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Marcus Cyron 24.05.2008 01:41

Inuse
 
Wäre es möglich, Inuse-Bausteine nicht so ewig in den Artikeln zu lassen? Die sollten nur im Artikel stehen, wenn wirklich aktuell daran gearbeitet wird. Nicht über Tage oder noch länger. Aktuell gibt es einige "Inuse-Leichen".

Chouette 24.05.2008 11:05

Siehe Lust- und Frustberg ab #487. Die alten Leichen, die seit 2007 und länger nicht bearbeitet wurden, hab ich beseitigt. Ausnahme bilden die Inuse-Bausteine von Scheuch, da er mich bat, diese drin zu lassen.

Tilberg 24.05.2008 12:33

Ich glaube, von mir sind ein paar neue dazugekommen. Nachdem der Choui alle alten weggemacht hat, muß ich halt woanders Duftmarken setzen. ;)

Nee, im Ernst: Ich hatte diese Woche kaum Zeit für die MP. Um die Artikel, die ich markiert habe, kümmere ich mich aber garantiert noch.

Chouette 24.05.2008 12:45

Ich denke, wenn wir eine Dreimonatsgrenze setzen, ist das vielleicht nicht verkehrt. Soll heißen, dass alle Artikel, die inuse-Bausteine enthalten und länger als ein Vierteljahr nicht mehr bearbeitet wurden, stattdessen einen stub-Baustein verpasst bekommen. Eine gewisse Zeit sollten die Inuse schon drin bleiben dürfen, denn schließlich gibt es manchmal eine Menge zu recherchieren, und es wäre unschön, sich die Arbeit doppelt zu machen. Was meint ihr? Doofer Vorschlag? Sind drei Monate o.k., zu lang oder zu kurz?

Fürst Heinrich 24.05.2008 14:22

Drei Monate müssen reichen! Danach passiert doch sowieso nichts mehr! Ich versuche meine inuse-Artikel immer so schnell wie möglich fertigzustellen, aber mehr als 1-2 Monate habe ich nie gebraucht - danach muß ein stub rein.

Marcus Cyron 24.05.2008 22:14

Halte ich für unnötig. Der Inuse-Baustein zeigt nur, daß grade - ipso - Jemand im Artikel werkelt. Der ist dazu da, um Speicherkonflikte zu vermeiden. Sowas braucht man keine drei Monate. Wenn man einen Artikel nicht fertig bekommt - na dann eben nicht. Ein Baustein reingesetzt ist aber der völlig falsche Weg. It's a Wiki. Wenn Jemand anderes dran weiter arbeitet - schön. Umschreiben kann man es immernoch.

Tilberg 24.05.2008 22:41

Ich finde nicht, daß Regeln, die in einem großen Wiki sinnvoll sind, zwangsläufig bei uns ebenfalls angewandt werden müssen. Im speziellen Fall sehe ich es als wichtiger an, daß die Arbeit und die Mühe, die sich jemand mit einem Thema macht, nicht dadurch konterkariert werden, daß jemand anderes unbedingt sofort auch seinen Senf dazugibt.

Ich machs mal an einem meiner Beispiele klar. Ich habe mir grade als größeres Projekt die Römerserie gewählt. Nach und nach bearbeite ich die einzelnen Artikel, stimme sie inhaltlich aufeinander ab, sorge für einheitliche und vollständige Verlinkung und recherchiere teilweise einige Tage lang für größere Artikel. Dabei gehe ich der Übersicht halber heftweise vor. Dadurch gibt es ein paar größere Artikel - z.B. zu Figuren, die in mehreren Heften auftreten, oder Schauplätzen, die mehrfach aufgesucht werden -, die erst nach und nach vervollständigt werden. Das kann mitunter ein paar Wochen dauern. Es wäre mir nun sehr unangenehm, wenn jemand anfangen würde, in diesen Artikeln herumzufuhrwerken. Erstens weil ich meine eigene Arbeit verhunzt sehe, zweitens weil ich wohl das meiste, was der/diejenige andere geschrieben hat, wieder löschen oder komplett umschreiben muß. Das gibt dann aber möglicherweise böses Blut.

Solche Situationen kann man mit dem inuse-Baustein vermeiden. Daher finde ich ihn sehr sinnvoll für derartige Fälle. Wo marcus aber recht hat: Man sollte ehrlich und sorgfältig sein und diesen Baustein dort wieder herausnehmen, wo man sich eingestehen muß, daß man in absehbarer Zeit nichts mehr machen wird.

Fürst Heinrich 25.05.2008 22:06

Tilberg hat recht! Also ich sehe den Inuse-Baustein auch als sehr postiv an! Die Vervollständigung dieser Artikel ist damit gesichert (Hat jedenfalls meistens funktioniert!)

Problematischer finde ich dagegen die vielen Stubs, für die sich niemand zuständig fühlt. Trotz der im Baustein enthaltenen Bitte, den unvollständigen Artikel zu ergänzen, passiert das ganz selten. Aber das soll ja das nächste Projekt werden, oder? :weissnix:

Marcus Cyron 26.05.2008 01:48

Das hat nichts mit großen und kleinem Wiki zu tun. Es hat etwas damit zu tun, was der Baustein suggeriert. Nachher wartet noch ein Leser darauf, daß das vielleicht fertig wird. Ich für meinen Teil bin immer wieder verwirrt.

Aber mir ist es schon recht, wenn wir in Zukunft einfach etwas mehr darauf achten.

Das mit den Stubs ist natürlich so eine Sache. Letztlich kommt alles mit der Zeit, man kann nichts über's Knie brechen. Es ist so oder so gigantisch, was bislang schon erreicht wurde. Es wird schon mit der Zeit werden. Ein Projekt ist natürlich eine Idee.

Chouette 26.05.2008 07:44

Zitat:

Zitat von Marcus Cyron
Das hat nichts mit großen und kleinem Wiki zu tun. Es hat etwas damit zu tun, was der Baustein suggeriert. Nachher wartet noch ein Leser darauf, daß das vielleicht fertig wird.

Das ist bei uns trotzdem ein bissel anders, Ken. Sicherlich ist der inuse-Baustein nicht ideal. Richtig müsste dort in etwa stehen: "Elfriede bittet darum, diesen Artikel nicht zu bearbeiten, da sie sich derzeit selbst intensiv mit dem Thema beschäftigt, und diesen Artikel in den nächsten Tagen fertigstellen wird." o.ä.

Fakt ist, dass wir mit dem Inuse-Baustein das verhindern wollen, was Tilberg oben beschrieb. Mein Beispiel ist der Artikel zu den "Eisernen Engeln". Dafür ist es nötig, große Teile aus dem Buch und fast die komplette Erfinder-Serie zu lesen. Da bin ich drüber, und deswegen steht beim entsprechenden Abschnitt im Artikel (derzeit bei James Watt) ein inuse-Baustein, denn ich wäre really not amused, wenn plötzlich ein anderer dieses Abschnitt fertig stellen würde. Und diese Gefahr bestünde, wenn wir einen Stub einfügen, der ja zur Mitarbeit aufruft.

Da ich ein rachsüchtiger Egomane bin, würde ich umgehend dessen Abschnitt löschen und durch meinen eigenen ersetzen. :floet:
Nein, das vielleicht nicht. Aber es wäre sehr ärgerlich.

Allerdings stimme ich dir zu, dass man die Bausteine wirklich nur verwenden sollte, wenn an den Artikeln in absehbarer Zeit wirklich weitergearbeitet soll. Was z.B. Scheuch noch mit seinen Zustandsbeschreibungen vorhat, die seit kurz nach der Wende nicht mehr bearbeitet wurden, weiß ich nicht. Sagt er auch nicht, wenn man ihn fragt. Aber er bat mich drum, diese Bausteine drin zu lassen, also gehört es sich, dass man dies tut.


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