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-   -   GOING WEST! - Ausstellung in Dortmund 3.5. - 19.7.2015 (https://www.sammlerforen.net/showthread.php?t=36696)

Maxithecat 15.05.2015 20:53

GOING WEST! - Ausstellung in Dortmund 3.5. - 19.7.2015
 
Wir waren heute in Dortmund und haben uns die Ausstellung "GOING WEST !" angeschaut. Hier ein paar Eindrücke.



Maxithecat 15.05.2015 20:55


Maxithecat 15.05.2015 21:00


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Maxithecat 15.05.2015 21:15


Maxithecat 15.05.2015 21:16


Maxithecat 15.05.2015 21:17

Das war es von meiner Seite! :wink:











Ok... Einer noch... :grins:


zwergpinguin 15.05.2015 21:32

Da wir Beide fast zur gleichen Zeit auf den Auslöser drückten, werde ich nur noch ergänzende Fotos einstellen. Wenn ich denn welche habe :zwinker:

Maxithecat 15.05.2015 21:35

Oder austauschen, wenn deine besser geworden sind! ;) Insbesondere die Textfotos! :wink:

underduck 15.05.2015 21:44

Einige Sachen gab es ja auch schon auf der Burg Wissem Bilderbuchmuseum der Stadt Troisdorf - 01.03. - 26.04.2015

Habt ihr grosse Unterschiede bemerkt?


zwergpinguin 15.05.2015 21:50

Da Keiner von uns in Troisdorf war, ist diese Frage nicht zu beantworten.

underduck 15.05.2015 21:54

Es gibt im Nebenthema 78 Bilder von der Ausstellung in Troisdorf.

Hast du dir die Bilder nicht angeschaut?

zwergpinguin 15.05.2015 22:33


zwergpinguin 15.05.2015 22:40

http://www.sammlerforen.net/web_user...goingwest6.jpg
Unverkennbar Jacovitti

http://www.sammlerforen.net/web_user...goingwest7.jpg
Jetzt gilt es herauszufinden in welchem deutschen MAD diese Seite zu finden ist

http://www.sammlerforen.net/web_user...goingwest8.jpg
Hugo Pratt - Ticonderoga

http://www.sammlerforen.net/web_user...goingwest9.jpg


http://www.sammlerforen.net/web_user...oingwest10.jpg
Harry O'Neils schlecht gezeichneten Pferde wurden zur Legende

zwergpinguin 15.05.2015 22:44


zwergpinguin 15.05.2015 23:08

Hier noch der Pressetext zur Ausstellung
Zitat:

Der Blick des Comics Richtung WestenDas Museum für Kunst und Kulturgeschichte schaut zusammen mit den Großen des internationalen Comics in Richtung amerikanischer Westen: "Going West" zeichnet die Geschichte nach, wie der Comic in Europa und den USA im 20. Jahrhundert den Weste(r)n für sich entdeckte.

Wer in der Ausstellung mit weit mehr als 100 Originalzeichnungen und hunderten von Originalpublikationen Cowboys und Indianer erwartet, kommt mit Klassikern wie "Lucky Luke" von Morris, "Tim in Amerika" von Hergé oder "Leutnant Blueberry" von Jean Giraud auf seine Kosten. Darüber hinaus hat die "Going West" kulturhistorisch viel zu bieten: Es waren Comiczeichner, wie George Herriman ("Krazy Kat"), James Swinnerton ("Little Jimmy") oder Frank King ("Gasoline Alley"), die als ersten Reisenden während der 1920er-Jahre die Landschaft zwischen Grand Canyon und Monument Valley für sich entdeckten. Fasziniert zollten sie dieser Erfahrung in ihren Comics Tribut: Entdeckungsreisen, die damals oft nur per Pferd zu bewältigen waren.

Die Ausstellung bietet einen interessanten Mentalitätsvergleich, denn auch europäische Zeichner schickten ihre Helden schon Jahre vor Hergés "Tim"-Album von 1931 über den Atlantik. Amerika etwa rang mit seiner Mythenbildung um die Landnahme im Westen, die verlustreicher und blutiger verlief, als man sich das eingestehen wollte, während der europäische Blick zugleich idealisierte wie desillusionierte. Europa hatte seit der französischen Aufklärung, seit Rousseau und Voltaire, die Idee des "Edlen Wilden" etabliert und idealisierte das Bild des Indianers. Gleichzeitig legte man früh den Finger in die Wunde des ungebremsten US-Kapitalismus und des Genozids an den nordamerikanischen Ureinwohnern.

"Going West" wird an vielen Stellen von dokumentarischen Vintage-Fotografien begleitet und einigen kulturhistorischen Artefakten, wie den hundert Jahre alten Kachina-Figuren der Hopis.

Auch die Entwicklung des franko-belgischen Autorencomics während der 1960er- und 1970er-Jahre wäre ohne die hervorragende Westernserien von Giraud oder Hermann ("Comanche") anders verlaufen. Der Comic und mit ihm seine Leserschaft wurden erwachsen, was sich nicht zuletzt auch in den schwarzhumorigen Parodien des MAD-Magazins widerspiegelte. Eine junge Generation von Graphic-Novel-Zeichnern beweist heute mit ganz eigenen Interpretationen, dass der Western auch im frühen 21. Jahrhundert nicht tot zu kriegen ist.

Die Ausstellung findet vom 3. Mai bis 19. Juli 2015 statt und eignet sich für Menschen jeden Alters. Dazu erscheint ein umfangreicher, reich bebilderter Katalog.


perry 16.05.2015 04:29

Sehr interessant.

Ich vermisse aber doch sehr, das nicht auf die Western des DC oder Marvel Verlags, also im Silver Age eingegangen worden ist. Genauso die vielen Golden Age Western der verschiedenen US-Verlage. Was die USA betrifft ist wohl mehr auf das Platinum Zeitalter eingegangen worden. Ansonsten sehr franko-belgisch lastig!

Maxithecat 16.05.2015 08:58

Ja, stimmt. Es gab nur eine Vitrine dazu.


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