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Gercomi 27.09.2006 21:29

Bei Ebay ersteigertes Heft kommt leider nicht an, was tun ?
 
Hallo,

ich wollte gerne von Euch wissen, was ihr macht wenn ein ersteigertes Heft nie bei euch ankommt. Ist mir schon ein mal passiert, und jetzt dauert´s schon wieder ziemlich lange. :heul:

Wer muß eigentlich den entsprechenden Nachforschungsantrag für verlorengegangene Sendungen oder wie das richtig heißt bei der Post stellen ? :kratz:

Soll ja immer wieder vorkommen, vor allem wenn dem Verkäufer das Gebot zu niedrig ist .... :flop:

Die Beweisführung bei unversichertem Versand ist ja leider extrem schwierig.
Selbst wenn der Verkäufer die Quittung noch hat, falls er mehrere Auktionen gleichzeitig laufen hatte ist das auch kein hundertprozentiger Beweis. :kratz:

Da ich in nächster Zeit noch einiges ersteigern will würde ich gerne wissen wie man da am besten vorgeht. Einfach die entsprechenden Schritte bei Ebay einleiten und das Geld zurückverlangen ? Falls der Verkäufer das Heft wirklich abgeschickt hat und es tatsächlich verlorengegangen ist, glaubt der logischer man wolle ihn abzocken. Und schon gibt´s negative Bewertungen von denen eigentlich keiner was hat.

Kann man eigentlich deshalb von Ebay gesperrt werden wenn man mehrmals von diesem Schicksal getroffen wird und einen nicht erhaltenen Artikel meldet ? Schließlich könnten die ja glauben können man sie wirklich ein schwarzes Schaf. :kratz:

underduck 27.09.2006 21:37

Das können wir aber eigentlich auch öffentlich besprechen, oder?

:fiade:
:da: ... so lange da keine bertoffenen Nicknamen oder direkte Verlinkung zur Auktion einfließen, sollte man das ruhig im öffentlichen Forum für Auktionen besprechen.

batschnass 27.09.2006 22:03

Bei diesem Beitrag von gestern - in anderen Welten ;) - war die Liebe aber noch ungetrübt:

Zitat:

von Gercomi
Beim Comicmarktplatz ist man als Sammler auch gut aufgehoben. Aber dafür ist auch alles recht teuer. Da kaufe ich lieber bei Ebay und frage nach.
:D

Gercomi 27.09.2006 22:06

Natürlich kann man so etwas auch öffentlich besprechen.

Im aktuellen Fall dauert es jetzt etwa 10 Tage, nächste Woche werde ich den Verkäufer mal anschreiben und dann mal schauen wie er reagiert. Es war halt eine 1 € Auktion für ein "Micky Vision Heft der Serie im Nummernbereich 40". Gegebenenfalls werde ich den Namen auch hier nennen, aber dafür erscheint es mir noch zu früh.

Im anderen Fall der schon länger zurückliegt habe ich mein Geld zurückbekommen und eine neutrale Bewertung, das ist schon lange geklärt.

Es soll ja auch mehr eine allgemeine "was ist passiert wenn" Frage sein. Falls Du der Meinung bist dieses Thema gehört besser in dieses öffentliche Forum für Auktionen kannst du das Thema auch gerne entsprechend verschieben.

Ich versuche nämlich einzelne Hefte oder kleinere Mengen die sonst keiner will zu ersteigern.

Mir fehlen nämlich doch einige Hefte mehr als ich dachte. Einige sind auch in schlechterem Zustand als gedacht wie im beim Lesen der Hefte teilweise feststellen mußte. Deshalb will ich meine Sammlung neu ordnen und teilweise neu aufbauen.

Da ich einige Tauschpartner habe die ihrerseits selbst Kontakte zu anderen Sammler haben macht das für mich Sinn. Tauschmaterial kann ich immer gebrauchen.

jakubkurtzberg 27.09.2006 22:13

Hmm,
mir kamen im Laufe der Zeit zwei Büchersendungen und ein Paket abhanden. Leider war ich jeweils selbst der Verkäufer und habe aus Kulanz einmal den gezahlten Betrag zurücküberwiesen und das andere Mal das Heft gegen ein identisches ersetzt. Beim Paket war es so, dass es nach Wochen doch noch ankam (obwohl der Betrag inzwischen von der DP AG ersetzt worden war).

Andersherum hatte ich aber einige Käufer, die einfach nicht gezahlt haben. Nach dem ersten Mal ärgern habe ich dann nur noch nach Zahlungseingang verschickt. Das Dumme ist nur, dass es sich nie wirklich gelohnt hätte, die entstandenen Kosten - sprich Ebaygebühren - zurückzufordern. Geschweige denn von der Zeit, die unnötig fürs Scannen, Text verfassen, Hochladen, Ware einpacken, etc. draufging.

Wenn beim Ankauf irgendetwas defekt war, konnte ich mich meistens mit den Verkäufern auf einen Preisnachlass einigen. Allerdings warte ich bis heute noch auf einen Betrag um die 2-3 EUR und auf ein Album, welches ein anderer Verkäufer aus Ebay rausnahm und mir zusicherte. Verlust: nochmal ca. 12 EUR.

Alles in allem hielten sich die Verluste aber in Grenzen. Bin froh, dass nie was über 30 EUR Warenwert dabeiwar, das verlustig ging.

Gercomi 27.09.2006 22:24

Wenn ich Hefte schon unversichert verschicke weise ich vorher darauf hin daß ich bei (angeblichem) Verlust kein Geld zurückerstatte. Wenn ich die Leute kenne ist das was anderes. Aber ich verzichte im Zweifelsfall lieber auf einen Verkauf als daß ich hinterher wegen ein paar Heften Streß habe und draufzahle.

Ist aber auch zu blöd daß man für Büchersendungen oder Großbriefe bei der Post keine Versicherung bekommt.

Deshalb verschicke ich die Hefte möglichst als versichertes Hermes Päckchen. Wenn dann das Paket nicht ankommt ist das nicht so schlimm weil dann ja die Versicherung greift. Und man hat einen hieb- und stichfesten Beweis.

Das ein Verkäufer einem das Heft nicht schickt weil ihm der Preis nicht passt kann einem beim comicmarktplatz natürlich nicht passieren, da hat Batschnass allerdings recht.

schokmok 28.09.2006 07:32

Zitat:

Zitat von Gercomi
Im aktuellen Fall dauert es jetzt etwa 10 Tage, .

10 Tage ist zwar etwas lang, doch wenn man bedenkt, wie lange manche Überweisungen dauern... kann im extremfall schon mal 3 Tage dauern.

Dann muss derjenige, der das Geld empfangen hat seine Kontoauszüge ständig prüfen. Da kann es auch schonmal vorkommen, daß da ein bis 2 Tage ins Land gehen. Dann kommt noch ein Wochenénde dazwischen und wenn es dann verschickt wird, kann die Sendung auch etliche Tage unterwegs sein.

Steht bei ebay nicht, daß nach Ablauf der Auktion Händler und Kunde innerhalb der nächsten 14 Tage Kontakt aufnehmen müssen....?

Ich bezahle immer sofort nach Ablauf der Auktion online. Bei paypal bekommt der Verkäufer sogar wenige Minuten nach der Auktion die mail , daß es beszahlt ist. Wenn ich was verkaufe, dann versuche ich am folgenden Tag des Geldeingangs meine Sendung auf die Reihe zu schicken.....

Ein Mal hatte ich an einem Sonntag etwas ersteigert und am Dienstag war die Lieferung schon da. Der Absender hat nicht einmal den Geldeingang abgewartet, aber das ist eine Ausnahme. :wink:

batschnass 28.09.2006 08:44

Zehn Tage Wartezeit und schon Fracksausen? Wie @chokmok schon geschrieben hat

Zitat:

Dann muss derjenige, der das Geld empfangen hat seine Kontoauszüge ständig prüfen. Da kann es auch schonmal vorkommen, daß da ein bis 2 Tage ins Land gehen. Dann kommt noch ein Wochenénde dazwischen und wenn es dann verschickt wird, kann die Sendung auch etliche Tage unterwegs sein.
Dazu kommt noch die Verzögerung durch die Post, die Büchersendungen "zweitrangig" bearbeitet. Ich schreibe - was sehr selten vorkommt - Verkäufer erst nach 12 Tagen über die Funktion Nicht erhaltenen oder von der Beschreibung abweichenden Artikel melden an.


Zitat:

von Gercomi
Ist aber auch zu blöd daß man für Büchersendungen oder Großbriefe bei der Post keine Versicherung bekommt.
Büchersendung natürlich nicht, Großßbrief als Eischreiben ist für zusätzliche 2,05 Eur machbar. Da hast Du auch einen Nachweis und bist sogar noch 0,40 EUR (0,20 EUR) preiswerter als bei Hermes. :D

Ich hatte nur einmal Äger wegen einer "nicht angkommenen" Büchersendung hat sich dann aufgekärt, war angeblich in einen Nachbarort mit der selben PLZ fehlgeleitet worden. :nonono:

Scheuch 28.09.2006 08:56

ich hatte kürzlich auch ein verlorene Sendung zu beklagen, passiert halt ...

seien wir doch mal ehrlich, solange der Wert so gering ist, sollte man das ganze etwas relaxter angehen ... und nicht immer das Schlimmste vermuten/unterstellen.


-SCHEUCH-

batschnass 28.09.2006 09:14

Zitat:

sollte man das ganze etwas relaxter angehen
Scheuch --> :krank2: :weissnix:

War nur Schbass:P

Scheuch 28.09.2006 09:22

seit wann verstehe ich Spaß? :scheuchi:



-SCHEUCH-

Mike19610_3 28.09.2006 09:25

Zitat:

Zitat von Gercomi
Hallo,

ich wollte gerne von Euch wissen, was ihr macht wenn ein ersteigertes Heft nie bei euch ankommt. Ist mir schon ein mal passiert, und jetzt dauert´s schon wieder ziemlich lange. :heul:

Wer muß eigentlich den entsprechenden Nachforschungsantrag für verlorengegangene Sendungen oder wie das richtig heißt bei der Post stellen ? :kratz:

Soll ja immer wieder vorkommen, vor allem wenn dem Verkäufer das Gebot zu niedrig ist .... :flop:

Die Beweisführung bei unversichertem Versand ist ja leider extrem schwierig.
Selbst wenn der Verkäufer die Quittung noch hat, falls er mehrere Auktionen gleichzeitig laufen hatte ist das auch kein hundertprozentiger Beweis. :kratz:

Da ich in nächster Zeit noch einiges ersteigern will würde ich gerne wissen wie man da am besten vorgeht. Einfach die entsprechenden Schritte bei Ebay einleiten und das Geld zurückverlangen ? Falls der Verkäufer das Heft wirklich abgeschickt hat und es tatsächlich verlorengegangen ist, glaubt der logischer man wolle ihn abzocken. Und schon gibt´s negative Bewertungen von denen eigentlich keiner was hat.

Kann man eigentlich deshalb von Ebay gesperrt werden wenn man mehrmals von diesem Schicksal getroffen wird und einen nicht erhaltenen Artikel meldet ? Schließlich könnten die ja glauben können man sie wirklich ein schwarzes Schaf. :kratz:

Da möchte ich auch mal meinen Senf dazugeben. Bei weit über 1.000 abgewickelten Auktionen habe ich bislang nicht einen Verlust zu beklagen gehabt (Na gut, ich mußte manchmal nachhelfen). Nach 10 Tagen schon unruhig werden spricht für schlechte Nerven. Man sollte schon zwei Wochen warten und dann den Verkäufer mal höflich per Mail erinnern. Lasse ich mir meine Ware unversichert schicken, so läßt ja schon der Name vermuten, habe ich Pech gehabt, wenn bei mir nichts ankommt. Allerdings möchte ich hier aber auch kritisch anmerken, daß die meisten Verkäufer bei Ebay "faule Hunde" sind. Eine rechtzeitige Bewertung oder ein Mail das Zahlung erfolgt ist oder die Ware versendet wird, würde einen guten Eindruck machen und den Käufer beruhigen. Man braucht heute eben Geduld. Sollte nach vier Wochen immer noch nichts passiert sein, dann kann ich immer noch eine Unstimmigkeit melden. Nachforschungsaufträge bei der Post haben immer das gleiche Ergebnis, nämlich keines. Bei Päckchen sieht es ein bißchen besser aus, ein bißchen. Also fasse dich in Geduld.

Kollege Batschnass hat völlig recht wenn er zur Ruhe auffordert. Sollte wirklich mal etwas verloren gehen und es ist nicht viel Geld geflossen, dann hake es ab und meide in Zukunft den Verkäufer.

coren3 28.09.2006 11:16

10 Tage halte ich auch noch nicht für dramatisch. Wenn Dir das zulange ist, schreib den Verkäufer doch jetzt schon an. Auf eine freundliche Nachfrage gibt es eigentlich auch immer eine freundliche Antwort.

Manchmal gibt es auch persönliche Umstände, durch die ein Versand sich verzögert :zwinker:

Einen Nachforschungsantrag muss im Übrigen der Verkäufer stellen. Wobei nach meinen Erfahrungen das ganze bei unversichteren Sendungen vergebene Liebesmüh ist :heul:

coren3 28.09.2006 11:27

Zitat:

Zitat von Gercomi
Falls der Verkäufer das Heft wirklich abgeschickt hat und es tatsächlich verlorengegangen ist, glaubt der logischer man wolle ihn abzocken. Und schon gibt´s negative Bewertungen von denen eigentlich keiner was hat.

Was stören Dich die negativen Bewertungen, wenn Du eh nur kaufen möchtest? Falls Du aber mit dem account auch verkaufen möchtest und deshalb eine negative "fürchtest", erstell Dir doch einen zweiten Account, der nur zum Kaufen gedacht ist. Mal ganz davon abgesehen, müsste bei Dir schon einiges nicht ankommen, damit die negativen Bewertungen Dir dein Profil versauen und das halte ich für eher unwahrscheinlich, spiegelt zumindest nicht meine Erfahrungen wider.

Zitat:

Zitat von Gercomi
Kann man eigentlich deshalb von Ebay gesperrt werden wenn man mehrmals von diesem Schicksal getroffen wird und einen nicht erhaltenen Artikel meldet ? Schließlich könnten die ja glauben können man sie wirklich ein schwarzes Schaf. :kratz:

Halte ich für sehr unwahrscheinlich, bzw. habe ich noch nie was von gehört. Zumal die Funktion "einen nicht erhaltenen Artikel melden" lediglich der Gesprächsaufnahme zwischen beiden Handelspartnern dient und nur, wenn sich der Beschwerte zu dem Vorwurf nicht äußert, mit Konsequenzen zu rechnen ist.

batschnass 28.09.2006 12:00

Zitat:

Zitat von coren3
... und nur, wenn sich der Beschwerte zu dem Vorwurf nicht äußert, mit Konsequenzen zu rechnen ist.

Da man "Käuferschutz" erst ab 25 EUR Warenwert beantragen kann, passiert da meiner Erfahrung nach nicht viel. Ich hatte nur einmal Probleme mit einem Verkäufer der sich nicht gemeldet hat - da ging es um ca. 7 EUR incl. Porto - war mir auch keine weitere Mühe Wert, ausser 'ner negativen :diabolo:

schokmok 28.09.2006 14:15

Einmal hatte ich auch einen Fall, der nach etlichen Mails immer noch nix geschickt hatte.

Meine mails wurden dann stufenweise "direkter".

In meiner letzten Mail (waren schon 5 wochen rum) habe ich ihm gann geschrieben, daß ich auf alle seine Auktionen bieten würde und auch immer Höchstbieter sein werde, aber nie zahlen täte.
So könne er nie mehr etwas loswerden und die negativen Bewertungen von ihm würden mich kalt lassen.

Und .... ihr werdet es nicht glauben .... ich habe Antwort erhalten. (bla bla bla .. mail bzw. Rechner ging nicht. konnte meine mails nicht empfangen... bla bla bla )

und 3 Tage später war die Ware dann ,wie durch ein Wunder ,da.

scheinbar hatte der Arme keine Freunde, die auch einen Rechner besitzen und so hatte er wirklich keine Chance meine Mails zu lesen (war ne gmx-addy)

:weissnix:

Scheuch 28.09.2006 14:29

Macht Ihr eigentlich alle keine Fehler? Die Unterstellungen gegenüber Dritten, die hier zum Teil durchklingen, lassen mich nur hoffen, manchem von hier niemals bei ebay (oder im CMP) zu begegnen!

-SCHEUCH-

coren3 28.09.2006 14:41

Wieso :kratz: Es hat doch keiner behauptet fehlerfrei zu sein ;)

Mike19610_3 28.09.2006 14:50

Zitat:

Zitat von Scheuch
Macht Ihr eigentlich alle keine Fehler? Die Unterstellungen gegenüber Dritten, die hier zum Teil durchklingen, lassen mich nur hoffen, manchem von hier niemals bei ebay (oder im CMP) zu begegnen!
-SCHEUCH-

Sehe ich genau so. Schaut mal in die Internetforen die sich mit richtigem Betrug beschäftigen. Wer in aller Welt ist denn so bescheuert, anders kann man es leider nicht ausdrücken, sich an tiefpreisigen Comics durch Betrug zu bereichern? Wenn ich einen Comic ersteigere der einen Wert darstellt, damit sind keine Superman Hefte aus den 90ér gemeint, sondern ab 100.-€ aufwärts, dann wähle ich versicherten Versand. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, daß gerade die Kollegen die ungeduldig auf die Ware warten, gerne auch mal fünfe gerade sein lassen. Und wenn jemand z.B krank ist, dann nützt es auch wenig 7 Mails an einem Tag zu verschicken und sich zu wundern wenn sich niemand meldet. :floet: Und ihr glaubt gar nicht was für beknackte Geschichten passieren können. Ich habe es gerade selber erlebt und durfte zwei Dinge feststellen:
1. Niemand kann sich so Geschichten ausdenken wie das Leben sie schreibt
2. Es gibt für alles eine Erklärung (auch wenn sie einem nicht immer gefällt)

Und bedenkt bitte eines Kollegen: Wenn es jemand darauf anlegt, dann richten Drohungen wie Anzeige, Auktionen blockieren usw. null aus. Account abgemeldet, Neuer Account aufgemacht, sofern nicht schon geschehen, und weiter gehts. Also mein Rat an euch: Höflichkeit kostet nichts und Geduld eigentlich auch nicht, da das Geld ja schon weg ist.

Außerdem verstehe ich deine Aufregung nicht Kollege @Gercomi. Wenn du Wert drauf legst das alles, wirklich alles seinen geregelten Gang geht, dann schaust du bitte in den neuen Comicmarktplatz. Es mag zwar sein, das dort die Comics ein wenig teurer sind, aber dafür bekommst du sie auch und sie entsprechen der Beschreibung. Und mit unserem Admin ist nicht gut Kirschen essen wenn aus Z4 über Nacht wundersamerweise ein Z1 Heft wird. :grins: :grins:

risix 28.09.2006 17:30

Man muss bei diesem Thema zwischen 2 Arten unterscheiden:
1. Ist das Heft nicht abgesendet worden
2. Ist es auf dem Postweg verschwunden

Es ist manchmal sicherlich schwer hier zu differenzieren, sollte der Verkäufer nicht antworten oder mehrere Bewertungen dieser Art haben, kann man leicht davon ausgehen, dass hier etwas faul ist.
In diesem Fall schliesse ich mich Schokmok an, dass einige Mail oft Wunder wirken.

Sollte jemand mit überwiegend positiven Bewertungen keine Aktionen (Neueinstellungen, abgegebe Bewertungen usw.) mehr tätigen, kann das auch ein Zeichen für Krankheit, Unfall, plötzliche Dienstreise usw. sein

Durch die Adresse kann man auch leicht die Telefonnummer ausfindig machen und so klare Worte sprechen.
Einen Verkäufer habe ich mal auf dem Postweg eine Aufforderung zugesandt.
Der war sehr glücklich darüber, weil sein Laptop seinen Geist aufgab und er keine Daten mehr hatte. (Hätte er aber über ebay leicht bekommen können)

Als nächsten Schritt bietet ebay die Funktion "Unstimmigkeiten online klären
Sollte dies auch noch nicht helfen, dann kann man sich bei ebay beschweren

Wenn der Verkäufer dann immer noch nicht reagiert, bleibt noch die Möglichkeit einer negativen Bewertung.
Bei besonders dreisten Typen empfehle ich den Gang zur Polizei. Vielleicht reicht schon ein Anhörungsbogen zur Lieferung.

Interessant für PAYPAL Zahler ist, dass man seine Zahlung wieder (nach Prüfung) zurückholen kann.
Der ebay Käuferschutz beinhaltet 25 Euro Selbstbeteiligung (was bei einen Betrag von 25,25 Euro für mich letzte Woche nicht wirklich toll war) :flop:

2 Wochen finde ich aber für Ebayverhältnisse gerade noch akzeptabel.

batschnass 28.09.2006 19:45

Argumente wie, mein Rechner war kaputt kann ich nicht gelten lassen. Jeder hat die Möglichkeit sich in einem Inet-Cafe oder - bessern noch - bei einem Freund/Bekannten unter seinem ibeh Nick einzuloggen. Den Käufer eine kurze Nachricht geschickt und gut isses.
Es wird sich wohl auch keiner ins Hemd kleksen, wenn er eine negative (mit der entsprechenden Erklärung) zurück zieht. Z. B. bei gütlicher Einigung.
Das man sich bei hochpreisigen Artikeln absichert, sei es durch Paypal, Treuhand, versichertem Versand, selbst abholt...ist m.E. selbstverständlich

Gut, geht jetzt ein wenig am ursprünglichen Thema vorbei. Ich wollte es nur mal wieder loswerden ;)

Pilgrim 04.10.2006 19:32

ist der Vermerk, bei verlorenen Sendungen nicht zu haften, eigentlich juristisch wirksam? Kommt mir komisch vor :kratz:

Gercomi 04.10.2006 21:13

Das ist halt das Schicksal wenn man einzelne oder eine Hand voll Hefte verkauft. Wenn man für verloren gegangene Hefte haftet weiß man nie ob der Käufer einen reinlegen will und man doppelt zahlt. Bei Leuten die ich kenne würde ich eventuell noch Geld zurückerstatten. Bei fremden Käufern hebe ich auf jeden Fall die Rechnung auf und weise darauf hin daß der Versand auf Risiko des Käufers erfolgt. :weissnix:

Wahrscheinlich versende dann in Zukunft halt als eingeschriebenen Großbrief wenn der Käufer einen versicherten Versand bei ein paar Heften will. :wink:

Eigentlich ist es schon seltsam daß überhaupt Sendungen verloren gehen. Natürlich kann bei den riesigen Mengen auch mal was verloren gehen, da habe ich durchaus Verständnis. Auch gelegentliche Verzögerungen muß man wohl akzeptieren.

Irgendwo müßen Irrläufer und dergleichen doch mal landen. Vermutlich liegt´s oft auch daran daß weder Absender noch Empfänger lesbar sind, dann kann die Post logischerweise auch nichts mehr machen. :flop:

Der Verkäufer meines Heftes hat sich übrigens nachdem ich nach 2 Wochen mal angeschrieben hatte auch mal gemeldet. Hat einen längeren Brief geschrieben und als Gründe einen Todesfall in der Familie, beruflichen Streß und andere Verkäufe genannt. Die positvie Bewertung hat er erstaunlicherweise schon abgegeben !!! :bier:

Wie ich ihn bewerte weiß ich noch nicht, seine Mail war eigentlich glaubwürdig. Man könnte aber wenigstens mal Bescheid geben wenn es etwas länger dauert.

twocats55 04.10.2006 22:07

Zitat:

Zitat von Gercomi
...Eigentlich ist es schon seltsam daß überhaupt Sendungen verloren gehen. Natürlich kann bei den riesigen Mengen auch mal was verloren gehen, da habe ich durchaus Verständnis. Auch gelegentliche Verzögerungen muß man wohl akzeptieren.
Irgendwo müßen Irrläufer und dergleichen doch mal landen. Vermutlich liegt´s oft auch daran daß weder Absender noch Empfänger lesbar sind, dann kann die Post logischerweise auch nichts mehr machen.

-- Es soll ja auch Postbedienstete geben, die einfach 'mal keinen Bock haben, die Post auszutragen.
-- Es soll ja auch Postbedienstete geben, die einfach 'mal Bock haben, Büchersendungen aufzumachen und sich den Inhalt einzuverleiben.

Soll vorkommen bei immer größer werdenden Bezirken. Auch die "Kettenverträge" (mit jeweiliger Laufzeit von 1/1,5 Jahren) sollen nicht gerade motivierend wirken.

:cat2:

Aaricia 05.10.2006 13:12

Zitat:

Zitat von Gercomi

Der Verkäufer meines Heftes hat sich übrigens nachdem ich nach 2 Wochen mal angeschrieben hatte auch mal gemeldet. Hat einen längeren Brief geschrieben und als Gründe einen Todesfall in der Familie, beruflichen Streß und andere Verkäufe genannt. Die positvie Bewertung hat er erstaunlicherweise schon abgegeben !!! :bier:

Wie ich ihn bewerte weiß ich noch nicht, seine Mail war eigentlich glaubwürdig. Man könnte aber wenigstens mal Bescheid geben wenn es etwas länger dauert.

Glaube mir, innerhalb von 3 Wochen verstarb mein Vater und einer meiner besten Freunde viel einfach ins Koma.
Da geht dir *alles* andere so ziemlich am ar*** vorbei.
Deswegen kann das schon so sein und dem guten Menschen wird auch deine Bewertung total am ar*** vorbeigehen. So war es zumindest bei mir

und schwupps, faellt mir ein, dass ich mich mal bei batschnass melden sollte. Ich habe wieder den Kopp frei ;-)))

ciao


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