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underduck 18.07.2008 13:14

Zitat:

Zitat von perry
@underduck

"Grundlos" wird in der Satzmitte oder am Satzende klein geschrieben! :D

Edit:
Er hats gemerkt...

Ach ja? :gaga: Du auch? :D

michidiers 18.07.2008 19:55

33. Condor Magazin Die Spinne 33 (als Zweitauflage gelesen):

Endlich gibt es Positives in Peters Leben zu vermelden: er hat sein Examen geschafft! Zur Examensverleihung wird er von Betty Brant begleitet, die offenbar erhebliche Eheprobleme mit Ned Leeds hat und und jetzt Peter den Hof macht. Derweil hat Peters Studentenkollege und Kung Fu-Kämpfer Phillip Chang Probleme, soll er doch in die chinesische Schutzgelderpresserbande des Weißen Drachens beitreten. Als Spinne Chang helfen will, unterliegt sie im Kampf dem Weißen Drachen. Hilflos hängt sie in Ketten gefangen über einem Tiegel mit heißem Öl. Und der Weiße Drache erpresst Chang mit dem Leben der hilflosen Spinne. Wenn er weiter ablehnt, wird Spinne herabgelassen…

Zweitgeschichte: keine, da ASM 184 mit ASM 185 fortgesetzt wird

Chang, der den Geist seiner durch Verbrecherhand getöteten Eltern fürchtet, kann sich nicht für das Böse entscheiden und die Spinne wird in das brennende Öl herabgelassen. Spidey kann sich in letzter Sekunde befreien. Ein sofortiges Bad im Hafenbecken bringt auch die nötige Abkühlung, um mit dem Weißen Drachen abzurechnen. Im Hafenviertel kann sie die Bande aufspüren und den Weißen Drachen unschädlich machen.

Positiv: Betty Brant sieht zum anknabbern hübsch aus!
Negativ: Leider kann Wolfman nicht an seine qualitativ gute Leistung der vorhergehenden Ausgaben anknüpfen. In der Zweitauflage wurde leider der Sachartikel gestrichen, um wohl für Werbung Platz zu schaffen.

michidiers 29.07.2008 14:15

34. Condor Magazin Die Spinne 34 (als Zweitauflage gelesen):

Staatsanwalt Towers hat sämtliche Strafvorwürfe gegen die Spinne fallengelassen und alle Haftbefehle aufgehoben. In der anschließenden Pressekonferenz im Central Park kommt es zu einem Zwischenfall: Spinne schlägt grundlos eine alte Frau zu Boden. Keiner in der aufgebrachten Zuschauermenge ahnt, dass es sich bei der hilflosen Dame sich um das Chamäleon handelt! Bevor die verfolgende Menge und Polizei die Spinne erwischen kann, gelingt es ihr, das Chamäleon unschädlich zu machen und mit Hilfe ihres größten Fans, Flash Thomson, das Missverständnis aufzuklären. Was aber keinem bekannt ist: Das Chamäleon handelte in Auftrage eines nach unbekannten Drahtziehers, der offenbar mit Spidey noch eine Rechnung offen hat!

Zweitgeschichte: Eismann

Der Mutant Eismann stellt sich und seine Mutentenkräfte in einer Kurzgeschichte vor.

Ausserdem:

1. bebilderte Textstory, auf zwei Seiten wird die Studenten-WG von Harry Osborne und Peter Parker vorgestellt.

2. Doppelseitiges Pin Up mit den Lieblingsfeinden Der Spinne

3. Doppelseitiger Sachartikel über Die Spinne im Kino und Fernsehen. Dabei wird auch schon über eine geplante Neuverfilmung 1993 von James Cameron geschrieben.

Positiv: Neuzeichner Keith Pollard liefert in ASM 186 zeichnerisch das beste ASM seit langem ab. So sehe ich erstmals die heutzutage bei Spider Man üblichen dynamischen Bewegungszeichnungen, in der auf einer Zeichnung mehrere Bewegungsabläufe der Spinne dargestellt werden.
Ein hochinteressanter Sachartikel!
Negativ: Durch den ständigen Autorenwechsel in den letzten Ausgaben leidet leider etwas die Kontinuität und der Zusammenhang der Ausgaben. Es wird Zeit, dass die Serie langsam wieder in ruhigeres Fahrwasser kommt.

michidiers 05.08.2008 09:55

35. Condor Magazin Die Spinne 35 (als Zweitauflage gelesen):.

Auf dem Weg zu einem Fototermin trifft die Peter als Spinne auf Captain Amerika! Der versucht mit einigen S.H.I.E.L.D. –Agenten den Verbrecher Elektro zu erwischen, der im Auftrage eines noch unbekannten Schurken die Stadt mit der Zerstörung des Kraftwerkes erpresst. Zur Untersteichung seiner Forderung hat er auch noch den Sohn des bekannten Hollywoodschauspielers Robert Burns entführt und hält ihn gefangen. Mit gemeinsamer Kraft können beide den Schurken erwischen. Als sich dann noch herausstellt, dass der entführte Junge mit Pestviren infiziert ist, versucht Elektro durch eine eigene Energieüberladung die Viren abzutöten, welches das Kraftwerk schließlich zur Explosion bringt und ihn endgültig besiegt.

Zweitgeschichte: Biest

Der Mutant Biest stellt sich und seine Mutantenkräfte in einer Kurzstory vor.


Ausserdem:

1. Ein einseitiger Sachartikel über Peter Parker und die Frauen

2. bebilderte Textstory, auf vier Seiten wird die Funktion von Spinnes Netz und die Wandkletterfähigkeit vorgestellt.

Positiv: Der innovative neue Zeichenstil von Jim Starlin lassen Spinne grafisch einmal ganz anders wirken.
Negativ: Das Autorengespann Wolfmann/Starlin hat leider das Potential dieser Story nicht genutzt. Cap, Spinne, S.H.I.E.L.D, Ausbruch der Pest in den USA, Elektro hätte durchaus das Zeug für einen vielschichtigen Vierteiler abgeben können. So wurden leider einige Handlungsfäden kurz aufgegriffen, um sie dann wieder sofort zu beenden. Schade!

perry 06.08.2008 18:53

Ich finde das Du die Hefte wirklich gut rezensierst! Auch wenn ich bei Deinen positiv/negativ Bemerkungen manchesmal andere Meinung bin.
Sollten Dir Ausgaben fehlen, dann gib mir Bescheid! Ich würde Sie Dir dann leihweise überlassen.

michidiers 09.08.2008 19:36

Danke Perry,

das motiviert mich doch, so schnell wie möglich, einen nachzulegen!

Ich glaube aber nicdht, dass mir eines fehlt. ICh werde nach meiner Knie OP, wenn ich au-krankgeschrieben seine werde, die Zeit zu schauen nutzten

Gruß

FrankDrake 11.08.2008 19:06

Zitat:

Zitat von michidiers
Ich glaube aber nicdht, dass mir eines fehlt. ICh werde nach meiner Knie OP, wenn ich au-krankgeschrieben seine werde, die Zeit zu schauen nutzten


Ich hoffe Du kommst schnell wieder auf die Beine :kruecken:

michidiers 12.08.2008 07:36

Na, wem sagst Du das? Ich habe wohl zu viel Sport im Leben gemacht und bekomme jetzt dafür die Quittung, so´n Scheiss. Zum Glück wird dies heutzutage ambulant gemacht, so dass sich kein Krankenhausaufenthalt anschliesst und ich jederzeit im Hause einen Zugriff auf meine Comicsammlung habe. Ich kaufe schon kräftig für meine au-Zeit ein (z.B. gestern Ebay: Die Löwen von Bagdad). Die Watchmen suche ich auch noch....

michidiers 13.08.2008 08:51

36. Condor Magazin Die Spinne 37 (als Erstauflage gelesen, schließt direkt an Nr. 35 der Zweiauflage an)

Den Stromausfall (aus der Vornummer) nutzt eine Bande von Verbrechern, um den im Kälteschlaf liegenden John Jameson, Sohn des verzweifelten J.J.Jameson, aus einem Hospital zu entführen. Derweil bringt Peter nach einem Besuch bei seiner Tante May im Krankenhaus eine Bootsfahrt im New Yorker Hafen etwas Zerstreuung. Pikanterweise sind seine neue Verehrerin Betty Brand, Harry und Liz und MJ nebst neuem Freund, Bodybuilder Brad Davis, dabei. Ausgerechnet in dieses Beziehungsgeflecht platzt der hässliche Schurke Puzzle hinein, der das Ausflugschiff kapert. Doch da hat er die Rechung ohne einen ganz besonderen Passagier gemacht. Die Spinne kann Puzzle nach einem kurzen aber heftigen Kampf unschädlich machen und der Polizei übergeben.

Zweitstory:

Eine kurze Fill-in-Geschichte aus dem Hause Marvel-Frankreich um eine Begegnung der Spinne mit der „Spinnenfrau“.

Ausserdem:

1. Ein einseitiger Sachartikel über die Mutanten des Marveluniversums, aus der hervorgeht, warum die Serie X-Men genannt wurde.
2. Eine bebilderte Textstory, in der die Einsatzmöglichkeiten des Spinnennetzes vorgestellt werden.

Positiv: gute ASM Story in der das Beziehungsgeflecht von Peters Freunde in Vordergrund steht,
Negativ: Warum für das Covermotiv die sehr schwache französische Zweistory mit der Spinnenfrau gewählt wurde und nicht die Hauptserie ASM, bleibt wohl ein ewiges Condor-Geheimnis.

Verwirrung! Mir ist aufgefallen, dass ich die Condor-Spinne Nr.36 überhaupt nicht besitze! Trotzdem habe ich keine Ausgabe verpasst, weil ja bekanntermaßen die Zweitauflage um eine Story zurückhängt. Condor macht`s möglich!

Nostalgie: Die Rückseite ziert eine Werbung für den Kinofilm „Spider-Man gegen den gelben Drachen“. Dort wird der Begriff –Kino- noch mit „Lichtspielhaus“ umschrieben.

michidiers 15.08.2008 09:26

37. Condor Magazin Die Spinne 37 (als Zweitauflage gelesen und schließt direkt an die Erstauflage der Nr. 37 an)

J.J. Jameson trauert um seinen entführten Sohn. Er setzt gemeinsam mit seiner Freundin Dr. Marla Madison alle Hebel in Bewegung, um ihn zu finden. Wenn er nur wüsste, dass Sohn John in den Händen Spencer Smythes ist und ein Werkzeug der Rache gegen Jameson und Spinne werden soll. Und Smythe ist auch der Auftraggeber von Chamäleons und Elektros Taten aus den vorhergehenden Ausgaben gewesen. Peter, noch ganz verzückt vom ersten richtigen Kuss mit seiner neuen/alten Flamme Betty, wird auch gleich Zeuge der Rache, denn Jameson wird entführt. Und das von keinem geringeren als von seinem Sohn, der mumiengleich in Bandagen eingewickelt ist.

Zweitstory: keine, da mit ASM 190 direkt fortgesetzt wird

Die Spinne kann John Jameson nicht stoppen, erst recht nicht, als dieser sich auch noch in den Menschenwolf verwandelt. Zum Finale kommt es ausgerechnet auf dem Brückenpfeiler der Brooklyn Bridge. Dort kann J.J. Jameson seinen Sohn dazu bringen, sich an seine Familie zu erinnern und sich dadurch in die menschliche Gestalt zurückzuverwandeln. Bevor die Spinne einen durch Smyther ausgelösten Sturz von John in die Tiefe verhindern kann, verschwindet dieser mitten im Fall plötzlich spurlos und lässt eine verwirrte Spinne und den wütenden Jameson zurück.

Positiv: Tolles Cover und auch die Geschichte und Zeichnungen sind recht ansprechend.
Negativ: Die Nummerierungsunterschiede der ersten und der zweiten Auflage sind verwirrend. Gerade in meinem Fall, da ich teilweise die erste und teilweise die zweite Auflage besitze. Als ich damals nach dem Kauf versuchte, diese in eine vernünftige Reihenfolge zu bekommen, bin ich schier verzweifelt. Gerade auch daher, weil das Impressum ja auch nicht immer stimmt und dieses nicht immer herangezogen werden konnte. Und Maxis Handbuch kannte ich damals dummerweise ja auch noch nicht….

jakubkurtzberg 21.08.2008 09:24

Cooler Kommentar:

http://home.arcor.de/ralfh.kienzle/c...m/mar.html#mce

michidiers 21.08.2008 14:29

Zitat:

Zitat von jakubkurtzberg

Ja, allerdings. Aber irgendwie eine komische Type, der Ralph Kienzle. Zumindest der erste Einndruck wirkt so auf mich... Es kann sich allerdings ja ein recht netter Kerl dahinter verstecken.

Leider ist die Navigation auf der Web-Seite sehr unübersichtlich!

jakubkurtzberg 21.08.2008 15:51

Jau. Am besten nur den Button "Serie suchen" ohne Eingabe anklicken. Dann kommt die alphabetische Auflistung.

michidiers 21.08.2008 18:54

Zitat:

Zitat von jakubkurtzberg
Jau. Am besten nur den Button "Serie suchen" ohne Eingabe anklicken. Dann kommt die alphabetische Auflistung.

Ah, ja danke, habs gefunden!

Ist jetzt ganz OK. die Navigation.

Ist der Verfasser bekannthier im Forum? Ich habe nie etwa von ihm vorher gehört.... :weissnix:

michidiers 21.08.2008 19:02

38.Condor Magazin 38 (als Zweitauflage gelesen):

Jameson macht die Spinne für den vermeintlichen Tod seines Sohnes John verantwortlich und gibt ausgerechnet bei seinem Häscher Spencer Smythe einen neuen Spinnenfänger in Auftrag. Diesem begegnet die Spinne dann auch prompt auf dem Dach des Bugles. Im Kampfgetümmel stürzen beide vom Dach auf die Straße. Vom Sturz bewusstlos geworden, erwacht Spidey im Labor Smythes. Und sie ist gemeinsam mit J.J. Jameson an einer zeitverzögerten, explosiven Handfessel gefangen. Jeder Versuch, diese zu öffnen, würde sie explodieren lassen. Smythes Racheplan scheint aufzugehen.

Zweitstory: keine, da mit ASM 192 direkt fortgesetzt wird:

24 Stunden bleiben Spinne bis zur Explosion. Von Smythes Labor, über Staatsanwalt Towers und Dr. Connors, bis zurück zu Smythes Labor führt sein Weg mit seinem Mitgefangenen Jameson zur Lösung der Schellen. Unterwegs gibt es sogar noch einen kurzen Kampf mit der „Fliege“, die sich auffallend für die Tut-Ausstellung in New York interessiert. Und ausgerechnet jetzt soll Peter sein Diplom verliehen werden. Wieder einmal warten alle vergeblich auf Peter. Im Labor findet Spinne den inzwischen verstorbenen Smythes auf und kann dort endlich in letzter Sekunde die Fesseln und somit sich vom erbosten Jameson lösen.

Positiv: Spidey und J.J. gemeinsam gefesselt in einer tödlichen Zwangslage, das erinnert uns Altfans doch an Williams Spinne Nr. 53 von Lee/Romita sr.! Schöne Dialoge der Spinne mit J.J.J.!

Negativ: - Hier schlägt leider die Kürzungsorgie in dieser und in der letzten Ausgabe voll durch. So wartet Mary Jane an einem Treffpunkt vergeblich auf eine Aussprache mit Peter. Leider ist nicht nachzuvollziehen, wann, wie und warum sie sich verabredet haben. Das ist offenbar rigoros in der Vornummer durch Condor weggekürzt worden.
- Leider sind Espositos Inks sehr lieblos in ASM 191. Mooney, der ASM 192 geinkt hat, hat eine weitaus bessere Arbeit abgeliefert!
- Das Impressum ist nach langer Zeit mal wieder falsch: Statt richtig ASM 191 und 192 wurde ASM 189 und 190 angegeben. Offenbar wurde das Impressum der Vornummer einfach ungelesen übernommen.

Maxithecat 23.08.2008 19:44

@michidiers

Bis hier wurden die Inhaltsangaben übernommen. Geht dann in den nächsten Tagen online!

:danke:

Maxithecat 23.08.2008 19:59

Es fehlen mir noch einige Coverscans von der Spinne in 1. oder 2. Auflage. Hat die jemand zufällig ? :kratz:

http://www.marvelguide.de/DTSPMANMAGC.HTM

Für die 2. Auflage bitte nach unten scrollen. :wink:

Hulk1104 23.08.2008 23:31

@Maxi - Schick' mir doch bitte eine Liste der Nummern die du von der 1. Auflage brauchst und Angaben zu Größe ( dpi o.ä. ). Ich versuche am Montag alles zu deiner Zufriedenheit zu vollenden

michidiers 24.08.2008 10:44

Zitat:

Zitat von Maxithecat
@michidiers

Bis hier wurden die Inhaltsangaben übernommen. Geht dann in den nächsten Tagen online!

:danke:

Oh, gut! Super!!! :top:

michidiers 27.08.2008 11:06

39. Condor Magazin 39 (als Zweitauflage gelesen):

Für Peter Parker kommt es ganz dick. Zunächst kehrt Betty zum eifersüchtigen Ned Leeds, der Peter noch einen wütenden Kinnhaken verpasst, zurück. Dann verzeiht im MJ nicht, dass er sie bei der geplanten Aussprache versetzt hat und Tante May wird in ein Pflegeheim verlegt. Obendrein wird Peter auch noch von Arbeitgeber Jameson entlassen. Und die Spinne kann einen raffinierten Museumsdiebstahl der Fliege nicht verhindern. Und es bahnt sich noch weiteres Unheil an: Der neue Mieter des Parkerhauses (siehe Spinne 24) sucht auf dem Dachboden des Hauses zunächst vergeblich etwas sehr bedeutendes und taucht danach mit vorgehaltener Waffe im Pflegheim auf, in dem sich May aufhält. Und dieser Mann ist… DER MÖRDER VON ONKEL BEN!

Zweistory und Drittstory: Geschichten aus Asgard!

Odin im Kampf gegen den Eisriesen Ymir und gegen den Feuerdämon Sutur.

Außerdem: Ein einseitiger Sachartikel über Verwandtschaftsbeziehungen, insbesondere der „Onkelei“ in Comics.

Positiv:
- Mavelfeeling pur, Peter unter einem riesigen Haufen privater Probleme! Darum ist Marvel einzigartig und Stan Lee würden Freudentränen in die Augen schießen!
- endlich wird der Handlungsstrang aus der Ausgabe Nr. 24 wieder aufgenommen. Das Geheimnis des Mieters ist gelüftet. Was ich nie erwartet hätte, ist dass es sich dabei um Onkel Bens Mörder handelt. Sage und schreibe 15 Ausgaben liegen dazwischen, hoffentlich sind mir nicht weitere wichtige Geschehnisse aus der Zwischenzeit durch Condor Kürzungen vorenthalten worden. Der Cliffhänger am Schluss der Story wird wohl der Beginn einer neuen Storyline um Onkel Ben und die Mordmotive werden. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen…
- interessanter Sachartikel von Hajo Breuer,
- Sehens- und lesenswerter Exkurs in die nordische Mythologie in den Geschichten aus Asgard von Lee/Kirby/Heck!

Negativ: - Impressum schon wieder fehlerhaft, es ist nur ASM 193 aufgeführt, Tales from Asgard fehlen! Oh, mann.....

michidiers 29.08.2008 20:55

40. Condor Magazin 40 (als Zweitauflage gelesen):

Eine schöne unbekannte Einbrecherin mit dem Namen „Die schwarze Katze“ macht New York unsicher. Die Spinne erliegt auch gleich bei der ersten Begegnung deren weiblichen Reize und kann nicht die ihre Befreiung ihres kranken Vaters Walter Hardy aus einer Gefängniszelle verhindern. Geheimnisvoll bleiben auch die Motive des Mörders von Onkel Ben, der mit dem zwielichtigen Pflegeheimleiter Doktor Rinehart einen teuflischen Pakt schließt. Und eine gute Nachricht für Peter: Er hat bei dem Konkurrenzblatt Daily Globe eine Anstellung als Reporter bekommen und dort scheint sich die Stadtreporterin April Maye auffällig für ihn zu interessieren.

Zweitstory Geschichten aus Asgard:

Thor im Kampfe gegen den Drachen Fafnir.

Drittstory Geschichten aus Asgard:

Wir erleben Thor gemeinsamen Kampf mit seinen Freunden Hogun, Fandral und Volstagg gegen den schrecklichen Mogul. Dieser hat das Heimatdorf Hoguns versklavt und Horun schwört für diese gemeine Tat Rache. Der erste Kampf führt die drei Freunde aber zunächst gegen den von Mogul heraufbeschworenen „Geist der Lampe“.

Außerdem ein einseitiger Sachartikel über Peter Parker und seine sozialen Beziehungen von Hajo Breuer.

Positiv: Die Schwarze Katze betritt erstmals die Bühne, schön und lasziv! Ferner wieder tolle Geschichten aus Asgard von Lee/Kirby, stimmungsvoll von Vince Colletta geinkt.
Negativ: Der Erstauftritt der Schwarzen Katze hätte bessere Zeichnungen verdient. Keith Pollard zeichnet diese Story leider sehr lieblos.
- Impressum schon wieder fehlerhaft, es ist nur ASM 194 aufgeführt, Tales from Asgard fehlen!

Maxithecat 29.08.2008 21:00

Du könntest ruhig ein wenig mehr arbeiten! :schorsc2: Da ist ja Red.Rose noch schneller....! :floet:

































:zwinker: :wink:

Machst du schon gut so! :top:

michidiers 31.08.2008 11:40

Hey, hier warten noch mindestens 300 Hefte auf mich, um von mir gelesen zu werden! Darunter noch solche "Kaliber", wie Watchmen, Avengers Ess. 6, The long Halloween. Das sind so dick wien Telefonbuch!

Ich weis gar nicht, wo mir der Kopf steht. Ah, .... hier ist er ja!

michidiers 02.09.2008 10:14

41. Condor Magazin Die Spinne 42 (als Erstauflage gelesen):

Armer Peter! Ihm plagt nicht nur ein schmerzhafter Armbruch aus seinem Kampf mit der Schwarzen Katze, sondern er bekommt auch noch nach einer Aussprache mit Betty und Ned eine schallende Ohrfeige von Betty vor den Augen seiner Freunde Flash und Harry. Indessen kann Spinne die Identität der Schwarzen Katze ausfindig machen und sucht Felicia Hardy in ihrem Elternhaus auf. Dorthin hat sie ihren todkranken Vater gebracht, der hier in Würde sterben soll. Trotz knisternder Sympathie ist ein Kampf unvermeidlich, bei dem die Katze vom Dach des elterlichen Hauses in den Hudson River stürzt und im Fluss versinkt. Peter ergeht sich in Selbstvorwürfe, dass er dies nicht verhindern konnte, zumal noch Katzes Vater verstirbt. Niedergeschlagen in seiner Wohnung angekommen, erwartet ihn ein schreckliche Nachricht: Tante May ist verstorben!

Zweitstory Geschichten aus Asgard:

Thor und seinen Freunden gelingt es in das orientalische Reich des Despoten Mogul vorzudringen. Und der beschwört Alibar und die unheimlichen 40 Dämonen herauf.


Drittstory Geschichten aus Asgard:

Die vier Freunde dringen weiter in das Reich Moguls vor und müssen sich Alibar und den 40 Dämonen stellen. Derweil bereitet Mogul die Ausrottung Asgards vor. Er lässt Vulkane ausbrechen und begibt sich mit seinem fliegenden Teppich Richtung Asgard. In seiner Hand: ein Flakon tödlicher Pockenbakterien!

Positiv: Marvel hat hinsichtlich der schlechten Zeichnungen Pollards reagiert und ihm den Inker Mandy Hands zur Seite gestellt. Dessen stimmige Inks passen gut und verbessern die Grafik erheblich.
Die Geschichten aus Asgard sind einfach genial. Allein das einseitige Eröffnungspanel (Eintritt der vier Helden in das Reich Moguls) ist so mit das Beste, was ich jemals grafisch von Marvel gesehen habe. Und Vince Colletta tuscht wahrhaftig apokalyptische Bilder.

Negativ: Nur die Tatsache, dass (fast) kein Verlag bis heute in der Lage und Lust war, den Geschichten aus Asgard in einem würdigen Format zu veröffentlichen!

Aufgefallen ist mir noch folgendes:

Nach dem Erfolg und der Beliebtheit von DC´s Catwoman war es wohl klar, dass Marvel eines Tages reagieren wird und Spidey eine weibliche (Anti-)Heldin mit erotischer Ausstrahlung zur Seite stellen wird. Mit der Black Cat ist dies auch überzeugend gelungen. Black Cat wirkt absolut nicht wie eine Kopie Catwomans. Mir ist nicht bekannt, ob Marc Wolfmann diesen Charakter erfand, aber gelungen ist sie auf jeden Fall. Und damit meine ich nicht nur im optischen Sinne. Sie bekommt eine glaubhafte und nachvollziehbare Geschichte um ihren Vater verpasst.

Norrin Radd 02.09.2008 19:11

@michidiers: Großes Lob für deine Rezensionen! Die Tales of Asgard in diversen deutschen Condor-Formaten werde ich mir auf alle Fälle auch zulegen. @maxithecat's Seite war mir da eine große Hilfe bei erstellen meiner Suchliste.


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