Berliner Filmfestspiele
Auf den Berliner Filmfestspielen hat man in der Regel die seltene Gelegenheit, Animationsfilme, die nie einen regulären Kinostart erleben, auf der großen Leinwand zu sehen. In diesem Jahr (2009) laufen u. a.:
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Brendan and the Secret of Kells
In diesem Film geht es um das Book of Kells, das ein junger Abt vervollständigen möchte. Filmblatt: hier. . |
Vielversprechend klingt Mary and Max, ein Knettrickfilm von Adam Elliot (u.a. Harvie Krumpet). Es geht um die Freundschaft zwischen einem achtjährigen Mädchen und einem autistischen 44jährigen.
Filmblatt: hier. . |
Please say something
David O´Reilly machte im letzten Jahr durch seine Mini-Serie Octocat von sich reden. Unter dem Pseudonym Randy Peters animierte er in einem nach Kinderzeichnungen aussehenden Stil die Abenteuer einer achtbeinigen Katze. Um eine Katze geht es auch in seinem neuen Film, der aus 23 kurzen Episoden besteht und der im Wettbewerb ("Berlinale Shorts I") läuft. Filmblatt: hier. |
Varmints
2004 zeichnete die British Academy of Film and Television Arts Marc Crastes melancholischen Film Jojo in the stars mit einem Preis aus. Jetzt kommt Craste mit seinem neuesten Film auf die Berlinale (Sektion Generation Kplus, "Kurzfilme 2"). Er beruht auf dem gleichnamigem Buch von Helen Ward, zu dem Craste schon die Illustrationen schuf. Er läuft 24 Minuten, was für einen Kurzfilm schon recht stattlich ist. Filmblatt: hier. |
Slavar (Slaves)
Hanna Heilborn, David Aronowitsch und Mats Johansson schufen 2002 den animierten Dokumentarfilm Gömd (Hidden). Der Film kombinierte ein reales Interview mit animierten Szenen. Thematisch ging es um ein illegal in Schweden lebendes Kind. Im gleichen Stil präsentieren die Regisseure auf der Berlinale "Sklaven" (Sektion Generation 14plus, "Kurzfilme 1"). Wieder geht es um ein Kind in einer schwierigen Situation, diesmal im Sudan. Filmblatt: hier. |
Traditionsgemäß werden zunächst die Preise für die Kurzfilme verliehen. Die internationale Kurzfilmjury Khavn de la Cruz (Philippinen), Arta Dobroshi (Kosovo) und Lars Henrik Gass (Bundesrepublik Deutschland) hat den Hauptpreis, also den Goldenen Bären, an den Film "Please say something" (siehe oben Beitrag 4) verliehen. Wer sich für die übrigen Preisträger im Bereich Kurzfilm interessiert (alles keine Trickfilme), kann dies hier nachlesen.
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Obwohl "The Secret of Kells" zwischenzeitlich auch für den Europäischen Filmpreis nominiert war und für die 37. Verleihung der Annie Awards ist, ist weiterhin kein Deutschlandstart in Sicht. Das Warten auf eine wie auch immer geartete Auswertung des Films in Deutschland mag ein Interview mit dem Regisseur verkürzen:
http://www.awn.com/articles/2d/moore...s-secret-kells |
Auch "Mary and Max" verbreitet sich weiter - außer bei uns. Mehr zur Entstehungsgeschichte des Films hier:
http://www.awn.com/articles/article/...nd-clayography |
Wie einer aktuellen Pressemeldung der Berlinale-Veranstalter zu entnehmen ist, wird auf der Berlinale
2010 Mamoru Hosodas Summer Wars laufen. Das ist schon mal eine gute Nachricht. |
Und noch ein Anime (Sektion "Generation") ist angekündigt: "Uchu Show e Yokoso (Welcome to the Space Show)" von Koji Masunari. Der Film wird in Berlin seine Weltpremiere erleben. Von Masunari stammt u. a. die TV-Serie "Kamichu!" (Wiki).
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The Song of Red Forest
Interessant könnte der neue Kurzfilm von Akihito Izuhara werden. Der Film läuft im Kurzfilmblock "Berlinale Shorts 1". Da er bereits auf dem Sapporo International Short Film Festival vom letzten Jahr einen Preis gewonnen hat, wird er außer Konkurrenz gezeigt. Filmblatt: hier. Von Regisseur Akihito Izuhara stammt u. a. auch der meditative Kurzfilm "Topy and little creature": http://www.youtube.com/watch?v=gq20N1tA_bg Webseite des Regisseurs: http://www.mangost.gr.jp/ |
Apollo
Animierte Kurzfilme werden gern in der Sektion "Generation" versteckt. Im Block "Kurzfilme Kplus 1" läuft der neue Film von Felix Gönnert - wie üblich computeranimiert. Es geht um ein Bübchen und eine Spielzeugrakete. Filmblatt: hier. Auf Gönnerts Webseite kann man in diverse seiner Kurzfilme reinschauen: http://www.animaflix.com/ |
Trailer zu "Welcome to the Space Show":
http://www.youtube.com/watch?v=HOh3oT_4DSc Die Bilderflut dieses Films ist wirklich beachtlich. Ich habe den Film heute auf großer Leinwand genießen dürfen. Die Story wird im letzten Drittel des Films dafür etwas unscharf. Da wollte man dann doch etwas zu viel in einen Film hineinpacken. Ein Kinofilm ist eben keine Fernsehserie. Aber ich denke, dass bald Hintergrundinformationen zu Story und Charakteren bekannt werden, so dass die Beziehungen der Figuren zueinander noch etwas klarer werden. . |
Berlinale 2011 10. - 20.2.2011 Es kommt selten vor, dass lange Animationsfilme im Wettbewerb vertreten sind. Dieses Jahr ist es mal wieder so weit: Es wird Michel Ocelots "Les contes de la nuit" in 3D laufen. Michel Ocelot ist ein Gigant des europäischen Animationsfilms. In Deutschland ist er vor allem durch die beiden Kiriku-Filme bekannt geworden. http://de.wikipedia.org/wiki/Kiriku_und_die_Zauberin Bereits 1992 gab es mal einen Film von Ocelot mit dem Titel "Les contes de la nuit". Hierbei handelte es sich um einen 26minütigen Scherenschnittfilm in drei Teilen. Dieser lief auch mal bei uns im Fernsehen unter dem Titel "Geschichten der Nacht". Ob es einen Zusammenhang zu dem neuen Film gibt, muss man sehen. |
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Wenn einem der Kopf zu schwer wird, kann er schon mal auf die Tischplatte knallen. In der Sektion Berlinale Shorts läuft Helena Franks Zeichentrickfilm "Heavy Heads".
Zitat:
Filmblatt: hier. |
Ebenfalls in der Sektion Berlinale Shorts läuft der vielversprechend klingende Kurzfilm "Switez" von Kamil Pola.
Zitat:
Filmblatt: hier. |
Bereits auf dem Annecy Filmfestival 2010 war die Puppenanimation "Tord och Tord" von Niki Lindroth von Bahr zu sehen. Auf der Berlinale läuft der Film in der Sektion Generation 14plus. Filmblatt: hier.
Webseite der Regisseurin: http://www.nikilindroth.com/ . |
1989 inszenierte Michel Ocelot für das französische Fernsehen eine Trickfilmserie mit dem Titel "Ciné si". Es handelte sich um Märchen von je 10 - 15 Minuten Länge, die in der Scherenschnitt-Technik hergestellt wurden. Zu Beginn jeder Episode treffen sich ein Mädchen, ein Junge und ein alter Techniker (Magier?) in einem heruntergewirtschafteten Kino. Und mit Hilfe des Technikers tauchen dann Mädchen und Junge in die Welt der Märchen ein, wobei die Vorlagen der Erzählungen aus der ganzen Welt oder auch mal von Ocelot selbst stammen. Insgesamt entstanden acht Episoden.
http://en.wikipedia.org/wiki/Ciné_si 1992 gab es dann noch einen Nachzügler mit dem Titel "Les contes de la nuit" mit drei Episoden. Dieser Kurzfilm lief auch mal im deutschen Fernsehen. http://en.wikipedia.org/wiki/Tales_of_the_Night 2010 schließlich stellte Ocelot zehn weitere Episoden für das französische Fernsehen her. Titel: "Dragons et princesses". Nunmehr wird die Scherenschnitt-Technik allerdings mit dem Computer simuliert. Fünf dieser Episoden haben ihren Eingang in den Wettbewerbsfilm "Les contes de la nuit 3 D" gefunden. Es handelt sich um die folgenden:
Da die Hauptfiguren in jedem Märchen dieselben sind - nämlich das Mädchen und der Junge - ist man mit ihnen schnell vertraut. Beide sind, wie es sich für Märchen gehört, von edlem Charakter, mutig und ein bisschen frech. Auch optisch ist alles wunderbar anzusehen: Schwarze Silhouetten vor farbigem Hintergrund machen einfach was her. Animationstechnischer Höhepunkt des Spielfilms ist allerdings die extra für die Kinofassung entstandene sechste Episode:
Der Junge spielt hier einen Architektensohn, der seine Geliebte dadurch aus den Klauen eines Zauberers retten kann, dass er mit der Architektur des Schlosses des Zauberers vertraut ist. Sein Vater hatte das Schloss nämlich gebaut. Bei dieser Episode werden einige 3 D-Effekte eingesetzt, die einen auch schon mal ganz schön zusammenzucken lassen. Filmblatt: hier. |
Berlinale 2012 9. - 19.2.2012 In der Sektion Generation Kplus wird der französisch-belgische Animationsfilm "Zarafa" gezeigt werden (Regie: Rémi Bezançon und Jean-Christophe Lie). Der Film erzählt von der Freundschaft eines Jungen zu einer Giraffe. Erste Eindrücke hier: http://www.animationsfilme.ch/2011/11/03/kurzer-trailer http://www.animationsfilme.ch/2011/12/02/zweiter-trailer |
Ebenfalls in der Sektion Generation wird, außer Konkurrenz, eine auf 3D aufgemotzte Version des chinesischen Klassikers 大闹天宫 (Uproar in Heaven) von 1964 laufen.
http://en.wikipedia.org/wiki/Havoc_in_Heaven Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=Xp_A36s-guE |
Ist dies das Comic zum Film?
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http://en.wikipedia.org/Prince_Nezhas_Triumph_Against_Dragon_King |
In der Sektion Berlinale Shorts läuft ein neues Werk von Mariola Brillowska: "An das Morgengrauen" (3 min.). Wer sich traut, kann sich hier mit dem Werk der Regisseurin vertraut machen:
http://vimeo.com/7638220 |
Ebenfalls in der Sektion Berlinale Shorts läuft der neue Film von Sun Xun: "Yi chang ge ming zhong hai wei lai de ji ding yi de xing wei" (12 min.). Der Regisseur im Jahr 2008 zu seiner Arbeit als Animationskünstler:
Zitat:
Der Regisseur im Jahr 2010 im Interview: http://www.youtube.com/watch?v=GQDD466GQpI |
"Great Rabbit" lautet der Titel des neuen Werks von Atsushi Wada - ebenfalls in den Berlinale Shorts. Seine bisherigen Werke werden wie folgt beschrieben:
Zitat:
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Vielleicht hat ja jemand mal mit seinen Kindern oder Enkelkindern den Animationsfilm "Lotte im Dorf der Erfinder" (2006) gesehen. Das war etwas für ganz kleine Zuschauer.
Die können sich freuen. Denn Lotte kehrt zurück. In der Sektion Generation (wo sonst?) läuft der Langfilm "Lotte und das Geheimnis der Mondsteine". |
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In der Retrospektive, die dieses Jahr unter dem Motto "Die rote Traumfabrik" steht, laufen ein paar kleine, aber feine Trickfilme, und zwar:
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Vor zwei Jahren konnte man auf der Berlinale Akihito Izuharas Kurzfilm "The Song of Red Forest" sehen (s. Beitrag #14). Dieses Jahr läuft "LI.LI.TA.AL." (8 min.).
Zur Einstimmung hier ein anderes Werk des Autoren: "Selnef". http://www.youtube.com/watch?v=eoZwH5JZO-Q |
Filmdatenblätter zu:
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Für die Kleinen gibt es auch dieses Jahr wieder ein paar Kurzfilme. Lustig klingt "Der kleine Vogel und das Blatt" von Lena von Döhren. Der Film ist ihre Abschlussarbeit an der Hochschule Luzern.
Ausschnitt: http://vimeo.com/17533873 Filmdatenblatt: hier |
"Great Rabbit" (s. Beiträge # 29 und 34) wurde als zweitbester Kurzfilm mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet. Die Begründung der Jury lautet:
Zitat:
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Hast du in der Panorama-Sektion eigentlich auch König des Comics gesehen?
Das ist der Dokumentarfilm über Ralf König, gedreht von Rosa von Praunheim ("Ich mag eigentlich keine Comics"). http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/1678633/ |
Ralf König ist nicht ganz meine Richtung, daher: nein.
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Berlinale 2013 7. - 17.2.2013 Für die Sektion "Generation Kplus" ist der Langfilm "AninA" von Alfredo Soderguit (Uruguay/Kolumbien) gemeldet. Die Festivalseite beschreibt den Film wie folgt: Zitat:
http://www.youtube.com/watch?v=zCdRdmavz68 |
In den "Berlinale Shorts" wird Merlin Flügels "Echo" (4:49 min.) gezeigt. Der Regisseur beschreibt seinen Film wie folgt:
Zitat:
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In den Filmen von Xenia Lesniewski ist der Einfluss der Filme von Mariola Brillowska (s. Beiträge #27 und 34) unverkennbar. Ihr neuer Film "Hypozentrum" (14:35 min.) läuft in den "Berlinale Shorts". Die Regisseurin umschreibt ihren Film wie folgt:
Zitat:
http://www.xenia-lesniewski.de/ Zur Einstimmung: "Egodyston" (2009) auf Vimeo: http://vimeo.com/9421781 |
Fleißige arte-Gucker konnten am 18.11.2011 in "KurzSchluss" Yumi Joungs Film "Der Staubgeist" (hier) sehen. Auf der Berlinale läuft ihr neuer Film "Love Games" (15:15 min.).
Filmstills: http://www.joungyumi.com/animations04.html |
In der Sektion "Generation Kplus" wird der neue Pixar-Film "The Blue Umbrella" gezeigt werden. Der Inhalt klingt "aufregend":
Zitat:
Arbeiten von Saschka Unseld auf Vimeo: http://vimeo.com/9021599 http://vimeo.com/9277946 Webseite des Regisseurs: http://www.saschkaunseld.com/ |
In der Sektion "Generation 14plus" läuft die Knetfigurenanimation "Rabbitland" von Nikola Majdak jr. und Ana Nedeljković. Auf der Webseite der Regisseurin wird der Film wie folgt beschrieben:
Zitat:
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Filmdatenblätter zu:
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Der neue Film von DreamWorks Animation "The Croods" läuft außer Konkurrenz im Wettbewerb.
Zitat:
Siehe auch: http://en.wikipedia.org/wiki/The_Croods Filmdatenblatt: hier. |
In der Sektion "Generation Kplus" läuft Kate Charters optisch frisch wirkender Kurzfilm "Hannah and the Moon". Man muss aber auch ein bisschen aufpassen und mitlesen. Trailer:
http://vimeo.com/42149748 Filmdatenblatt: hier. |
Orlindo Frick hat den neuen Pixar-Kurzfilm gesehen:
Zitat:
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Soeben wurden die Gläsernen Bären verliehen. In der Sektion "Generation 14plus" wurde als bester Kurzfilm "Rabbitland" ausgezeichnet. Die Begründung:
Zitat:
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Jens Balzer zeigt sich begeistert von "The Croods" (Kinostart 21.3.2013):
Zitat:
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Berlinale 2014 6. - 16.2.2014 Grégoire Solotareff ist ein französischer Autor von Kinderbüchern. Einige seiner Bücher sind auch auf deutsch erschienen. Eine seiner Erfindungen ist der Wolf "Loulou". Dessen Welt wurde 2003 zum ersten Mal verfilmt - als 27minütiger Animationsfilm unter der Regie von Serge Élissalde (in Frankreich auf der DVD "Loulou et autres loups ..." enthalten). Jetzt gibt es auch einen Langfilm: "Loulou - L'incroyable secret" (Regie: Eric Omond). Dieser ist für die Sektion "Generation Kplus" angekündigt. Loulou ist befreundet mit Tom, einem Hasen. Eines Tages erfährt er, dass seine Mutter, die er tot glaubte, noch am Leben ist. Zusammen mit Tom begibt er sich nach Wolfenberg. Dort findet gerade ein Fest der Raubtiere statt. Werden die beiden Freunde dort überleben? Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=iMM43YSP2kU |
Ebenfalls in der Sektion "Generation Kplus" soll "Tante Hilda" gezeigt werden. Die Festivalseite beschreibt den Film wie folgt:
Zitat:
http://www.folimage.fr/tante-hilda.htm |
Vor drei Jahren konnte man auf der Berlinale Jacobsens "Der riesige Bär" sehen (s. Beitrag #18). Dieser Jahr wird Jacobsens neuer Langfilm "Beyond Beyond" gezeigt werden.
Zitat:
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Ein weiterer Langfilm, der in der Sektion "Generation Kplus" laufen wird, ist "Jack et la mécanique du cœur". Die Festivalseite schreibt zu dem Film:
Zitat:
http://www.youtube.com/watch?v=HvWNbxvmUaE |
Yoriko Mizushiri (水尻自子) wird mit ihren Animationsfilmen gerne auf Festivals eingeladen. So lief ihr Kurzfilm "Futon" etwa letztes Jahr in Annecy.
Auf der Berlinale (Sektion "Berlinale Shorts") wird ihr neuestes Werk "Kamakura (Schneehut)" gezeigt werden. Da der Trailer hierzu nicht viel hergibt, hier ein Link zu einem ihrer früheren Werke: http://www.youtube.com/watch?v=dKg07E7FN0E Webseite der Regisseurin: http://imoredy.tumblr.com/ |
Ebenfalls in der Sektion "Berlinale Shorts" wird der neue Film von Ewa Borysewicz laufen: "Do serca Twego (Zu seinem Herzen)". Auch hier ist der Trailer eher unergiebig. Daher hier ein Link zu zwei lustigen Spots:
http://vimeo.com/43550549 http://vimeo.com/43550548 "Do serca Twego" lief bereits letztes Jahr auf dem Krakow Film Festival. Da wurde die Regisseurin interviewt: http://www.youtube.com/watch?v=7zE-6SKLgQ0 |
Réka Bucsi wurde 1988 in Filderstadt geboren. Seit 2008 studiert sie an der Moholy-Nagy-Universität für Kunsthandwerk und Gestaltung in Budapest. Ihr Abschlussfilm heißt "Symphony no. 42" und wird in der Sektion "Berlinale Shorts" gezeigt werden.
Teaser: http://vimeo.com/73619549 |
Filmdatenblätter zu:
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Berlinale 2015 5. - 15.2.2015 Jannik Hastrup ist ein gerne gesehener Gast auf der Berlinale. In der Sektion Generation Kplus wird sein neuestes Werk "Cykelmyggen og Minibillen (Mini and the Mozzies)" gezeigt werden. Dieser Film ist die Fortsetzung zu dem im Jahr 2008 auf der Berlinale gezeigten Film "Fahrradmücken und Tanzmücken" (hier). |
Bereits letztes Jahr war Yoriko Mizushiri mit einem Film auf der Berlinale vertreten (s. Beitrag #55). Dieses Jahr wird "幕" (Maku/Vorhang) gezeigt werden.
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Die Retrospektive widmet sich dieses Jahr dem Thema "Technicolor". In diesem Rahmen werden auch zwei Disney-Filme gezeigt: Der Langfilm "Snow White and the Seven Dwarfs" (1937) und der Kurzfilm "Funny Little Bunnies" (1934).
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Däwit (David Jansen)
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Nachgetragen: - Filmdatenblatt zu "Cykelmyggen og Minibillen": Hier - Filmdatenblatt zu "Maku": Hier |
In einer Sondervorstellung "60 Jahre DEFA-Studio für Trickfilme" werden folgende Kurzfilme gezeigt:
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Berlinale 2016 11. - 21.2.2016 Sechs Wochen lang sind die Berlinale Shorts Online abrufbar - darunter etliche Animationsfilme. Dieses Jahr befinden sich im Angebot:
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Berlinale 2017 9. - 19.2.2017 Für die Sektion Generation Kplus ist der Langfilm "Die Häschenschule - Jagd nach dem Goldenen Ei" von Ute von Münchow-Pohl angekündigt. Zitat:
Filme von Ute von Münchow-Pohl auf DVD: Kleiner Dodo, Der kleine Rabe Socke 1 + 2. |
Ebenfalls angekündigt für Generation Kplus ist der Langfilm "Überflieger - Kleine Vögel, großes Geklapper" von Toby Genkel ("Das doppelte Lottchen") und Reza Memari.
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"Singing Hugo and his incredible adventures" ist ein Kurzfilm aus Lettland (Sektion Generation Kplus).
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Lena von Döhrens kleiner Vogel ist mal wieder unterwegs - in "Der kleine Vogel und die Raupe" (Sektion Generation Kplus). Frühere Werke:
Der kleine Vogel und das Blatt: https://vimeo.com/62185457 Der kleine Vogel und das Eichhörnchen: https://vimeo.com/117083989 |
Berlinale 2018 15. - 25.2.2018 Das Kinderbuch "Die unglaubliche Geschichte von der Riesenbirne" erschien 2012 in deutscher Sprache. Die Verfilmung von Philip Einstein Lipski, Amalie Næsby Fick, Jørgen Lerdam ist in der Sektion Generation Kplus angekündigt. Zitat:
Trailer: https://vimeo.com/237392535 |
Die Kinderbücher um Kommissar Gordon erscheinen seit 2015 in deutscher Sprache. Jetzt gibt es auch einen Langfilm: "Gordon och Paddy".
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Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=bEpdjfEMt68 |
In der Sektion Berlinale Shorts wird Lorenz Wunderles Film "Coyote" gezeigt werden.
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Teaser: https://vimeo.com/131153909 |
Gezeigt wird auch der Kurzfilm "Blau" von David Jansen.
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Trailer: https://vimeo.com/210911155 |
Ein weiterer Kurzfilm in der Sektion Berlinale Shorts ist "Solar Walk" von Réka Bucsi. Auf dem Viborg Animation Festival wurde er mit Live-Musik begleitet.
Zitat:
Trailer: https://vimeo.com/232666136 |
Heute abend eröffnet die Puppenanimation "Isle of Dogs" das Festival.
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Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=dt_kig8PVU |
Berlinale 2019 07. - 17.2.2019 In der Sektion Berlinale Shorts wird Flóra Anna Budas Film "Entropia" gezeigt werden. Zitat:
Trailer: https://vimeo.com/311009906 |
Nach "Lotte im Dorf der Erfinder" und "Lotte und das Geheimnis der Mondsteine" (beide auf DVD erhältlich) rüstet sich Lotte für ihr drittes Abenteuer: "Lotte ja kadunud lohed (Lotte and the lost dragons)".
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Der Film läuft in der Sektion Generation Kplus. |
In der Sektion Berlinale Shorts wird "Lidérc úr (Mr. Mare)" von Luca Tóth gezeigt.
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In der Sektion Berlinale Shorts wird "Kingdom" von Tan Wei Keong gezeigt.
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Nach "Louis & Luca und die Schneemaschine" und "Louis & Luca - Das große Käserennen" (beide auf DVD erhältlich) starten Louis und Luca in ihr nächstes Abenteuer: "Louis & Luca - Auf zum Mond".
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Der Film läuft in der Sektion Generation Kplus. |
Totgeschwiegen aber unvergessen: der deutsche Filmtitel "Hintertupfinger Grand Prix"
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Darauf hattest Du ja schon hier hingewiesen. :D
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Berlinale 2023 16. - 26.02.2023 Für die Berlinale 2023 ist der lange Animationsfilm "La Sirène" angekündigt. Zitat:
Die Regisseurin Sepideh Farsi ist in Frankreich bekannter als in Deutschland. Sie drehte bisher Dokumentar- und Spielfilme. |
Und noch ein langer Animationsfilm wird angekündigt, diesmal sogar für den Wettbewerb: "Art College 1994".
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In der Sektion Generation Kplus läuft weiterhin der (lange) Zeichentrickfilm "A Greyhound of a Girl" (dt. "Mary, Tansey und die Reise in die Nacht") nach dem gleichnamigen Buch von Roddy Doyle.
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Regie führt Enzo D'Alò, dessen letzter Film "Pipì, Pupù e Rosmarina in Il mistero delle note rapite" (2017) war. |
Aus Norwegen kommt der lange Animationsfilm "Just Super".
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Aus China kommt der lange Animationsfilm "深海" (Deep Sea).
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Zwei Monate vor dem regulären Kinostart wird in der Sektion Berlinale Special "Loriots große Trickfilmrevue" gezeigt.
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Und noch ein Animationsfilm im Wettbewerb: "すずめの戸締まり [Suzume no Tojimari]", das neueste Werk von Makoto Shinkai.
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In einer einmaligen Sondervorstellung werden Kurzfilme aus 100 Jahren Disney-Geschichte gezeigt. Das Angebot reicht von "Cinderella" (Laugh-O-Gram, 1922) bis "Reflect" (2022).
https://www.berlinale.de/de/2023/pro...202315281.html |
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