Ulla und Peter
 

Wie heißt eigentlich der verrückte Schlossbesitzer in "Wettfahrt auf Leben und Tod" (Felix 241 - 247)? Und wie seine Tochter?

Der Originalname lautet Van Zwollem.

https://nl.wikipedia.org/wiki/Van_Zwollem

In FELIX heißt er "von Massel", seine Tochter "Eva-Marie".

Da hätte ich Schlimmeres vermutet. :D


Bemerkenswert ist, dass bei der ersten Albenausgabe 1958 die Identität der Katze bereits auf dem Cover verraten wird.

https://www.catawiki.nl/het-sprekende-testament-1958

Das hat man dann bei der zweiten Albenausgabe 1963 korrigiert.

https://www.catawiki.nl/het-sprekende-testament-1963

Außerdem gibt es ein Sondercover zum 100jährigen Bestehen der Station Heide.

https://www.catawiki.nl/het-sprekende-testament-2011

Die Übersetzung von ULLA UND PETER in FELIX ist eigentlich sehr liebevoll gemacht, ohne die Plattheiten der späteren WASTL-Folgen. Auch für BESSY gilt das. Erst in den Heften wurde es schlimmer.

Am Ende von "Wettfahrt auf Leben und Tod" ist Pankwitz Millionär. Und in der sich chronologisch daran anschließenden Geschichte "Die lackierten Seeräuber" ist er es immer noch. Bastei hatte diese Geschichte allerdings bereits vor "Wettfahrt auf Leben und Tod" veröffentlicht - in Felix 213 - 219. :floet:

Der Talisman, den Pankwitz in "Im Zauberland Japan" (Felix 234 - 240, bzw. PSW 8) erhalten hatte und der ihm in "Wettfahrt auf Leben und Tod" gute Dienste geleistet hat, kommt in "Die lackierten Seeräuber" ebenfalls wieder vor.

BASTEI und Originalreihenfolge? Was ist das denn? Wozu braucht man das? Hier wird genommen, was oben auf dem Stapel liegt, basta! :D

Und dazu noch die passende Briefmarke

:kratz: Ich bin da über etwas Merkwürdiges gestolpert. Kann sein, daß das Zufall ist und ich auf dem Holzweg sein ...

In Hape Kerkelings Kinodebüt Kein Pardon (1993) ergibt sich als Running Gag immer wieder die Kombination Ulla und Peter: Hape mimt den Möchtegern-Showstar Peter (Schlönzke), dem die Tontechnikerin Ulla in der Not beisteht.
Stutzig geworden bin ich, weil der bewunderte Star H(einz) Wäscher heißt, und da mußte ich auch wegen des Bühnenbilds im Prolog (60er Jahre) an Hansrudi Wäscher denken.

Ich habe den Film nicht gesehen, aber wenn man bedenkt, dass Hape Kerkeling Jahrgang 1964 ist, dann könnte das durchaus noch passen. Man müsste ihn dazu befragen. Leider hab' ich die Nummer gerade verlegt...:D

Hape Kerkelings Ex, Angelo Colagrossi, ist Jahrgang 1960, lebt allerdings seit 1989 in Deutschland. Bei Kein Pardon hat er am Drehbuch mitgeschrieben und manchmal wird er als Co-Regisseur aufgeführt. Das heißt, der Film entstand in der intensiven Kennlernphase. Insofern tippe ich darauf, dass Kerkeling und Colagrossi etliche private Gags in dem Film versteckt haben.

Colagrossi wäre deshalb ein geeigneter Interviewpartner, um Kerkeling zu bestätigen oder nicht. Kerkelings Durchbruch in Total normal bewegt sich ja irgendwo zwischen Monty Python's Flying Circus und einem verfilmten MAD. Bei Colagrossi kann ich mir jedenfalls eine Comic- / Fumetti-Begeisterung vorstellen.

Das kann sehr gut sein, aber leider kenne ich keinen der beiden persönlich oder habe eine Kontaktadresse. Das macht es dann ein wenig schwierig. Und über das Management zu einem so speziellen Thema etwas zu erfahren, dürfte recht aussichtslos sein.

Ich halte Kerkeling ja für umgänglich und wenig eingebildet. Man müsste ihn eben nach einem Auftritt darauf ansprechen. Ich wüsste aber nicht, dass er derzeit welche absolviert. Er ist ja sozusagen in Rente. Kann ich mir nicht leisten, obwohl ich ein Jahr älter bin als er...:flop:

So ein Quatsch! Der arbeitet doch als Reporter beim Grevenbroicher Tagblatt.

Und in Wirklichkeit heisst dieser Hape Kerkeling doch in echt Horst Schlämmer! :lehrer:

Grevenbroich...gibt's das wirklich? Und außerdem hat Horst Schlämmer bekanntlich Rücken und kuriert den auf einer Kreuzfahrt mit Uschi Weiß-nicht-wie-sie-weiter-heißt aus. Keine Ahnung, wo die rumschippern...:D

Nachtrag: BLUM! Uschi Blum. Wie konnte ich den Namen dieser Dame, dieses international bekannten Schlagerstars, nur vergessen?

Grevenbroich - "Hauptstadt der Energie" nennen die sich.

Stehen die da alle unter Strom? Ein Fall für den Drogenbeauftragten des Deutschen Bundestages...:grins:

In "Die Zigeunerbraut" geht es u. a. darum, dass Pankwitz und Wastl ein zukünftiges Ereignis fotografieren wollen. Das ist bei Bastei eine Seeschlange, die mit einem Dampfer kollidiert. Die Seeschlange bekommt man im letzten Panel der Geschichte auch noch mal zu sehen.

In der ursprünglichen Version der Geschichte, die 1958 in der Zeitung erschien, ging es allerdings darum, dass der Fußballer Rik Coppens einen Verkehrsunfall hat. In De Standaard wurde hierzu auch ein - gestelltes - Foto mit Rik Coppens abgedruckt.

Da, wo sich in der Bastei-Version das Panel ("Foto") mit der Seeschlange befindet, finden sich in der Urversion zwei Panels mit unseren Helden. Und im letzten Panel der ursprünglichen Version der Geschichte sieht man, wie Tante Sidonie mit einem Hula Hoop Reifen trainiert.

Coppens spielte bis 1959 in der belgischen Nationalmannschaft. 1959 erschien auch bereits der erste Albenabdruck der Geschichte in der "Vlaamse ongekleurde reeks". Für die Albenausgabe wurde das "zukünftige Ereignis" ausgetauscht. Denn die Kombination mit einem Foto in der Zeitung war hier natürlich nicht mehr reproduzierbar.

Die ursprüngliche Zeitungsversion wurde z. B. 1997 nachgedruckt:

https://www.lastdodo.nl/de-zwarte-zwaan