollte man ein System einführen, dass der "Dienstleister" die Kohle erst nach korrekter Ablieferung einstreichen kann.

FrankDrake 29.12.2017 14:51

Nun lasst mal die Kirche im Dorf, kann halt mal sein das ein Paket in der Weihnachtszeit etwas länger braucht

Ringmeister 29.12.2017 18:53

Es geht mir nicht um die Laufzeit, sondern dass ich keine Möglichkeit habe, über die Hotline zu einem Mensch durchgestellt zu werden, weil ich beim Automatismus der PLZ (obwohl korrekt) nicht weitergekommen bin und auch per Mail keine Auskunft bekommen habe.

betamax 30.12.2017 13:34

Paketzustellung Dezember 2017 Bremen - eine Abrechnung....
 
Leider eine totale Katastrophe, vier Pakete sind zwischen dem 2.12. und 5.12. spurlos im Lager verschwunden, sowas habe ich überhaupt noch nie erlebt.
Angeblich nicht mehr auffindbar, eines wurde bisher dem Absender erstattet, Nachforschung läuft bei allen anderen noch.

Zwei Warensendungen sind weg und eine Büchersendung, mit dem Schwund muß man wohl im Weihnachtsgeschäft leben, schon weil einige Geld in diesen Briefen vermuten und die durch viele Hände gehen.

Völlig verschwundene Pakete im Paketzentrum von DHL selbst hatte ich allerdings noch nie. Es betrifft genau die Pakete die am Streiktag eingegangen sind, drei davon wurden noch intern befördert, sind jetzt aber auch nicht auffindbar.

Darunter war auch das Weihnachtsgeschenk meines Vaters, aber auch zwei Sendungen für Kunden, die ihre Ware auch gerne noch vor Weihnachten gehabt hätten.

Momentan ist auch die Postzustellung mies, Zusteller kommt nur alle 3 Tage, dann ist der Briefkasten brechend voll. Ich hoffe es wird im Januar besser.

Hat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht ?

Hulk1104 12.07.2019 14:05

Hier war es recht lange ruhig - alle zufrieden ?? kein Ärger mit Logistikern ?

aktuell bin ich/meine Tochter mehr als nur stinksauer auf DHL und deren inkompetenten Zustelldienst und den arroganten, keinesfalls dienstleisterisch denkenden Kunden-"Service"

Fakt: am 4.7. sendet sie in der Filiale ein DHL Päckchen nach München (nicht Hochhauszone sondern Ein- bzw. Zweifamilienhäuser) für 3,79 € ab.
Am 9.7. kommt das Päckchen zurück „Empfänger unter der angegebenen Anschrift nicht zu ermitteln“, da sie versehentlich statt Hausnummer 3 die 2 geschrieben hat. Leider erfolgte hier keinerlei Kulanz (weder telefonisch noch Mail). Kurios : Der Aufkleber "zurück .... wurde mit Unterschrift und Datumsstempel 15.7.2019 versehen. . zurück aus der Zukunft ??
2. Versuch am 10.7. ca. 15:30 Uhr erneut bezahlt, Hausnummer berichtigt (alles im Shop) - 11.7. ca. 14 Uhr hatten wir es wieder bei uns. Ich bezweifle, daß unser Päckchen in diesem Zeitraum den Landkreis WÜ überhaupt verlassen hat. Antwort per Mail: nicht zustellbar !! Antwort bei 3 telefonischen Versuchen mit (relativ) sachlicher Problemschilderung: Sendungsnummer nicht bekannt. Auf Wiederhören - Aufgelegt und abgewürgt

Fazit: Päckchen liegt unausgeliefert hier - Tochter heult, da sie für 4 € Klamotten im Netz verkauft hat und mittlerweile 2 x Porto (7,58 €) zahlen durfte (ohne Ergebnis) - Empfängerin ist stinksauer, da sie seit 3.7. auf die Ware wartet - Zeitaufwand bisher ca. 4 Stunden (schon mal versucht den Kunde"service" zu erreichen ?)


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 05:00 Uhr.

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