REDDITION 56 war heute im (Nichtabonnenten-)Briefkasten!

Bei mir hier ebenfalls heute im Briefkasten!

Erster Eindruck beim durchblättern und reinlesen – sehr postiv!

Schade allerdings, dass nicht alle Abbildungen Platz fanden,
aber wahrscheinlich hättet ihr die Ausgabe dann doppelt so
dick machen müssen.

Dann wird man das Heft wohl nach Pfingsten auch im Bahnhofs-Comicshop in Köln finden können. Hoffe ich jedenfalls.

Tja, ich (uns einige andere) darf/muss noch ca. 2 Wochen warten, da ich neben REDDITION auch ALFONZ abonniert habe, und beide zusammen erst nach Fertigstellung von ALFONZ ausgeliefert werden. Portokosten sparen...

Na, ich hoffe doch, dass die Post da schneller arbeitet. ;o)

Der Versand erfolgt(e) in drei Chargen: Zuerst die Mitarbeiter am vergangenen Freitag (darunter auch Brisanzbremse und G.Nem.), dann die Nur-Reddition-Abonnenten am vergangenen Samstag, und am kommenden Freitag gehen voraussichtlich die Kombi-Sendungen mit Reddition/Alfonz zur Post, also nur knapp eine Woche später.

Vom Sparen von Portokosten kann bei ganzen 30 ct übrigens nicht wirklich die Rede sein, aber es ist einfach logistisch, verpackungstechnisch und auch ökonomisch vernünftiger, so wenig Postsendungen durch die Republik karren zu lassen wie möglich.

Tolles Magazin !
 

„Alfonz“ ist eben eingetroffen:

Der erste Eindruck ist überwältigend: Sehr viel zu lesen und sehr viele harmonisch eingefügte Abbildungen. Freue mich schon auf die Lesestunden.

Großzügig ist die Regelung für Abonnenten: Für den frühen Abschluss liegen der Nr.1 nicht nur die Nummern 0a und 0b zusätzlich bei, sondern auch noch der Segrelles El Mercenario Druck, den neue Abonnenten erhalten. Also drei Zusatzgaben, einfach klasse !

Noch ein Pluspunkt: Es wurde ein fester Kartonumschlag für den Versand verwandt. Daher kam die Sendung unbeschädigt an, was leider bei Comixene oder Sprechblase schon lange nicht mehr der Fall war.

:top:

Den Kartonumschlag lobe ich auch, klar - aber weder bei der Comixene noch bei der Sprechblase gab es - bei meinen Abo-Examplaren - Beschaedigungen.

Zum Inhalt des Alfonz kann ich noch nichts sagen, aber die Reddition ist toll geworden!

Gruss, Anselm

Naja, Die Sprechblase hat immerhin n Papprückwand-Umschlag. Ich selbst bin immer wieder erstaunt, wie 'unbeschädigt' ZACK, Comixene, Sprechblase hier ankommen, angesichts der meist deutlich lädierten Umschläge.

Aber auch leichte Beschädigungen der Abo-Hefte find ich meist nicht so tragisch: Die Magazine, die mir wichtig sind, besorg ich eh im Laden nochmal, so dass die per Post eintreffenden sowieso 'nur' Leseexemplare sind.

Zum Inhalt, bei erster, grober Durchsicht:

Die Abbildungen, ein leidiges Thema: Erstens häufig zu klein (was will mir n Bild sagen, das auf Briefmarkengrösse verkleinert, nur noch wie buntes Farbgekleckse aussieht?) und zweitens: Wann spricht sich endlich rum, dass es ein einfaches Mittel gibt, beim Scannen zu verhindern, dass die Rückseite durchscheint?: Schwarzes Blatt/Folie hinterlegen. Diesen Fehler haben die 'Profis' bei Ehapa sogar schon bei nem Cover(!) der Lucky Luke GA gemacht*, aber das macht die Fehler bei anderen ja nicht besser...

*Hier relativ gut zu erkennen:
http://www.comicguide.de/pics/large/76952.jpg
Der zweite 'Skull' von rechts hat rechts oben n 'grauen Schatten', der nicht zum Bild gehört, sondern von der durchscheinenden Rückseite stammt.

Ja, ich weiss: Erfahrungsgemäss merkt das ausser mir k(aum )einer, aber mich ärgert es, wenn vermutlich gut bezahlte Profis an solch entscheidender Stelle (Cover! Hallo!?) solch simpel zu vermeidenden Böcke schiessen.

Hallo!
Heute am Kölner Bahnhof gekauft (musste etwas suchen...).
Auch ich finde das Alfonz schön geworden ist! Zu der Kritik von zaktuell wegen der zu kleinen Abbildungen: Ich finde die Abbildungen vollkommenen okey, durch diese kann man einen ersten Eindruck gewinnen wie bestimmte Comics gezeichnet sind und das reicht mir.
Gruß
EC-Fan

@zaktuell: Du wolltest Doch zum Inhalt was sagen ... :kratz:

Wie groß die Abbildungen sind, oder ob was durchscheint, würde ich unter "Formalien" oder "Optik" einsortieren, nicht unter "Inhalt".

:wink:

Dann hast Du n anderes Begriffsverständnis von 'Inhalt'... egal.
[OT]Wo wir hier grad plauschen: Kannst Dir aufs Erfolgskonto schreiben, dass ich kürzlich aufgrund Deiner web-site n Buch beim ICOM bestellt hab...[/OT]

Vielleicht hast Du bessere Augen als ich, aber Seite 28 unten links ist für mich nur noch buntes Farbgeleckse, wo ich grade mal noch erahnen kann, dass da irgendwie zwei Supermänner mit drauf sind. Oder einer und sein Spiegelbild?

Hmmm... Ich kann sogar erkennen, das der eine Superman graue Schläfen hat und Wonder Woman trägt und der andere Supergirl. Und dabei dachte ich, MEINE Augen wären schlecht... :kratz:

Ist für mich auch kein Problem.
Ist ja in Originalgrösse als SU der HC Ausgabe auch als Wimmelbild angelegt.

Dass das kein "Spiegelbild" ist ist nun wirklich problemlos zu erkennen.

Nee, das ist nun wirklich Quatsch mit dem "Farbklecks".

Die Diskussion hat zaktull ja auch schon bei Sprechblase und Comic Report geführt,
aber dieses von ihm überall verortete "Problem" mit zu kleinen Abbildungen oder angeblich zu kleiner Schrift hat er doch ziemlich exklusiv.

'exklusiv'? Na, ich weiss nicht...

Ich bin durchaus nicht der Einzige, der die Verkleinerung von A4-Alben auf A5-Bücher (Largo Winch, Jessica Blandy, Carnado,...) als Qualitätseinbusse betrachtet. Da find ichs naheliegend, dass die Verkleinerung von Comic-Seiten auf Briefmarkengrösse erst recht keinen 'illustrativen', informativen Wert mehr hat (s. zB Alfonz 1, S. 17, oben rechts). Kann da von Euch noch jemand ohne Brille/Lupe den Text lesen? Ja der Strip ist relativ bekannt, aber könnte jemand bei solcher Verkleinerung noch den 'Stil' eines unbekannten Zeichners beurteilen? Wohl kaum. Für mich macht eine derart verkleinerte Abbildung jedenfalls keinen Sinn.

Ebensowenig wie die Abbildung des Schriftverkehrs zur Comixene 31 (in der Reddition), wo zwei der drei Briefe so hinter dem Dritten abgebildet wurden, dass sie nicht zu lesen sind (und für den vorderen brauch ich zumindest auch ne Lupe). Eine Abbildung der Briefe macht für mich nur Sinn, wenn ich sie auch lesen kann, denn wie Briefe grundsätzlich aussehen, weiss ich, dafür brauchts dann auch keine Abbildung...

Ist für mich eine andere Baustelle.


Klar, kein Problem.

Mir ist es lieber, die Abbildungen fallen kleiner aus und dafür steht mehr Platz für Text zur Verfügung.
Alternativ könnte man auch die Anzahl der Abbildungen reduzieren. Allerdings haben die Abbildungen auch fast immer einen gewissen Informationsgehalt, sodass ich die die bei Alfonz 1 praktizierte Aufteilung zwischen Bild und Text sowie die Anzahl der Bilder ganz in Ordnung finde; mit Lesebrille (aber die brauche ich sowieso für den Text) kann ich durchaus den Strip auf Seite 17 lesen.

@ zaktuell : Bei der Verkleinerung von Comics bin ich ganz bei Dir ! Deshalb habe ich auch so gut wie nichts von Cult gekauft und ärgere mich immer noch über Torpedo, Sleeper und Whiteout. Alles tolle Serien, aber das Format ist für die Zeichnungen und besonders auch für die Textgröße viel zu klein ! Von Sin City hab ich deshalb die Carlsen behalten.
Zu Deinem Beispiel in Alfonz ( Seite 17 ) : Ich finde das der Zeichenstil gut zu Erkennen ist und den Text muss ich in einem Magazin das Comics vorstellt/bespricht nicht Lesen können ( Bei Rick Master auf Seite 78 könnte man auch nachschauen ob die Farbgebung identisch mit der Carlsen-Ausgabe ist).

Ich weiss ja nicht, wie das bei Euch zuhause aussieht. Ich denk mit meinem 32 Zoll-TV hab ich noch ne relativ moderate Grösse. Natürlich gibt es Leute, die auf ner Playstation (5 Zoll) Kinofilme gucken (wie es auch Leute gibt, die die A5-Comic-Bücher okay finden), aber ich finds definitiv zu klein. Statt ne A4 Comicseite auf A6 (Postkarte) oder noch mehr zu verkleinern, würde ich ein oder zwei Panel in Originalgrösse (oder moderater verkleinert), die dann denselben Platz brauchen, in den meisten Fällen aussagekräftiger finden. Es sei denn, ich will mit der Seitenabbildung nicht den Zeichenstil, sondern Seitenlayout, Seitenkomposition veranschaulichen.

Und ganz abgesehen von all dem würde ich es begrüssen, wenn man sich auf die sachliche Auseinandersetzung mit der Kritik beschränken würde, statt darüber hinaus den Kritiker zu 'thematisieren'...

Hallo!
Gehört zwar nicht direkt zum Thema, aber wenn Du bei einem 32 Zoll-TV einen Film im 4:3 Format auch in diesem Format schaust ( ich bevorzuge auch im Film das richtige/ursprüngliche Format ) ist das mit einem 63cm Röhren-TV vergleichbar, das war für mich mit ein Grund einen 37 Zoll-TV zu kaufen .
Gruß
EC-Fan
Ps : Aus heutiger Sicht ( 2,5 Jahre später ) würde ich einen 40 oder 42 Zoll kaufen...

Gibt es Gedankenübertragung ??? Hätte ich 1:1 so schreiben können.

Bei Alfonz haben die tollen Abbildungen dazu geführt, daß ich den ersten Band von El Mercenario bei meinem Dealer geordert habe.

Mir gings jetzt beim Vergleich nicht ums Bildformat, sondern um den Verkleinerungsfaktor: Wenn ich ein Comic-Cover hab, das in Originalgrösse DIN A4 hat und bilde es in nem Magazin in 10facher Verkleinerung ab (ca. 2x3cm), dann ist das ne noch extremere Verkleinerung, als wenn man seinen Fernseher gegen ne Play-Station austauscht. - Kann ja jeder halten, wie er will, aber ich glaube, DAS täten die wenigsten. Insofern -exklusiv-Meinung hin oder her- wundert mich, dass die 'Briefmarkengrössen-Abbildungen' in der Fachliteratur weitgehend kritiklos hingenommen werden...

Ich denke, Abbildungen sollten nicht einfach nur 'bunte Farbtupfer zur Auflockerung von Textwüsten' sein, sondern idealerweise den Text, seine Aussagen, ergänzen, illustrieren, verdeutlichen. Abbildungen sollten einen SINN haben. Art und Grösse der Abbildung sind dabei davon abhängig, WELCHEN Sinn die jeweilige Abbildung jeweils hat. Dieser Aspekt scheint mir häufig unberücksichtigt zu bleiben. Und Abbildungen, auf denen nichts erkannt, sondern nur mühsam erahnt werden kann, haben eben nur diesen einen Sinn: Textwüsten auflockern. Das ist mir zuwenig. Ich hätte gerne Abbildungen, die auch für sich und im Zusammenspiel mit dem Text Sinn machen.

Und es ist ja auch kein Platzproblem: Wie gesagt: Statt ne ganze Seite auf 2x3cm zu verkleinern, kann man ja ggf. auch n 2x3cm grossen Ausschnitt aus der Seite nehmen...

Vielleicht zum versöhnlichen Abschluss: Im Grossen und Ganzen ist das bei Alfonz ja auch ganz gut gelungen (Segrelles!). Die Sprechblase ist diesbezüglich viel schlimmer.

Ich halte beide Vergleiche (verkleinerte Comic-Alben, Größe von TV-Bildschirmen) für unzulässig, wenn es hier nur um begleitende Illustrationen zu Artikeln geht.

Und nein, auch ich brauche für den Text auf Seite 17 keine Brille.
Liegt also wohl tatsächlich an Dir.
Sicher geht es auch noch ein paar Anderen so, aber die Frage ist für wieviele und ob man die dann als Maßstab nehmen muss.
Ich bezeifle jedenfals stark, dass Du mit deinem Wunsch nach größerer Schrift und Abbildungen für die Mehrheit sprichst.