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Udo Swamp 18.03.2024 18:17

Mosaik-Heft 580 "Süße Versuchung"
 
Freudige Überraschung heute. Das neue Mosaik lag diesmal wieder recht zeitig im Briefkasten. Mein Eindruck, nach einem kurzen Durchblättern und auf den ersten Blick, scheint es ja ganz gut zu sein ... ;) Aber lesen muss ich es natürlich erst noch, bevor mir ein Urteil erlaube .... :P

Udo Swamp 19.03.2024 18:11

Noch ergänzt: Wieder keine Beilagen/Einleger im Heft. ;)

Mosaikmaxe 19.03.2024 18:44

:top: Danke

wow! 19.03.2024 21:04

Neuer...


...Erzähler! Also zumindest auf S. 2. Ich würde allerdings nicht ausschließen, auch darüber hinaus...

Ansonsten: ziemlich lustig, sehr spannend und auch toll gezeichnet - zumindest die Natur. Für mich mal wieder ein selbst für diese Serie noch nach oben herausstechendes Heft!

UNVEU:D

gbg 20.03.2024 18:57

Bei den Naturseiten muss ich zustimmen, besonders die Seiten 44-47. So stelle ich mir das Mosaik vor, mehr davon. Die einzelnen Zwischenseiten mit der "alten Story" sind etwas deplatziert. Hätte man auf einer Seite abhandeln können, oder mit "mehr Text" auch erzählen können. ;) :)

Nafi ibn Azraq 22.03.2024 15:43

Ja, die Naturdarstellungen, der Wald und das aus dem Panel tropfende Wasser sind diesmal toll geworden. Da Lela noch immer in ihrer Parallelstory zu sehen ist, nehme ich an, dass sie nochmal eine Rolle für die Abrafaxe spielt. Gab es das schonmal, dass ein Nicht-Abrafax oder Digedags so lange eine Parallelstory bekommen hat? Bei Alexander Papatentos gab es ja den Ein-Heft-Rückblick. Es ist auch nicht ganz klar, inwiefern die Erlebnisse Lelas für das Wiedertreffen mit den Abrafaxen eine Rolle spielen; vielleicht als Entwicklung zu einer positiveren Rolle? Mir scheint es ja, als ob sie jetzt eine neue Bande zusammenstellt.

Nante 22.03.2024 19:01

So, heute also auch endlich bei mir.

Ja, die Zeichnungen aus der Schweiz sind gut gelungen. Dabei stechen natürlich auch die Anleihen aus einem weeeeit zurück liegenden Heft ins Auge. :top:

Zum Thema "Sprechende Tiere" sagen wir mal besser nichts.

Der Lela- Strang ist auch wieder stärker, wenn sie zu ihren alten Fähigkeiten zurück findet. In diesem Zusammenhang der beste Lela-Spruch seit wenigstens 1 1/2 Jahren auf S. 35 l.u. - Wird eigentlich nur noch getoppt vom Euphemismus d(ies)es Jahrtausends auf S. 4 Mitte. :lol7:

Diplomat 23.03.2024 15:19

Wunderschönes Titelbild, tolle 2. Seite! Zeichnerisch auch alles Klasse aber die Story fährt von Heft zu Heft ins Kleinkindschema zurück. Der Elefant und seine Abenteuer geht mir so langsam auf den Keks. Dabei begann die Serie doch recht anspruchsvoll. :weissnix:

Choleron 24.03.2024 00:09

Zitat:

Zitat von Nafi ibn Azraq (Beitrag 892286)
J ... Es ist auch nicht ganz klar, inwiefern die Erlebnisse Lelas für das Wiedertreffen mit den Abrafaxen eine Rolle spielen; vielleicht als Entwicklung zu einer positiveren Rolle? Mir scheint es ja, als ob sie jetzt eine neue Bande zusammenstellt.

Eventuell kommen die Kobolde Jahre später wieder in die Gegend, werden erkannt und ihnen fällt die Mär von den bösen, bösen Abrafaxen auf die Füße und sie geraden dadurch in große Schwierigkeiten.

Oder Lela verschlägt es am Ende der Geschichte auf die iberische Halbinsel, wo sie als Stammmutter des edlen Geschlechts der Ferrandos in die Geschichte eingeht.

gbg 24.03.2024 13:57

Zitat:

Zitat von Choleron (Beitrag 892496)
Eventuell kommen die Kobolde Jahre später wieder in die Gegend, werden erkannt und ihnen fällt die Mär von den bösen, bösen Abrafaxen auf die Füße und sie geraden dadurch in große Schwierigkeiten.

Das wollen wir doch nicht hoffen? Da finde ich das mit der Stammmutter schon besser. ;) Hat so was von: Maria Magdalena, Jesus heimliche Frau, hat das Geschlecht der Merowinger begründet. :)

Choleron 24.03.2024 15:15

Von Zeit zu Zeit ein bisschen Stress und Trubel auf Grund ihrer Taten tut den Abrafaxen gut. Das Mosaik soll schließlich keine Wohlfühloase für vagabundierende Kobolde sein. :D

Und man darf nicht vergessen, dass durch das Wirken der Drei eine florierende Ausbildungsstätte eines grundsoliden, wachstumsfähigen Handwerks zerstört wurde. Damit wurde nicht nur Lelas beruflich Karriere zerstört. :lehrer:

Sinus_Cosinus 24.03.2024 20:39

Wahrlich wieder ein Heft mit tollen Zeichnungen. Und ja, einige Hintergründe erinnern sehr stark an alte Zeiten. :top:
Dadurch, dass die Handlungsstränge von Lela und den Abrafaxen getrennt sind, verliert die Geschichte etwas an gewohntem Drive hinsichtlich Intrigen und Racheplänen. Für mich wars trotzdem noch recht unterhaltsam.
Ich will ja nicht unken, aber in dem Heft sind die "Sprech-/Denkanteile" der Ratte mMn wesentlich umfangreicher als die von Abul Abas. :floet:

Brabrax 25.03.2024 19:24

Viel anzumerken gibt es nicht, das Heft ist für mich sicherlich nicht das Highlight der Serie, aber handwerklich sauber gemacht, sowohl was die Zeichnungen anbelangt als auch die Colorierung, die ja in den Nachtszenen immer recht schwierig zu gestalten ist. Immerhin hat man es vermieden, diese exzessiv mit Lila aufzuhellen ;-). Dass man Lela so viele Szenen einräumt, lässt mich hoffen, dass sie auch weiterhin als Gegenspieler der Abrafaxe im Geschäft bleibt, hoffentlich demnächst wieder mit mehr Gewicht, möglichst in direkter Auseinandersetzung mit den Faxen. Das verspielt man im Augenblick leider, indem man die Faxe und Lela nicht nur räumlich sondern auch handlungsmäßig trennt. Und auch wenn das einige Foristi anders sehen, ich finde es ganz witzig, wenn die Tiere miteinander kommunizieren und Handlungsstränge ausfüllen ... ein paar Kleinigkeiten hätte ich noch:

Seite 6 oberes Panel: da liegt ein Skelett im Wald, auf der Seite gegenüber hält die Maus einen kleinen Schmetterling in den Vorderpfoten
Seite 10 oberes Panel links: ein Maulwurf samt Schaufel
Seite 11 unten links: im Schuppen sieht man den Schemen eines grauenhaften Ungeheuers
Seite 18 oben rechts: unter dem Fenster hängt ein Briefkasten
Seite 43 oben: gemessen an der Größe der Blockhütte und dem Trümmerfeld auf Seite 40 ist dann von der zertrümmerten Hütte plötzlich so gut wie nichts mehr übrig geblieben, nicht wirklich logisch
Seite 44 oben links: ein Quietscheentchen im Damm
Seite 49 oben/unten links: oben fehlt rechts neben der Fackel eine Strebe in der Bordwand, die unten im Bild eingezeichnet ist
Seite 50 oben: Mehr als die Hälfte der Stützen, die auf dem Hinterdeck den Handlauf tragen, ist plötzlich weg

Mosaikmaxe 25.03.2024 20:04

Zeichnerisch ist diese Heft für mich sehr gelungen. Ich hatte mal wieder richtig Freude jedes einzelne Panel nach "Schmankeln" zu durchsuchen. :top:

Max schwalbe 27.03.2024 21:45

Entweder ich habe das Heft in schlechter Stimmung gelesen oder ich finde es wirklich ungelungen. Hm.
Zitat:

Zitat von Diplomat (Beitrag 892444)
Der Elefant und seine Abenteuer geht mir so langsam auf den Keks.

Geht mir ehrlich gesagt auch so. Ist eben ein Tier, keine Chance auf echte Figurenentwicklung. Er will immer nur seine Baklava, oder wahlweise Honig.
Und die Abrafaxe - mehr denn je besorgte Kümmerer. Oder soll es jetzt neuerdings der große Schelmenstreich sein, dass Califax bei seiner Nachtwache tricksen will?

Zitat:

Zitat von Sinus_Cosinus (Beitrag 892572)
Dadurch, dass die Handlungsstränge von Lela und den Abrafaxen getrennt sind, verliert die Geschichte etwas an gewohntem Drive hinsichtlich Intrigen und Racheplänen.

Ein *bisschen* ist gut gesagt - für mich ist die Story aktuell so heftig ins eiern gekommen wie ich es erhofft hatte, in dieser sehr gut gestarteten Serie nicht erleben zu müssen.

Zitat:

Zitat von wow! (Beitrag 891692)
Ansonsten: ziemlich lustig, sehr spannend [...] ein selbst für diese Serie noch nach oben herausstechendes Heft!

UNVEU:D

Na bitte, schön dass sich jemand drüber freuen kann.

Wo ich allerdings uneingeschränkt zustimmen muss, sind die sehr gut gelungenen Zeichnungen. daran gibt's nix zu rütteln.

Tilberg 28.03.2024 16:41

Lela: Ich vermute, man will ihr einen würdigen Abgang verschaffen bzw. ihren Handlungsbogen einfach befriedigend beenden, statt sie einfach so aus der Geschichte zu schreiben, wie es früher so oft mit dramaturgisch nicht mehr erforderlichen Begleitern/Gegnern geschah. Wir konnten Gleiches in dieser Serie schon mehrfach beobachten (Sveytaman, Dözbad, Sigmund, Lantfried, Diamantenali, die beiden Hofdamen). Von daher denke ich, daß Lela den Faxen nicht nochmal über den Weg laufen wird. Wie man dann aber jetzt nochmal wirkliche Spannung aufkommen lassen will, wenn alle bisherigen Antagonisten weg sind, ist eine andere Frage. Werden wir uns überraschen lassen müssen. Ich hätte es sehr begrüßt, wenn Lela mindestens bis Italien mitgekommen wäre und sich dort mal wieder zu irgendeiner Machtposition aufgeschwungen hätte. Was weiß ich, erste Emirin von Bari oder letzte Exarchin von Ravenna oder so.

Zeichnungen: In der Tat, Naturdarstellungen sind Andreas Schulzes Fortè, insbesondere Alpenpanoramen. Was glaubt ihr denn, warum ich ihn damals fürs Mosa-icke 14 um ein Landschaftsbild des lieblichen Pitzingtals bat? Bäume realistisch zu zeichnen, ist dermaßen schwer, und er kann es.

Nante 29.03.2024 09:11

Zitat:

Zitat von Tilberg (Beitrag 893032)
Lela:... Was weiß ich, erste Emirin von Bari oder letzte Exarchin von Ravenna oder so.

Für das eine noch etwas zu zeitig und das andere etwas zu spät, würde ich sagen. Die Spanien-Variante von Choleron gefällt mir da besser. Zumal es zu Lela passen würde, sich dort als aus Bagdad vertriebene Umayyaden-Anhängerin zu gerieren. - Ja, man darf doch noch mal träumen, oder? :zwinker:

Ansonsten ist es schon erschreckend, welchen "Verschleiß" an Begleitern es in dieser Serie gegeben hat. Von den am Anfang vorgestellten Personen ist ja nur noch Isaak und (zumindest teilweise) Lela im Rennen.

Was den Dammbruch angeht: ich habe mir Heft 168 MvHH noch mal genau angeschaut; - und behaupte jetzt mal, der Zeichner der Seiten 44-46 im aktuellen Heft hat das auch. :zwinker:

Faxikarl 17.04.2024 16:17

Schön, dass Lela wieder in ihrem Element ist. Der Rest vom Heft ohne sie, naja... :sleeping:

Beiläufig erfährt man, dass Dschaffar im Knast sitzt, und möchte als neugieriger Leser am liebsten den Schauplatz nach Bagdad wechseln.
Stattdessen werden mir die albernen Eskapaden des Abul Abbas inklusive ermüdendem Tier-Talk vorgesetzt. Das war weder spannend noch lustig, eher gruselig: Beim Anblick seines verbrühten Rüssels hat es mir direkt die Fußnägel aufgerollt. :eek2:

Sogar den Cliffhanger um Califax' wortwörtlichen Untergang musste man ruinieren, indem man direkt verrät, dass Califax im nächsten Heft natürlich gerettet wird.

Außerdem scheint Abrax vergesslich zu werden: Dass er Califax nicht zur Nachtwache einteilen darf, hätte gerade ihm seit dem Fall mit der gestohlenen Muskete bekannt sein müssen.

Fazit: Mit den Abrafaxen ist echt nichts mehr los ohne die Gangsterbraut im Nacken.
Mein Ratschlag: Werft diesen Elefanten aus dem Heft, schickt die Abrafaxe in die Fata Morgana, benennt das Mosaik in Lela um, und dann bitte nur noch Abenteuer mit ihr. :D

Tilberg 17.04.2024 16:41

Zitat:

Zitat von Faxikarl (Beitrag 902116)
Sogar den Cliffhanger um Califax' wortwörtlichen Untergang musste man ruinieren, indem man direkt verrät, dass Califax im nächsten Heft natürlich gerettet wird.

Das war mir auch aufgestoßen. Wozu Spannung aufbauen, wenn man sie sofort auflöst? Schräg.


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