15. Internationaler Comic-Salon Erlangen - 7. bis 10. Juni 2012
Hier in diesem Thema erscheinen die aktuellen Infos und Pressemittilungen der Stadt Erlangen zum Comic-Salon 2012
|
Heute eingetroffen:
Zitat:
|
Programm 2012 + Bilanz
Erlangen, 11. Mai 2012
PRESSEINFORMATION 15. INTERNATIONALER COMIC-SALON ERLANGEN 7. BIS 10. JUNI 2012 DAS PROGRAMM Comics aus dem arabischen Raum, Geschichten über gesellschaftliche Realitäten in Russland und Indonesien, Reportagen von Kriegen in Westafrika, Auseinandersetzungen mit Krisengebieten wie Palästina oder Afghanistan, Graphic Novels über die jüngere Geschichte Deutschlands und Europas ... Die grafische Literatur hat Politik und Geschichte als zentrale Themen entdeckt und beweist gesellschaftliche Relevanz. Eine Entwicklung, der der 15. Internationale Comic-Salon Erlangen in Ausstellungen, Projekten und Gesprächen vom 7. bis 10. Juni 2012 nachspürt. Der Internationale Comic-Salon Erlangen – das größte und wichtigste Festival rund um die grafische Literatur im deutschsprachigen Raum – spiegelt die ganze Vielfalt der „Neunten Kunst“ wider: von den schon in den letzten Jahren verstärkt wahrgenommenen Graphic Novels über die gerade sich selbst neu erfindenden klassischen Alben, die Superhelden-Universen, denen aufgrund des aktuellen DC-Relaunches in diesem Jahr besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird, bis hin zu Manga und Anime. Die äußerst lebendige deutschsprachige Comic-Branche präsentiert sich auf der Messe mit rund 150 Ausstellern, 400 Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt sind angekündigt. Über zwanzig Ausstellungen verteilen sich im ganzen Stadtgebiet und widmen sich unter anderem Comic-Künstlern aus Ägypten, Algerien, Marokko, Tunesien, dem Libanon, Jordanien und den Palästinensischen Gebieten, dem Comic- und Trickfilm-Pionier Winsor McCay, dem 50. Geburtstag von Spider-Man, dem amerikanischen Zeichner, Illustrator und Autor Charles Burns, der Galionsfigur des französischen „Nouvelle Bande Dessinée“ David B., dem jungen italienischen Erzähler Manuele Fior, Projekten der Goethe-Institute in Moskau, Kairo und Jakarta, aktuellen deutschen Zeitungs-Strips … Der von Bulls Press, Frankfurt am Main, gestiftete Max und Moritz-Preis ist die wichtigste Auszeichnung für grafische Literatur im deutschsprachigen Raum. Als Höhepunkt des Salons gilt die Max und Moritz-Gala (Freitag, 8. Juni, 21:00 Uhr) im Erlanger Markgrafentheater, moderiert von Hella von Sinnen und Christian Gasser. Das Programm des 15. Internationalen Comic-Salons umfasst darüber hinaus Vorträge, Diskussionen und Gespräche mit Zeichnern, Autoren, Journalisten und Verlegern, Theater und Comic-Lesungen, das Comic Film Fest, Workshops, Wettbewerbe, ein Projekt zur kulturellen Bildung mit dem Titel „Schüler – Stadt – Comic“, den Süddeutschland-Vorentscheid der Deutschen Cosplay-Meisterschaft 2012 und am Familien-Sonntag (10. Juni) Aktionen für Kinder, Jugendliche und Familien bei reduzierten Eintrittspreisen. Weitere Informationen zu den einzelnen Ausstellungen und zum Gesamtprogramm finden Sie in den folgenden Beiträgen. Veranstalter Stadt Erlangen Referat für Kultur, Jugend und Freizeit Kulturprojektbüro Gebbertstraße 1, 91052 Erlangen – Deutschland Tel. +49(0)9131/86-1408 Fax: +49(0)9131/86-1411 E-Mail: info@comic-salon.de Internet: www.comic-salon.de |
PROGRAMM-ÜBERSICHT
MESSE Das Herz des Internationalen Comic-Salons schlägt auf der Comic-Messe im Kongresszentrum Heinrich-Lades-Halle. Rund 150 Aussteller – Verlage, Agenturen, Künstlergruppen, Magazine und Fanzines, Comichandel und Hochschulen – präsentieren hier ihr Programm. Manga, amerikanische Superhelden, franko-belgische Bandes Dessinées, internationale Graphic Novels und deutsche Avantgarde – zahlreiche Neuerscheinungen werden erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Rund 400 Comic-Künstler aus aller Welt zeichnen und signieren live, unter anderem: Alex Alice, Max Andersson, ATAK, Arne Bellstorf, Charles Burns, Martin tom Dieck, Hendrik Dorgathen, Magdy El-Shafee, Erik, Anke Feuchtenberger, Fil, Manuele Fior, Benjamin Flaó, Flix, David Füleki, Golo, Ulf S. Graupner, Jens Harder, Thierry van Hasselt, Heehoos, Bas und Mau Heymans, Sascha Hommer, Jaromír 99, Arne Jysch, Ulf K., Mazen Kerbaj, Nic Klein, Reinhard Kleist, Ralf König, Kari Korhonen, Isabel Kreitz, Viktoria Lomasko, Joe Mad, Nicolas Mahler, Vincent Mallié, Guillem March, Enrico Marini, Lorenzo Mattotti, Mawil, Rags Morales, Abdelaziz Mouride, Helmut Nickel, Uli Oesterle, Cyril Pedrosa, George Pratt, Brahim Raïs, Jaroslav Rudiš, Ralph Ruthe, Joscha Sauer, Melanie Schober, Simon Schwartz, Schwarwel, Anna Sommer, Marzena Sowa, Carolin Walch, Asja Wiegand, Barbara Yelin … AUSSTELLUNGEN Zeichnen für Freiheit und Gerechtigkeit Comics aus der arabischen Welt Kongresszentrum Heinrich-Lades-Halle, Großer Saal (Rathausplatz 1) Der 15. Internationale Comic-Salon Erlangen widmet seine Haupt-Ausstellung in diesem Jahr der grafischen Literatur aus dem arabischen Raum. Zwei Kuratoren haben dafür in enger Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Kairo in den letzten Monaten Nordafrika und den Nahen Osten bereist und rund zwanzig Künstlerinnen und Künstler aus Ägypten, Algerien, Marokko, Tunesien, dem Libanon, Jordanien und den Palästinensischen Gebieten nach Erlangen eingeladen. Eine Graphic Novel über das organisierte Verbrechen im vor-revolutionären Kairo zeichnete Magdy El-Shafee und musste dafür vor Gericht. Bis heute ist „Metro“ in Ägypten verboten, anlässlich des 15. Internationalen Comic-Salons Erlangen erscheint das Buch in deutscher Sprache. Das Goethe-Institut Kairo unterstützt die ägyptische Szene und lud die Berliner Zeichnerin Barbara Yelin zu einem mehrwöchigen Workshop mit ägyptischen Zeichnerinnen und Zeichnern ein. Hautnah erlebten die Teilnehmer die Geschehnisse auf dem nahe gelegenen Tahrir-Platz. Seit letztem Jahr gibt es in Ägypten nun zwei Comic-Magazine, „Tok Tok“ von Mohammed Shennawy und „El Doschma“ von Magdy El-Shafee. Diese Publikationen, genauso wie die libanesische Zeitschrift „Samandal“, wenden sich an ein junges, aufgeklärtes Publikum und genießen hohe Aufmerksamkeit in der ganzen arabischen Welt. Algerische Zeichner stellen ihr Alltagsleben vor und erweisen sich als vielfältige Gemeinschaft. Abdelaziz Mouride erzählte schon in den 80er-Jahren von seinen Erlebnissen als politischer Gefangener in Marokko, gleichzeitig wütete der Krieg im Libanon, das Zeichner-Kollektiv „Jad Workshop“ verarbeitet diese Erfahrungen. Während in Marokko die Migration thematisiert wird, berichtet das „Zan Studio“ vom Leben unter Besatzung in den Palästinensischen Gebieten. Golo – Landschaft im Verschwinden Kongresszentrum Heinrich-Lades-Halle, Großer Saal (Rathausplatz 1) Golo – mit bürgerlichem Namen Guy Nadaud, 1948 in Bayonne geboren – wird in Deutschland gerade entdeckt. Seit den 1970er-Jahren lebt er in Ägypten, zunächst in der Nähe von Kairo, jetzt in einem „verschwundenen“ Dorf mit dem Namen Qurna bei Luxor. Seine Liebeserklärung an seine Wahlheimat erscheint zum 15. Internationalen Comic-Salon Erlangen unter dem Titel „Chronik einer verschwundenen Stadt“. Ägypten ist nicht nur wegen der arabischen Revolution im Umbruch, es war offenbar schon vor diesem Aufstand bereit zur Selbstaufgabe, vielerorts wird Tradition zugunsten der Konjunktur geopfert. Golo ist ein Chronist dieses Prozesses, den er an einem winzigen Ausschnitt der Welt exemplarisch beschreibt. Winsor McCay (1869–1934): Comics, Filme, Träume Kongresszentrum Heinrich-Lades-Halle, Großer Saal (Rathausplatz 1) Winsor McCay gehört zu den wichtigsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Innovative Bildfindungen, kinematografische Perspektiven und surrealistische Inhalte prägen sein Werk. Nicht zuletzt seine Auseinandersetzung mit menschlichen Manien, Träumen und Albträumen in seinen beiden Hauptserien „Little Nemo in Slumberland“ und „Dream of a Rarebit Fiend“ macht sein Werk der Bildenden Kunst seiner Zeit ebenbürtig. McCay verstand den Comic als die neue Kunst des 20. Jahrhunderts: Mit ihr wollte er die höchsten ästhetischen Ansprüche unter den ökonomischen und technischen Bedingungen der Massenproduktion verwirklichen. Gleichzeitig nahm er entscheidenden Einfluss auf die technische und ästhetische Entwicklung des Films: Die ersten Zeichentrickfilme der Filmgeschichte stammen aus seiner Hand. Die Ausstellung ist eine Koproduktion mit dem Bilderbuchmuseum der Stadt Troisdorf, dem Wilhelm Busch-Museum Hannover, dem Cartoonmuseum Basel, dem Graphik-Kabinett der Stadt Backnang, dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Kooperation mit der Galerie im RWE Tower Dortmund und dem Internationalen Comic-Salon Erlangen. |
Amazing! 50 Jahre Spider-Man
Kongresszentrum Heinrich-Lades-Halle, Großer Saal, Empore (Rathausplatz 1) Vor genau 50 Jahren, im Sommer 1962, erschien die erste Spider-Man-Geschichte in der Monster-Comic-Reihe „Amazing Fantasy“. Superhelden mit Privatleben – der Kunstgriff, den die beiden Schöpfer Stan Lee und Steve Ditko bei Spider-Man anwendeten, war so einfach wie genial: Sie machten den schmächtigen Teenager Peter Parker durch den Biss einer radioaktiven Spinne zum Helden wider Willen, der fortan mit der großen Verantwortung eines Superhelden umzugehen hat. In den 50 Jahren seines Bestehens ist Spider-Man zur Ikone geworden. Dazu haben großartige Künstler beigetragen, von denen die Ausstellung seltene Originale zeigen wird: von Steve Ditko, der die Grundlagen der Figur geschaffen hat, über John Romita, seinen Sohn John Romita Jr. und Todd McFarlane bis zu Joe Quesada – sie gaben Spider-Man ein unverwechselbares Gesicht und schufen einen Mythos, der heutzutage immer noch Jung und Alt fasziniert. Charles Burns – Leben und Werk Altstadtmarkt (Hauptstr. 55) Charles Burns wurde 1955 in Washington D.C. geboren. Eine Lebensstation war neben Seattle und Philadelphia auch Italien, wo er zeitweise der Gruppe Valvoline um Comic-Zeichner wie Lorenzo Mattotti oder Igort angehörte. In Art Spiegelmans exzeptioneller Comic-Zeitschrift „RAW“ hatte er ein Sprungbrett, mit der Serie „El Borbah“ für das Magazin „Heavy Metal“ wurde er bekannt. Schon in dieser Kriminalgeschichte um einen Detektiv im Wrestling-Kostüm entfaltete sich die abgründige Weltsicht von Burns. In einer Umgebung, die meistens an amerikanisches Kleinstadt-Milieu erinnert, tummeln sich Abnormitäten, die fast normal erscheinen, tritt das Makabre ebenso auf wie das Grausame und wirkt in dieser Gesellschaft nahezu selbstverständlich. Charles Burns beschreibt die Nachtseiten hinter den idyllischen USFassaden. Er hält seinem Publikum den Zerrspiegel vor, der es zur Kenntlichkeit entstellt. Das Grauen wohnt um die Ecke ... David B. – Retrospektive Kunstmuseum (Loewenichsches Palais, Nürnberger Str. 9) Unvermittelt taucht er hinter Jean-Christophe auf, in Gestalt eines prächtigen Drachens mit gefräßigem Maul: der epileptische Anfall, der den Jungen wild zuckend zu Boden reißt. Derweil steht der kleine David daneben, erschrocken, staunend oder traurig – hilflos. Jean-Christophes Krankheit versetzt das Leben der Familie Beauchard in einen ständigen Ausnahmezustand. Mit „Die heilige Krankheit“ setzte David B., Gründungsmitglied des legendären französischen Autoren-Verlags L'Association, neue Maßstäbe im autobiografischen Comic. Der Gewalt der Krankheit setzte David B. schon früh – als eine Art „zeichnerische Epilepsie“ – gewalttätige Comics über blutrünstige Mongolenhorden und andere Kriegsgemetzel entgegen. Später saugte er alles auf, was er sah, hörte und las, jede spirituelle Gedankenwelt, jede noch so abstruse esoterische Theorie. Und da keine die Leiden seines Bruders zu lindern vermochte, verhärtete sich sein Skeptizismus. Außerdem schärften die epileptischen Krisen seinen Blick für das Unsichtbare und seinen Sinn für das Unerklärliche. In seinen Zeichnungen bildet er die Realität nie ab, sondern er deutet sie, überhöht sie metaphorisch und findet Bilder selbst für die abstraktesten Gedanken. CCC² – Comic Cartoon Caricature. Künstler aus der Schweiz und der Metropolregion Kunstmuseum (Loewenichsches Palais, Nürnberger Str. 9) Anlässlich des 15. Internationalen Comic-Salons 2012 arbeitet das Erlanger Kunstmuseum mit dem Cartoonmuseum Basel zusammen und präsentiert in seinen Räumlichkeiten fünf renommierte schweizerische Künstlerinnen und Künstler: Anna Sommer gehört zu den innovativsten Comic-Zeichnerinnen und Illustratorinnen der Schweiz, ihre Geschichten sind durchwoben von autobiografischen Elementen. Noyaus Werk ist inspiriert von Höhlenmalerei, Art Brut und japanischer Kalligrafie. Martial Leiter wurde als Karikaturist verschiedener Zeitungen in Frankreich, Deutschland und der Schweiz bekannt. Auch Anna Hartmann und Magi Wechsler sind mit zahlreichen Publikationen in der schweizerischen Szene keine Unbekannten mehr. Das Kunstmuseum Erlangen stellt ihnen sechs Künstlerinnen und Künstler aus der Region gegenüber: Jeff Chi, Klaus D. Engelke, E. Itta / W. Finsterer, Irma Stolz und Helmut C. Walter. |
Die universelle Sprache der Comics – Projekte der Goethe-Institute Moskau, Kairo, Jakarta
Siemens AG – Basement des Hauptverwaltungsgebäudes (Werner-von-Siemens-Str. 50) Comics und Graphic Novels spielen in der Arbeit der Goethe-Institute eine immer größere Rolle. Weltweit werden deutsche Comic-Zeichnerinnen und -Zeichner eingeladen, um in Ausstellungen, Vorträgen und Workshops deutsche Kultur zu vermitteln, eine umfangreiche Ausstellung zur deutschen Comic-Szene wandert durch die Institute und eine eigene Website informiert über die aktuellen Comic-Trends im deutschsprachigen Raum. Längst haben die Goethe-Institute die Völker verbindenden, interkulturellen und Gesellschaftsschichten übergreifenden Potenziale der grafischen Literatur erkannt und machen sie sich in ungewöhnlichen Projekten zunutze. Drei herausragende Initiativen aus Moskau, Kairo und Jakarta stellt der Internationale Comic-Salon in diesem Jahr vor. Manuele Fior – Sektionen mit sanftem Skalpell Kunstverein – Neue Galerie (Hauptstr. 72) In der Arbeit des 1975 im norditalienischen Cesena geborenen Manuele Fior treffen sich Bewegungen der künstlerischen Moderne mit Entwicklungen der grafischen Narration. In seinem ersten Comic-Roman „Ikarus“ setzte er die Farbe nur als grafisches Element ein. In der Schnitzler-Adaption „Fräulein Else“ werden Aquarelltöne über die grafischen Bildstrukturen der Vorzeichnungen gelegt. In Fiors großer Reflexion über die Metamorphosen von Liebe und Entfernung „Fünftausend Kilometer in der Sekunde“ – 2011 in Angoulême als bestes Comic-Album ausgezeichnet und 2012 für den Max und Moritz-Preis nominiert – ist die Farbe schließlich zum dominanten Stimmungsträger geworden. Die ästhetische Moderne grundiert diese Entfaltung eines Talents mit Verweisen auf Picasso, den Jugendstil, den Expressionismus, Edvard Munch und den unmittelbaren Vorbildcharakter der Comics von Lorenzo Mattotti. Lorenzo Mattotti: Hänsel und Gretel Palais Stutterheim, Innenhof (Marktplatz 1) Wie das Werk vieler Künstler hat die Arbeit von Lorenzo Mattotti, der im Rahmen des 15. Internationalen Comic-Salons 2012 mit dem Max und Moritz-Preis für sein herausragendes Lebenswerk ausgezeichnet wird, eine malerische und eine grafische Seite. Die Verdichtung der Linienführung in Krisensituationen ist seit „Stigmata“ ein Kennzeichen seines grafischen OEuvres. In der (Alb-)Traumfantasie „Schimäre“ kam sie zum ersten Höhepunkt. Für die Illustrationen des dunklen Märchens „Hänsel und Gretel“ wurde die Technik nochmals forciert: Die Schläge mit dem Tuschepinsel sind breiter geworden, die Farbe Schwarz dominiert die Blätter, das Weiß des Lichts hat kaum eine Chance und wird von den Linien zerfetzt. So entsteht eine Schattenwelt, die der Grimm’schen Erzählung von Kinderfeindlichkeit und Kannibalismus angemessen ist. Reality by Merging Words, Photographs and Drawings – The Black.Light Project NH-Hotel, Black.Light-Atelier/1. Stock (Beethovenstr. 3) 1998 bis 2007 dokumentierte der portugiesische Journalist Pedro Rosa Mendes zusammen mit dem Hannoveraner Fotografen Wolf Böwig die grauenhaften Kriege Westafrikas. Das Black.Light Project entwickelt zusammen mit Comic-Künstlern aus aller Welt eine Crossover-Version der Reportage, die Text, Foto und Illustration miteinander verschmilzt. In einem Workshop unmittelbar vor dem 15. Internationalen Comic-Salon Erlangen arbeiten David von Bassewitz, Benjamin Flaó, Thierry van Hasselt, Nic Klein, Lorenzo Mattotti, George Pratt, Stefano Ricci und Danijel Žeželj nach den Erzählungen des Zeitzeugen Father Garrick aus Sierra Leone sowie nach den Reportagen von Pedro Rosa Mendes und Wolf Böwig an dem Projekt. Die Ergebnisse dieser Arbeitsphase werden während des 15. Internationalen Comic-Salons in den Workshop-Räumlichkeiten präsentiert. |
Vom Leben gezeichnet II – Deutsche Zeitungs-Strips heute
Rathaus, Bürgermeistergang/1. Stock (Rathausplatz 1) Vor zwei Jahren zeichnete der 14. Internationale Comic-Salon Erlangen erstmals die erstaunliche Renaissance des Zeitungs-Comics in Deutschland nach. Inzwischen gibt es kaum noch ein Blatt von Rang, das nicht „seinen“ selbst in Auftrag gegeben Comic-Strip veröffentlicht. Gute Gründe also, mit der Zeitungs-Comics-Ausstellung in die zweite Runde zu gehen. Besondere Berücksichtigung erfahren dabei in diesem Jahr neben den Strips der großen überregionalen Zeitungen auch Comics, die aus Blättern mit regionaler Verbreitung stammen, oder aus jungen Ablegern für Kinder und Jugendliche wie „Dein Spiegel“ und „Süddeutsche Zeitung für Kinder“. Weitere Ausstellungen: – Untergrund und Die Revolution. 26. und 27. Comic-Zeichner-Seminar 2011 und 2012 Rathaus, Foyer 1. Stock (Rathausplatz 1) – Vorwärts – Na klar! 10 Jahre Tonto-Comics Gummi-Wörner, Kellergewölbe (Hauptstr. 90) – Heimat 2.0 – Das Ehapa Comic-Stipendium Kongresszentrum Heinrich-Lades-Halle, Rangfoyer/1. Stock (Rathausplatz 1) – Splitter Verlag präsentiert – Daniel Schreiber: Annas Paradies Galerie V-Art (Hauptstr. 33) – avant-verlag präsentiert – Felix Pestemer: Der Staub der Ahnen Altstadtmarkt (Hauptstr. 55) – Gummi-Wörner Kulturzentrale präsentiert: Igor Hofbauer und Komikaze Gummi-Wörner (Hauptstr. 90) – Glücklicher Montag präsentiert: Das Schwarwel-Universum Comic-Bus (Schlossplatz) – toonsUp präsentiert – Anjo Haase: Kleine Witze Café Beisl (Hauptstr. 59) – toonsUp präsentiert: Animal Athletics Gaststätte Hinterhaus (Hauptstr. 62) – Britannia Store präsentiert: Klaus Cornfield – Eine Schaufenster- und Ladenausstellung Britannia Store (Hauptstr. 28) – FAU Erlangen-Nürnberg/Abteilung für Nordische Philologie präsentiert: Das Leben ist nichts für Amateure – Pacelli Haus (Sieboldstr. 3) MAX UND MORITZ-PREIS Am Freitag, 8. Juni, 21:00 Uhr, wird im Erlanger Markgrafentheater der Max und Moritz-Preis 2012 verliehen. Mit Lorenzo Mattotti wird einer der einflussreichsten und vielseitigsten Comic-Künstler der Gegenwart den Sonderpreis für sein herausragendes Lebenswerk erhalten. Für Auszeichnungen in weiteren Kategorien sind 25 Titel nominiert, mit besonderer Spannung werden traditionell die Auszeichnungen „Bester deutschsprachiger Comic-Künstler“ und der „Spezialpreis der Jury“ erwartet, für die keine Nominierungen erfolgen. Der wichtigste Preis für grafische Literatur im deutschsprachigen Raum – gestiftet von Bulls Press, Frankfurt am Main – hat seit 1984 wesentlich zur Anerkennung der Comic-Kunst im deutschsprachigen Raum beigetragen. Mit der Verleihung wird die Arbeit herausragender Künstler gewürdigt, verdienstvolle Verlagsarbeit bestärkt und auf Nachwuchstalente aufmerksam gemacht. Darüber hinaus soll mit der Vergabe des Preises die Auseinandersetzung über die qualitativen Kriterien zur Beurteilung von grafischer Literatur intensiviert werden. Der Jury für den Max und Moritz-Preis gehören in diesem Jahr an: Christian Gasser (Schriftsteller und Journalist, Luzern), Herbert Heinzelmann (Journalist und Medienwissenschaftler, Nürnberg), Brigitte Helbling (Journalistin, Arbeitsstelle für Graphische Literatur der Universität Hamburg), Andreas C. Knigge (Autor und Journalist, Hamburg), Andreas Platthaus (Journalist und Autor, Frankfurt am Main), Jan Taussig (Bulls Press, Frankfurt am Main) und Bodo Birk (Internationaler Comic-Salon Erlangen). Durch den Abend führen Hella von Sinnen und Christian Gasser. |
COMIC-PODIUM
Aktuelle Themen des Comic-Markts und Schwerpunkte des Salons werden vier Tage lang in rund 30 Vorträgen und Gesprächsrunden vertieft: Comic und Politik, die Rolle der Künstler und der grafischen Literatur im Transformationsprozess im arabischen Raum, die gesellschaftliche Funktion der Comic-Kunst in Russland und Indonesien, Krieg, Gewalt und Todesdarstellung in der grafischen Literatur (im Zusammenhang mit der Ausstellung „töten“ des Kunstpalais Erlangen), Marken- und Urheberrecht im digitalen Zeitalter, der DC-Relaunch, die Elefantenrunde zum Thema „Was geht ab am deutschen Comic-Markt?“ … Gespräche mit ausgewählten Künstlern und eine Vortragsreihe der Gesellschaft für Comicforschung (ComFor), in der die Themen des Salons auf wissenschaftlichem Niveau aufgegriffen und behandelt werden, ergänzen das Programm des Comic-Podiums, das sich nicht nur an ein Fachpublikum, sondern auch an eine breite Öffentlichkeit wendet. COMIC FILM FEST Die Erlanger Kinos Manhattan, Lamm-Lichtspiele und CineStar zeigen vier Tage lang herausragende Comic-Verfilmungen und Animations-Filme der letzten zwei Jahre, aktuelle Filme mit Comic-Bezug, Exklusiv-Vorstellungen und Dokumentationen zu den Themen des 15. Internationalen Comic-Salons. Unter anderem: „X-Men: Erste Entscheidung“ (USA 2011), „Hugo Cabret“ (USA 2011), „Men in Black III“ (USA 2012), „Janosch – Komm, wir finden einen Schatz!“ (DEU 2012), „Marvel’s The Avengers“ (USA 2012), „Die Katze des Rabbiners“ (FRA/AUT 2011), „Das Leben an der Angel“ (FRA 2010), „Chico & Rita“ (ESP/GBR 2010, Preview), „Die Höhle der vergessenen Träume“ (CAN/USA/FRA 2010), „König des Comics“ (DEU 2012), „The Green Wave“ (DEU 2010), „Bericht … einer Revolution“ (EGY 2012). Außerdem: Anime Open House und Anime Open House Kids, Filmnacht der Studenten, „The Walking Dead“ Film-Nacht. THEATER, COMIC-LESUNGEN, BUCHPRÄSENTATIONEN Renés Meditationen – Comic-Lesung mit Thomas Wellmann Donnerstag, 7. Juni, 15:00 Uhr, Rathaus, Raum-Nr. 117, 1. Stock Rathausplatz 1) mit Salon-Ticket: Eintritt frei! Emil und die Detektive – Comic-Lesung mit Isabel Kreitz anschließend Gespräch, Kirschkuchen und Kakao – ab 8 Jahren Donnerstag, 7. Juni, 16:00 Uhr, Manhattan-Café (Güterhallenstr. 4) Eintritt frei! Theater Erlangen: Angstmän Ein panisches Kammerspiel von Hartmut El Kurdi – ab 8 Jahren Donnerstag, 7. Juni, 17:00 Uhr, Theater in der Garage (Theaterstr. 3) Eintritt: Kind/Schüler: 7,00 / erm. 5,00 Euro – Erwachsene: 9,00 / erm. 6,00 Euro Hugh! – Karl May und die Comics Lesung, Gespräch, Filmausschnitte mit Helmut Nickel, Gerhard Schlegel und Bernhard Schmid, Moderation: Herbert Heinzelmann Donnerstag, 7. Juni, 17:00 Uhr, Stadtbibliothek, Bürgersaal (Palais Stutterheim, Marktplatz 1) Eintritt frei! Don Quijote – Comic-Lesung mit Flix Donnerstag, 7. Juni, 21:00 Uhr, Markgrafentheater, Oberes Foyer (Theaterplatz 2) Eintritt: 7,00 / ermäßigt 5,00 Euro Kranke Comics – Lesung mit Klaus Cornfield Donnerstag, 7. Juni, 23:55 Uhr (ab 18 Jahren), Transfer (Westliche Stadtmauerstr. 8) Eintritt frei! Siegfried – Multimediale Lesung mit Alex Alice Freitag, 8. Juni, 17:00 Uhr, Rathaus, Raum-Nr. 117, 1. Stock (Rathausplatz 1) mit Salon-Ticket: Eintritt frei! Karl May. Die ganze Wahrheit – Comic-Lesung mit Christian Moser Freitag, 8. Juni, 19:00 Uhr, Theater in der Garage (Theaterstr. 3) Eintritt: 7,00 / ermäßigt 5,00 Euro Brigitte und der Perlenhort – Der Live-Trailer zum Buch von und mit Aisha Franz Samstag, 9. Juni, 15:00 Uhr, Rathaus, Raum-Nr. 117, 1. Stock (Rathausplatz 1) mit Salon-Ticket: Eintritt frei! Der Boxer. Die wahre Geschichte des Hertzko Haft Buchpräsentation und Gespräch mit Reinhard Kleist Samstag, 9. Juni, 18:00 Uhr, Stadtbibliothek, Bürgersaal (Palais Stutterheim, Marktplatz 1) Eintritt frei! Alois Nebel-Abend – Comic-Lesung mit Jaroslav Rudiš und Jaromír 99 Samstag, 9. Juni, 19:30 Uhr, Theater in der Garage (Theaterstr. 3) Eintritt: 7,00 / ermäßigt 5,00 Euro The inside case – Comic-Lesung mit Michael Jordan Samstag, 9. Juni, 20:30 Uhr, Gummi-Wörner (Hauptstr. 90) Eintritt frei! Fall Out Girl – Radioaktive Roadshow Maß & Fieber OST / Theaterscheune Teutleben Samstag, 9. Juni, 21 Uhr und Sonntag, 10. Juni, 19 Uhr, Markgrafentheater, Bühnenhaus (Theaterplatz 2) Eintritt: 12,00 / erm. 9,00 Euro |
COMIC-ZEICHNER-SEMINAR
Bereits zum 27. Mal findet 2012 das von Paul Derouet in Zusammenarbeit mit der Stadt Erlangen jährlich organisierte internationale Comic-Zeichner-Seminar statt. Beim Salon werden jeweils die Arbeiten der zwei zurückliegenden Seminare der Öffentlichkeit präsentiert. Den Teilnehmern, die bereits über eine gewisse Zeichen-Erfahrung verfügen sollen, wurde einige Wochen vor Seminarbeginn ein Thema genannt, zu dem sie während des Seminars mit Unterstützung der Dozenten Reinhard Kleist und Uli Oesterle eine vorbereitete Geschichte ausarbeiten, 2011 und 2012 lauteten die Themen „Untergrund“ und „Die Revolution“. Nicht selten finden sich in den hier entstandenen Arbeiten Ausblicke auf zukünftige Comic-Karrieren. Schließlich gehören zu den Teilnehmern vergangener Jahre unter anderem Isabel Kreitz, Uli Oesterle, Ulf K., Nicolas Mahler … JUNGES FORUM Das Junge Forum bietet sowohl Hochschulen und Universitäten mit Ausbildungsschwerpunkten in den Bereichen Comic, Design, Grafik und Animation als auch jungen Künstlerinitiativen eine Bühne zur Präsentation ihrer Arbeiten und Projekte. In diesem Jahr sind die Arbeiten der 20 Teilnehmer an 15 individuell gestalteten Ständen im Herzen der Comic-Fachmesse und im Rahmen einer studentischen Filmnacht (Samstag, 9. Juni, 22:00 Uhr, Lamm-Lichtspiele) zu sehen. Die Teilnehmer des Jungen Forums 2012: Altera Fortis, Hochschule Augsburg, Universität der Künste Berlin, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, Hochschule für Bildende Künste Dresden, Folkwang Universität der Künste Essen, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Hochschule Hannover, Kunsthochschule Kassel, Muthesius Kunsthochschule Kiel, Hochschule Niederrhein, Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, Filmakademie Baden-Württemberg Ludwigsburg, Hochschule Luzern – Ampel Magazin, Hochschule München, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main, Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ Potsdam-Babelsberg, Hochschule der Bildenden Künste Saar – Illustrationsgruppe L.I.N.S. SCHÜLER – STADT – COMIC Auf den Spuren der Bildergeschichten – Ein Comic-Weg durch Erlangen 25. Mai bis 15. Juni 2012, Innenstadt, Eröffnung: 25. Mai 2012, 12 Uhr, Freizeitzentrum Frankenhof, Innenhof (Südliche Stadtmauerstr. 35) 188 Schülerinnen und Schüler verschiedener Erlanger Bildungseinrichtungen haben seit den Osterferien in Workshops mit renommierten Comic-Künstlern und Kunstpädagogen begeistert gezeichnet und geschrieben. Die Köpfe rauchten, die Ideen sprudelten, manche wurden wieder verworfen, andere mit Eifer und Ausdauer umgesetzt. Im Mittelpunkt standen dabei die Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen und ihre Umsetzung in die Sprache des Comics: Wie erfinde ich eine Geschichte? Wie entwickle ich eine Figur? Wie geht das Erzählen in Bildern? Wie verbindet man Text und Bild? Ein Teil der 481 Einzelarbeiten wird in einer gemeinsamen Präsentation an 15 Stationen entlang des Comic-Weges durch die Innenstadt zum Leben erweckt, die Innenstadt wird zum begehbaren Comic-Strip. Ein eigenes Faltblatt mit den einzelnen Stationen des Comic-Weges liegt ab 22. Mai in öffentlichen Einrichtungen aus. FAMILIEN-SONNTAG Viele Überraschungen für Kinder und Jugendliche hält der Familien-Sonntag am 10. Juni parat: In Zusammenarbeit mit den Verlagen finden zahlreiche Gewinnspiele, kostenlose Workshops mit Manga-Zeichnerinnen und Disney-Zeichnern und vielfältige Aktionen für alle Altersgruppen statt. Das alles am Familien-Sonntag für nur 1 Euro Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren. Kinder unter 6 Jahren: Eintritt frei! |
WEITERE INFORMATIONEN
www.comic-salon.de Ende Mai erscheint der ausführliche Katalog als Sondernummer des Fachmagazins Comixene und ist bundesweit im Comic-Fach- und Bahnhofsbuchhandel zum Preis von 5,90 Euro erhältlich. Anlässlich des 15. Internationalen Comic-Salons Erlangen 2012 erscheint außerdem eine Extra-Ausgabe des kostenlosen Comic-Magazins Wieselflink sowie ein Panini-Sammelalbum. 7. bis 10. Juni 2012 Live-Berichterstattung: www.splashcomics.de und www.comic.de Hauptveranstaltungsort Kongresszentrum Heinrich-Lades-Halle und Rathaus (Rathausplatz 1, 91052 Erlangen) Öffnungszeiten Messe und Ausstellungen Donnerstag, 7. Juni: 12:00 bis 19:00 Uhr Freitag und Samstag, 8. und 9. Juni: 10:00 bis 19:00 Uhr Sonntag, 10. Juni: 10:00 bis 18:00 Uhr Karten Vorverkauf unter www.comic-salon.de, an den bekannten Vorverkaufsstellen im Großraum Erlangen / Nürnberg / Fürth / Bamberg (Vorverkaufsgebühren) und vom 7. bis 10. Juni an der Tageskasse am Kongresszentrum Heinrich-Lades-Halle und weiteren Veranstaltungsorten. Eintrittspreise Messe und Ausstellungen Tageskarte: 9,00 / erm. 6,00 Euro Tageskarte Familien-Sonntag: 9,00 / erm. 1,00 Euro (ermäßigte Karten nur an der Tageskasse) Dauerkarte: 24,00 / erm. 16,00 Euro Ermäßigung für Kinder und Jugendliche von 6 bis 14 Jahren und Schwerbehinderte (ab 50 % GdB) jeweils gegen Nachweis sowie Begleiter von Rollstuhlfahrer/innen. Kinder unter 6 Jahren: Eintritt frei! Für die Abendveranstaltungen (Max und Moritz-Gala, Lesungen, Theater, Performances) und das Kinoprogramm (Comic Film Fest) gelten gesonderte Eintrittspreise. Weitere Veranstaltungsorte Kunstmuseum (Loewenichsches Palais, Nürnberger Str. 9, 91052 Erlangen), Kunstverein – Neue Galerie (Hauptstr. 72, 91054 Erlangen), Altstadtmarkt (Hauptstr. 55, 91054 Erlangen), Siemens AG – Basement des Hauptverwaltungsgebäudes (Himbeerpalast, Werner-von-Siemens-Str. 50, 91052 Erlangen), NHHotel (Beethovenstr. 3, 91052 Erlangen), Gummi-Wörner (Hauptstr. 90, 91054 Erlangen), Palais Stutterheim / Stadtbibliothek (Marktplatz 1, 91054 Erlangen), Einkaufszentrum Neuer Markt (Lichthof und Rathausplatz, 91052 Erlangen), Markgrafentheater (Theaterplatz 2, 91054 Erlangen), Theater in der Garage (Theaterstr. 3, 91054 Erlangen), Redoutensaal (Theaterplatz 1, 91054 Erlangen), Manhattan-Kinos und Café (Güterhallenstr. 4, 91054 Erlangen), Lamm-Lichtspiele (Hauptstr. 86, 91054 Erlangen), CineStar (Nürnberger Str. 31, 91052 Erlangen), Comic-Bus (Schlossplatz, 91054 Erlangen), Galerie V-Art (Hauptstr. 33, 91054 Erlangen), Pacelli Haus (Sieboldstr. 3, 91052 Erlangen), Transfer (Westliche Stadtmauerstr. 8, 91054 Erlangen), Britannia Store (Hauptstr. 28, 91054 Erlangen), Café Beisl (Hauptstr. 59, 91054 Erlangen), Gaststätte Hinterhaus (Hauptstr. 62, 91054 Erlangen), Mireo (Glockenstr. 4, 91054 Erlangen) Stand: 11. Mai 2012 Änderungen vorbehalten! |
Presseinformation der ehapa comic collection
Zitat:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Pressemitteilung der Veranstalter
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:59 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Copyright: www.sammlerforen.net