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eck@rt 01.09.2016 10:10

Deutsche Comicforschung 2017
 
Hier seht ihr schon mal das Cover und den Inhalt der neuen Ausgabe, die Ende November oder Anfang Dezember in den Handel kommt:
http://www.comicforschung.de/index.html

eck;)rt

MausR 03.09.2016 16:24

danke.

eck@rt 25.11.2016 18:39

Deutsche Comicforschung 2017 ist heute vom Drucker gekommen und nächste Woche im Handel.

eck;)rt

Tangentus 25.11.2016 20:07

:top:

jakubkurtzberg 25.11.2016 22:15

Der Zwergpinguin mischt auch überall mit...

donovan 27.01.2017 16:27

Deutsche Comicforschung
 
Hier der Link zu einem Interview rund um die Deutsche Comicforschung mit Eckart bei PPM:

http://www.ppm-vertrieb.de/news/1980...gtkgro4fe4f4e6

Auszug aus dem Interview:

PPM: Leider läuft die Zeit in Sachen Comicforschung davon. Viele der damaligen Zeichner, Verlagsmitarbeiter etc. sind bereits verstorben. Das erschwert sicherlich die Forschung zunehmend…

Eckart Sackmann: Ja, in den 70er oder 80er Jahren, als sich die Comicszene bildete, hätte man sicher noch viele Zeichner lebendig angetroffen. Ich habe damals Reinhold Escher, Wilhelm Petersen, Horst von Möllendorff und Manfred Schmidt kennengelernt, aber das war natürlich zuwenig. Andere sind höchst unprofessionell vorgegangen; das merke ich, wenn ich alte Interviews lese. Wenn man Emmerich Huber gleich nach seiner Nazi-Vergangenheit fragt, ist es klar, dass der die Schotten dicht macht.

PPM: Wirst du auch nach deiner Laufbahn als Verleger die Comicforschung mit neuen Bänden fortsetzen? Es gibt ja kaum Personen aus der Comicszene, die sich ernsthaft neben dir mit Comic-Historie auseinandersetzen.

Eckart Sackmann: Ja, ich mache das weiter, solange ich es mir finanziell leisten kann. Die Reihe ist ein Zuschussgeschäft; jede Ausgabe frisst ein paartausend Euro. Ein teures Hobby eben, aber auch eins, das einen erfüllt. Einen Nachfolger sehe ich nicht – das hängt aber auch damit zusammen, dass ich die Bücher im eigenen Verlag rausgeben kann und hier über die nötigen technischen Hilfsmittel verfüge.

PPM: Wie viel Zeit investierst du in Verlag und Forschung? Das müsste doch täglich/wöchentlich ein recht hoher Zeitanteil sein.

Eckart Sackmann: Bei einem Hobby zählt man die Stunden nicht; die verfliegen einfach. Im Prinzip dauert ein Band ein Jahr. Wenn das Buch erscheint, sitze ich schon am nächsten. Die meiste Zeit geht mit der Auswahl der Illustrationen, dem Scannen und der Bildbearbeitung drauf, also mit Arbeiten, die nicht im engeren Sinn zur Comicforschung gehören. Ein Verlag, der seine Mitarbeiter dafür bezahlt, könnte sich so eine Reihe gar nicht leisten. Eigentlich müsste jeder Band über 100 Euro kosten.

Die Themen gehen uns nicht aus, und ich denke, wir haben die hohe Qualität der Reihe die ganze Zeit über halten können. Das finanzielle Problem ist derzeit das dringlichste. Wenn jemand also so reich ist, dass er das Projekt jährlich mit 4000 Euro sponsern möchte, ist er bei mir gern gesehen. Das ist verlorenes Geld; es kommt höchstens wieder rein, wenn man es mit der Steuer verrechnet. "Deutsche Comicforschung" sucht also einen reichen Comic- und Menschenfreund. Und wir suchen immer und jederzeit Leser, die unsere Reihe durch Mundpropaganda bekannt machen. Sie ist nämlich viel zu wenig bekannt, wie ich finde, und das ist doch schade. Es gibt auf der ganzen Welt nichts Vergleichbares.


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