Comicbörse "beim" Comicfestival in München 2015
gibt es eigentlich inzwischen schon etwas Konkretes zur geplanten Börse bzgl. des 2015er Comicfestivals in München ?
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Das Comic-Festival 2015 wird vom 4.6. bis 7.6. 2015 in der Alten Kongresshalle in München stattfinden. Ist ein neuer Veranstaltungsort mit allen Groß- und Kleinverlagen an einem Ort.
Ich vermute jetzt mal, dass dort dann auch die Comic-Börse stattfinden wird. Aber wie gesagt, nur eine Vermutung. Genaue Infos könntest du direkt auf Mail-Anfrage von den Veranstaltern bekommen. |
na genau das wird wohl nicht so sein.
Von Stefan Riedl, dem Veranstalter der Börse 2013 habe ich einen "Zettel" erhalten, der die Börse zum Festival 2015 an einer ganz anderen, meines Wissens weit davon entfernten, Örtlichkeit ankündigt: Comic-Börse zum Comic-Festival München 2015 Samstag 6.Juni TonHalle, Grafingerstr. 6, Gelände-Kultfabrik, München Ostbahnhof. Da kann ich so gar keinen Bezug zum Festival herstellen. Kennt sich da einer der Münchner Ureinwohner besser aus und hat mehr Infos zu dieser TonHalle ? |
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Kennst du Internetz? Nicht?! Musste mal machen. :D |
gaaanz doller Vorschlag - tja die Technik schreitet fort und fort.
Da habe ich doch glatt aus den Innenraumbildern herauslesen können, ob die Halle bei den Münchnern bekannt ist, ob andere Veranstaltungen mit Comicbezug in der letzten Zeit dort stattgefunden haben, ob die Halle sich nahe beim künftigen Comicfestival befindet, und somit die "Lauf"-Kundschaft vom Festival gewährleistet wäre, ob es ebenerdige Zugänge gibt, ob es genügend Parkplätze vor Ort gibt, etc., also -wie gesagt- gaaanz doll. |
Vielleicht ist es ja möglich hier eine Karte von München einzustellen, die die Entfernungen der beiden genannten Veranstaltungsorte anzeigt.
:wink: |
Büddeschööön!
Hier ein Überblick über Alt und Neu. Die Entfernung ist schon ziemlich daneben. 1 = Neuer Standort (Alte Kongresshalle) 2 = Altes Rathaus 3 = Künstlerhaus 4 = Schrannenhalle 5 = Tonhalle Die Entfernung vom neuen Standort zur Tonhalle ist mit der U-Bahn 26 Minuten. Wer macht sowas? |
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wenn es dabei bleiben sollte, wird unser Verkaufsstand bei der Börse 2015 leider fehlen. Jammerschade. Was meinen denn die Kollegen dazu ? |
Ist diese Börse überhaupt offizieller Festival Bestand?
Nach dem ... letztes Mal? |
Gemach, gemach Leute.
Ja, mit dem Comic Festival 2013 und der dazugehörigen Börse im Kolpingsaal im ersten Stock ist der offizielle Börsenveranstalter des Festivals Stefan Riedel. So erfuhren zumindest Andy und ich. |
Dass Stefan die Tonhalle als Veranstaltungsort gerne nimmt, ergibt sich aus zwei einleuchtenden Gründen:
Er veranstaltet dort seine eigenen Börsen seit Jahren, hat entsprechend preiswerte Konditionen. Es gibt also für ihn keinen Grund sich umzugewöhnen. Die Entscheidung ist also verständlich. Weswegen sich die Preise dann zu Börse so eklatant erhöhen, entzieht sich aber einer Nachvollziehbarkeit völlig. |
Mit Rücksicht auf das Festival, halte ich die räumliche Distanzvergrößerung zwischen den einzelnen Standorten, als auch die Abnahme der Qualität der Veranstaltungsorte für äusserst bedenklich (Nur auf die Börsen bezogen).
Hatten wir beim ersten Mal noch das große Glück, die gerade freie Schrannenhalle mitten auf dem Viktualienmarkt nutzen zu können (burner-börse), mussten wir uns zwei Jahre später schon mit dem Innenhof des Künstlerhauses begnügen, dass sich tatsächlich als zu klein, nicht nur für die Verlage, erwies. So glaube ich, dass die Zusammenarbeit von Andy und mir mit der Festivalleitung intern gekündigt wurde, weil ich es im Behufe für die angereisten Händler zu bezugsfertigen Marktständen (Das Zelt war nicht so aufgestellt, wie im Vorfeld besprochen, wodurch aus 12 Ständen ein Durchgangs- und Fluchtbereich geworden wäre), zu einer mißtönenden Diskussion kommen lassen musste. Ein weitere 100 qm Raum im Parkcafé gegenüber hätte von 9 - 16 Uhr (nicht 19, wie im Zelt) weitere 5000 Euro an Miete gekostet (um 17 Uhr zwangsgeräumt und - gereinigt, weil ab 18 Uhr erneut für eine Hochzeit vermietet!!), sowie weitere 450.- € für die nötigen Biergarnituren. Das aber hätte zu einer Ungleichbehandlung der Standmieter geführt, was die Öffnungszeiten und die Kosten betroffen hätte, weswegen wir uns letztlich dagegen entschieden haben. In der Folge trat dann Stefan als Veranstalter die Nachfolge an und nutzte den ersten Stock im Kolpinghaus. Wechselfördernd wird sicherlich auch gewesen sein, dass Stefan eigene Biergarnituren hat, die er billig vermieten kann, während wir immer frische Garnituren bei Braudienst mieteten, die deutlich teurer waren. Die Auslagen flossen aber mit in die Abrechnung mit dem Festival mit ein. je geringer die Kosten, desto höher der Verdienst.. Jetzt ist´s eben die Tonhalle. |
Diese wiederum dient/diente nachts dem amüsierwilligen Jungvolk beim abzappeln und saufen als Tanzpalast. Fensterlos, dunkel, nach abgestandenem Bier, erbrochenem und ranzigem Restfutter riechend, sowie mit klebrigem Fußboden, verschütteter Red Bull Wodkas oder Cola Rum sei dank. Ich meine aber mal gehört zu haben, dass der "Kunstpark" ob Nachbarbeschwerden (Penner am Bahnhofsgleis? genervte Drogendealer in den Unterführungen des Ostbahnhofes? Tanzlärmunterbrochener Bahnhofsansager "an Gleis 4 erhält Einfahrt der Nahverkehrszug aus Rosenheim...."?) als Partymeile zum erliegen gekommen sei. Wenn das stimmt, habe ich in der Zwischenzeit aber immer noch niemanden beobachtet, der da Papierschnipsel, zerbrochen Flaschen, Müll im allgemeinen oder ähnliches je entsorgt hätte. Na, ja, unter schöner Wohnen, versteh ich halt was anderes.
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Ich denke einfach, dass es für die Veranstaltung "Comic Festival München" ein herber Rückschritt war, die Börse vom Festival zu trennen. beide befruchten sich untereinander, wenn sie gut gemacht sind, ziehen sich aber auch genauso runter in den Orkus der comicalischen Bedeutungslosigkeit, wenn nicht.
Vor allem aber: mit dem Festival im Rücken, geht man nicht zu irgendeinem Kleinwirt und fragt mal an, ob man mal den Trachtensaal oder das Nebenzimmer mieten darf, sondern fragt Hallenbetreiber "im Namen der Kulturbehörde der Stadt im Zuge des städtisch geförderten Festivals um freundliche Mitarbeit" Ist ein ganz anderer Auftritt. |
Bester Chris,
dir ist bekannt, dass man hier im Forum in einen Beitrag locker 30.000 Zeichen stopfen kann. :zwinker: Es ist also nicht notwendig hier eine Beitragslawine (Marke Hillusch aus dem verblichenen eBay Café) loszutreten. :D |
Jetzt also das Festival im Westend, die Börse hinter den Gleisen des Ostbahnhofes. Hmm, erscheint mir nicht der Weisheit letzter Schluss und eines will ich ganz gewiss vermeiden, dass das Festival wieder zum Wanderzirkus wird und in Bedeutungslosigkeit versinkt.
Die Verlage waren in den letzten Jahren recht zufrieden, wenn sie sich im Künstlerhaus auch ein wenig zu beengt vorkamen. Da die Verlage das wirtschaftliche Rückrat des Festivals sind, was ihre Aussenwerbewirkung betrifft, muss man deren Wünschen natürlich auch Rechnung tragen. Bin ich völlig D´accord mit. Aber...nur die Sammler geben das Geld aus, von denen die Verlage die Werbung dann auch zahlen können. Seit sich das Verlagsprogramm der meisten großen sich darin zu erschöpfen scheint, die gängigsten Serien in immer neuen Darreichungsformen erneut auf den Markt zu bringen, SC, HC, Gesamtausgabe, Integral, Faksimili, Ultimative, Buchausgabe im Schuber.... und nur noch ein paar kleinere bzw. schnelle Verlage, mal ne neue Lizenz riskieren, stellt sich die Frage: Quo Vadis Comicmarkt. Kommen da neue Impulse nicht gerade von Online Werken und Foren? Vielleicht bin ich Utopist, aber mir wäre es lieber, dass Zeichner und Stories darauf warten entdeckt zu werden, anstatt die immer gleichen ollen Kamellen mit Kid Menues erneut zu hypen. Aber wahrscheinlicher ist, das die Kopie eines einmaligen Erfolges sicherer erfolgsversprechend scheint, als einfach mal was neues zu probieren. Sieht man ja am TV. Einmal ein Format das geht, ist´s in der nächsten Saison auf jedem Sender täglich dreimal zu sehen. Wie sonst könnte ein Volk von Schnitzel und Curry - Pommes - Fressern von Montag bis Freitag Restaurant Testern, Food Huntern, Schöner Schlemmern und Besser Grillern zusehen? |
Ich weiss nicht, ob die Zeit noch reicht, einen adäquaten Platz für eine Comic - Börse zu finden. Ein Jahr Vorlauf ist in einem medialen, selbstverliebten Jet Set Moloch von Stadt ohne Herz nicht ganz einfach. Comics? Wasndass? Werbung für Heftchen? Gehtnich? Veranstaltungsräume über 100 qm? Hamseversicherungfeuerpolizeisondergenehmigungausnahmea ntrag?
Trotzdem ist das Westend kein ungeiles Viertel, was Locations betrifft. ich weiss nicht, ob´s erlaubt wäre, aber im direkten Umfeld zum Messegelände würde ich an folgendes denken: ADAC Hauptverwaltung (braucht mal gute Presse), Schule am Westpark (große Freifläche und Sporthalle), 2 Feuerwachen mit Gerätehallen um die Ecke, Biergarten mit Nebengebäuden im Bavariapark, Künstlerhof im Westend (Riesenbau mit großem Innenhof), Brauerei, Autohäuser Glashallen, Bei der Stadt anfragen, ob die Verkehrsausstellung des deutschen Museums noch Hallenflächen hat (direkt daneben), Theresienwiese zu haben, die unterm Jahr eine reine Brache ist und der Aufbau zur Wies´n hat da gerade noch nicht begonnen, Bavaria - oder Westpark selbst...... |
Parks und Freiflächen auf öffentlichen Wegen wird von Snobistica Monnaco nicht genehmigt, meines Wissens ist die einzige Ausnahme dazu der Sendlinger Tor Platz. Und für "Wochenmärkte" als Marktschreierveranstaltung gibt´s mal den Vorplatz des Ostbahnhofes, sonst nix. Man müsste mit dem Kulturamt mal richtig kuscheln, was aber Heiner und Wolfgang tun müssten, da die mit denen direkt zusammenarbeiten und die entsprechenden Kontakte haben. Stefan wird da wahrscheinlich als Einzelkämpfer nicht mal vorgelassen und, wenn doch, mit Sicherheit noch nicht einmal ignoriert. Anders ging´s uns ja auch kaum.
Schlimmer noch ist die Presse vor Ort. Comicfestival mit 25.000 Besuchern vom Kulturamt gefördert: Kann man schon drüber berichten. Heftchenflohmarkt im Kneipennebenzimmer und nicht in der großen Olympiahalle? Kommt nicht mal in die Tips zum Wochenende oder auch nur die Floh- und Antikmarkt Termine, wenn man nicht dafür bezahlt. Wir haben die Callas, das Dumpfbackenensemble, das Fuchsberger Begräbnis, Promi Klatsch, das Dult Vorbereitungs Antrink Besäufnis an "wichtige Termine", aber Heftchen? Ja spinnt´s denn Ihr? |
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Und ein attraktives Plakat-Motiv sollte auch dazu was sie abdrucken könnten. Und dann wird da auch berichtet. Z.B. IN-München druckt eigentlich alle Veranstaltungshinweise gerade wenn's um Comics geht. Die bringen regelmässig Comic-Rezis und Berichte! |
Hier ein Beispiel wie man's wirklich gut macht! Die Berliner machen eigentlich alles richtig und dann wird da auch berichtet!
http://www.sammlerforen.net/_bilder/...3-1/poster.jpg |
Zu den möglichen Münchner Locations einer Comic-Börse -->
direkt auf der Theresienhöhe gibt es das Hacker-Pschorr-Bräu mit unterschiedlichen Räumlichkeiten für Veranstaltungen. Guckst du hier > http://www.hacker-pschorrbraeu.de/Un...erie.23.0.html Da sind Tische schon vorhanden! Es ist inhäusig daher wetterunabhängig! Es befindet sich in direkter Nähe zur alten Kongresshalle in der das Comic-Festival 2015 stattfinden wird! Und, und, und ... Man müsste nur die Initiative ergreifen! |
Als Mitveranstalter (gemeinsam mit Chris Krumm) der Festival-Börsen 2009 + 2011 möchte auch ich einige Anmerkungen loswerden:
Ich kenne die Tonhalle aus früheren "Comic-Börsen" von Stefan Riedl. Zugegeben, das ist inzwischen über 10 Jahre her. Dennoch erkannte ich diese Halle aus der eindrucksvollen Beschreibung von Chris ("Fensterlos, dunkel, nach abgestandenem Bier riechend, klebriger Fußboden" etc. etc.) sofort wieder. Ich bin seit rund 30 Jahren auf Börsen unterwegs, diese Halle war mit Abstand das ekligste Ambiente, was ich je erlebt habe. Aber vielleicht hat sich das ja inzwischen geändert? Die Hochglanzbilder auf der Tonhalle-website vermitteln jedenfalls einen völlig anderen Eindruck. Vielleicht kann sich einer der Münchner Comicfreunde bei nächster Gelegenheit ( z.B. am 9. November zur nächsten Riedl-Börse oder auch anlässlich einer anderen, comicfremden Veranstaltung. ) ein aktuelles Bild von der Tonhalle machen und hier wieder berichten? Auch ich halte es für einen großen Fehler der Festivalveranstalter, die Börse so weit entfernt auszulagern. Meines Erachtens wird sich der Großteil der Festivalbesucher weder knapp 30 Minuten ins Auto noch in die U-Bahn setzen, um zu der Börse zu fahren. Erschwerend kommt hinzu, daß die "Comic-Börsen" von Stefan in der letzten Zeit eher eine DVD- und Filmbörse mit einigen wenigen Comicständen waren. Das war auch der Grund, weshalb ich und viele andere Händlerkollegen dort nicht mehr hinfuhren. Ich befürchte, daß dieser Eindruck auch bei vielen Besuchern haften blieb und diese die Tonhallen-Börsen in Bezug auf Comics eher negativ in Erinnerung haben. Für die Münchner Comicszene im allgemeinen und für das Comicfestival im besonderen wäre es dringend anzuraten, diese Platzierung der Börse nochmals zu überdenken. Bitte versteht mich nicht falsch. Ich reiße mich keinesfalls darum, erneut die Festivalbörse (oder eine Konkurenzveranstaltung, um die ich schon mehrfach gebeten wurde) in München zu veranstalten. Für mich ist es wesentlich einfacher, am Börsentag anzureisen, meinen Stand aufzubauen und abends wieder heimzufahren, als monatelang Börsenorganisation zu betreiben. Dennoch fände ich es schade, wenn das Comicfestival, welches in den letzten Jahren auf einem sehr guten Weg war, einen heftigen Dämpfer bekäme. @g.Nem: danke für Deinen Tipp bzgl. Hacker-Pschorr. Aber diese Nebenräume (mit festinstallierten Sitzbänken bzw. Säulen in der Raummitte) sind für eine Börse schlecht geeignet, weil zu klein. Bei der Aussage von Chris "Veranstaltungsräume über 100 qm" liegt die Betonung eindeutig auf ÜBER . Um eine adäquate Festivalbörse, die diesen Namen auch verdient, präsentieren zu können, wäre m.E. eine Fläche von mind. 200-250 qm. nötig. Und da wird es schwierig, da es auch bezahlbar bleiben muß. Wer also eine Idee für eine mögliche Location in Nähe der Theresienwiese weiß, bitte Nachricht an mich bzw. Chris oder hier posten. Vielleicht lassen sich damit die Festivalveranstalter und Stefan Riedl zu einem Umdenken bewegen. Vielleicht wäre auch ein großes Zelt auf der Theresienwiese in direkter Nähe zur Kongresshalle eine Alternative? Wenn an der Tonhalle als Börsenlocation festgehalten wird, werde ich mich meinem Vorredner bernd73434 anschließen, und dort als Aussteller NICHT vertreten sein. Es wäre gut, wenn sich diesbezüglich weitere potentielle Aussteller/Händlerkollegen äußern könnten. Quasi als "offener Brief" an die Festivalveranstalter. |
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.... ist "reist nur an" natürlich eine schon fast boshafte Herabsetzung der von Dir offenbar nicht sehr geschätzten Spezies Händler. Dass da mit Vorbereitung und Einladen der Ware, frühes Aufstehen am Wochenende und somit Investition von Zeit und Geld etwas mehr drinsteckt ist Dir doch sicher vollkommen bewusst. Und manchmal beinhaltet die Zusage zu einer Comicbörse anzureisen auch noch ein gehöriges Maß an gutem Willen und Vertrauensbvorschuß, wenn man eigentlich aufgrund diverser bedenklicher Parameter (wie z.B. in diesem Münchener Fall hier) schon vorher ahnen kann, dass sich da wohl leider ein ziemlicher Flop anbahnt. Ich bin jedenfalls - nach dem was im Nachhinein zum zu lesen war und auch von Kollegen berichtet wurde - doch sehr froh letztes Jahr nicht als Aussteller teilgenommen und die weite Anfahrt von Hamburg nach München auf mich genommen zu haben. Das frustrierende Erlebnis hatte dafür dann mein Geschäftspartner ("Manga X"). Wobei ich das gar nicht mal als generelle Kritik an den Veranstaltern verstanden wissen will. Denn mir ist schon klar, dass der ständige Wechsel der Veranstaltungsorte nicht gerne und freiwillig erfolgt. Es scheint einfach so zu sein, dass es in den wirklich großen Städten eben ungleich schwieriger ist, mit dem Thema "Comic" auf Unterstützung/Förderung/ Begeisterung bei den Entscheidern in den Behörden zu stoßen. Während so eine Comic-Messe für Erlangen (oder Angouleme, Contern etc.) eben etwas ist was der Stadt Aufmerksamkeit und sogar Renommee bringt welches sie sonst nicht bekommt, gibt es in München, Berlin oder Hamburg halt jede Menge Alternativangebote die ebenfalls um das Interesse sowohl des Publikums als auch der potentiellen Geldgeber ringen. Und selbst in Erlangen stand ja der Comicsalon auch zwischendurch mal auf der Kippe. Wir haben hier in Hamburg jdoch genau diese Erfahrung gemacht, als in den Neunzigern versucht wurde alternierend zu Erlangen ein Festival zu etablieren. Das fand insgesamt dreimal statt, die ersten beiden Male an einem ungeeigneten Veranstaltungsort in "kalter" Atmosphäre die auf wenig Gegenliebe stieß, beim dritten Mal dann zwar an einem besser geeigneten Ort von einem hochmotivierten Team mit tollem Programm aufgezogen, aber halt wirtschaftlich ein solches Zusatzgeschäft dass danach dann trotzdem Schluß war. Da hält München schon länger durch und hat sich im Großen und Ganzen sicher auch recht gut entwickelt. Trotzdem ist das Hauptproblem der wechselnden und auseinanderliegenden Veranstaltungsorte ein ziemlich Großes, dass sich aber anscheinend kaum optimal lösen lässt. Zitat:
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Danke, auch hierfür:
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Hab das Thema jetzt vom 2013er Thema getrennt und auf 2015 umbenannt.
Die Veranstalter Heiner Lünstedt und Wolfgang J. Fuchs konnte ich aktuell noch nicht telefonisch erreichen. |
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Ich vermute dass die aktuellen Festivalveranstalter die Börse deshalb nicht mehr selbst organisieren. Ein Festival provitiert eigentlich nicht von einer Händler-Börse, sondern die Händler profitieren vom Festival. Das bedeutet, alle Händler die während des Festivals 2015 nicht zur Börse in die Tonhalle wollen, müssten sich in München selbst organisieren. Mit Händlern wie net.comics bin ich schon seit Jahren in freundschaftlichem Kontakt (sein Logo für Werbung ist z.B. von mir gestaltet) http://www.sammlerforen.net/image.ph...ine=1095090802 Ich habe net.comics auch schon Tipps für Börsen-Pressearbeit + Plakatgestaltung gegeben (die Entwürfe müsste ich sogar noch irgendwo haben), auf die er bis jetzt nie zurückgegriffen hat. |
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Ich finde das Logo http://www.sammlerforen.net/image.ph...ine=1095090802 natürlich auch gut. ;)
Gibt es sonst noch CGNler, die das auch so sehen? :D Das wäre sicher sehr wichtig für dieses Theema. :zwinker::grins: |
:haha: Neidisch...
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:aetsch: ... aber zurück zur 2015er Börsenplanung.
Habe eben Heiner Lünstedt erreichen können. Eigentlich war er ganz froh, die Börse schon mit Riedl "versorgt" zu haben. Er wird sich aber dieses Thema in der nächsten Zeit auch anschauen. |
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Was glaubst Du, wie viele Sammler nur für den Samstag mit der Börse nach Erlangen kommen und das Festival halt so am Rande mit nehmen. :zwinker: Viele kommen nur, weil sie wissen das dann Händler aus dem gesamten deutschsprachigen Raum vor Ort sind und ein entsprechend großes Angebot vorhanden ist. |
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Und ich habe auch in den letzten 15-20 Jahren keine solchen "lautstarken Auseinandersetzungen" auf einer Börse erlebt. Aber das viele sich in der Tat nicht besonders grün sind gilt ja für die gesamte "große" Comic-Szene, da scheint mir der Umgang der Händler untereinander sogar noch recht gemäßigt. Zudem äußern sich von dieser Spezies ja auch nur wenige öffentlich in Magazinen oder Foren, weil sie da ganz einfach gar keine Zeit für haben sondern tatsächlich recht hart und viel arbeiten (also die meisten Kollegen jedenfalls, ich verdiene mir meine goldene Nase ja bekanntlich mit den Manga-Kiddies quasi nebenbei...:cool1:) |
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Ich erinnere mich an einen mir glaubhaft übermittelten Zwischenfall von vor ein paar Jahren in Hamburg, wo zwei bekannte Comichändler aus Berlin und Hannover einem Hamburger Comichändler beinahe den Stand zerlegt hätten. Es hatte wirklich nicht viel gefehlt und seine Auslagen wären im hohen Bogen durch die Halle geflogen ... und er wohl im "Stillgestanden" hinterher. ;) |
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@bernd: du meinst sicher nicht meinen Beitrag.
@G.Nem.: Die Münchner Edel-Comic-Händler brauchen keinen Stand auf der Samstagsbörse, da sie schon auf dem Festival die Werksvertretungen für die Verlage durchziehen und so direkt vor Ort sind. |
und d a s soll ein Beispiel sein, dass die Händler untereinander/miteinander nicht können ?
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@underduck:
Hey, das stimmt, die Episode hatte ich dabei tatsächlich bereits vergessen -wobei es "lautstark" natürlich nur von der einen Seite zuging. :floet: |
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Aber diese eine Episode (die sich dann übrigens noch harmonisch auflöste) ist auch bereits rund 5 Jahre her und mein Satz bezog sich auf die heutige Situation. Aber bist Du wirklich der Auffassung, die Händlerszene ist sich untereinander noch weniger grün als etwa diverse Magazinmacher, Forenteilnehmer, Veranstalter oder Verlagsmitarbeiter innerhalb unserer kuscheligen Comicszene? Den Eindruck habe ich nicht. Dass gerne gegenüber Veranstaltern gemeckert wird - mal zu Recht, mal nicht - ist dabei unbestritten. |
Ich habe mit Stefan Riedl nochmal über die Thematik gesprochen, hier seine Sicht der Dinge, die ich aus eigenen Erfahrungen bestätigen kann:
Es ist in München fast unmöglich eine Halle mit über 800 qm (brauchen wir) halbwegs günstig zu bekommen. Ich suche seit 1998 nach einem Ersatz für die Tonhalle. Der Löwenbräukeller kostet 10.000 Euro am Tag, der Pschorr Keller 8.000 Euro am Tag usw.. Hinterstuben in der Kneipen sind auch nicht mehr möglich ... die 80er sind vorbei. Die Tonhalle hat zwischenzeitlich auch Rauchverbot und vor der Veranstaltung wird geputzt, also riecht das Ganze relativ gut. Viele Besucher kommen am Samstag wegen der Börse und nehmen das Festival mit, so isses auch in Erlangen. |
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Und ich befürchte, das dadurch etliche "großen" Händler gar nicht erst auftauchen werden. Was ich aus wirtschaftlicher Sicht auch voll verstehen kann. Kein normaler Händler investiert ein paar hundert Euro mit der Aussicht auf einen sehr wahrscheinlichen Flop. Würde auch ich bei aller meiner Liebe zum Medium Comic nicht machen. :nonono: Irgendwo hat auch die Solidarität seine Grenzen. |
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:top: Das Zitat stammt von einem Bewohner Münchens, der sowohl die Landeshauptstadt als auch die Sammlerszene kennt |
Hat man eigentlich schon folgende Plätze ausgecheckt?
Die Max-Emanuell-Brauerei hätte ca. 200qm zur Verfügung. Siehe hier > http://www.max-emanuel-brauerei.de/de/vermietungen.html Dort haben auch schon Comic-Börsen stattgefunden. Liegt allerdings mitten in Schwabing, also nicht in der Nähe der Alte Messehalle, aber gesamt näher als die Tonhalle. Oder der Augustiner Keller hätte einen Festsaal mit 420 qm. Siehe unter http://www.augustinerkeller.de/de/Re...r_Festsaal.htm Wäre in der Nähe der Alte Messehalle. Im Augustiner Keller fanden ebenfalls schon Sammler-Börsen statt. |
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Liegt zwar näher ist aber eigentlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln viel schlechter zu erreichen und parken ist dort in Schwabing eh unmöglich. Ist ja auch eine tolle Ortswahl. Das Festival im Stadtviertel Westend und die Börse auf der anderen Seite der Stadt am Ostbahnhof. :rolleye: München ist zwar ein sehr überschaubares Städtchen aber das ist doch ein bißchen weit. Das einzige relative Bonuspünktchen das die Tonhalle hätte, ist die direkte Verbindung durch die U-Bahn Linie U 5. Man kann Schwanthalerhöhe einsteigen und direkt zum Ostbahnhof fahren. Sind aber 7 Stationen und man fährt rund 20 Minuten. Mit dem Auto brauchst Du es an einem Samstag quer durch die Innenstadt gar nicht erst zu versuchen, es sei denn, du nutzt die Zeit zum lesen aus deinen Neuerwerbungen und du dich fahren lässt. :grins: Und dann geht's schon richtig los. Einzelfahrpreis rund 2,50 € (also hin und zurück macht das dann 5,00 €). Und das für den "normalen" Sammler, der schon die Krise bekommt, wenn er bei einer Börse 3,00 € Eintritt zahlen soll. :zwinker: Am Ostbahnhof irrt dann der Ortsfremde erst mal eine Viertelstunde rum, bis er den Weg zum Kunstzentrum findet. Und nun ist das Viertel um den Ostbahnhof nicht gerade unser Vorzeigeviertel, das im Stadtführer als das Viertel angepriesen wird, das man unbedingt gesehen haben muss. :glubsch: Ne Kinder, mit diesem Börsenort habt ihr dem Comicfestival in München einen richtigen Bärendienst erwiesen. :flop: |
Bezüglich der Max-Emanuel-Brauerei stimme ich Albert-Enzian absolut zu! Und das war bei den früheren Börsen schon immer ein Chaos mit dem Aus- und Einladen.:flop:
Aber der Augustiner-Keller klingt doch gut!:top: Zum Festival deutlich näher und darüber hinaus direkt am Hauptbahnhof. Und mit 420 qm Saal sollte sich doch etwas anfangen lassen. Das Kolpinghaus vom letzten Jahr hatte knapp 300 qm, lt. deren website. Die Frage ist nur, ob der Saal bezahlbar ist?:weissnix: Das abzuklären sollte sich aber in jedem Fall lohnen! |
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Zu den MVV-Preisen in München, da hast du in der Tat recht, die sind heftig und bis nächstes Jahr sollen sie auch noch angehoben werden. Aber auf was sollen die Börsen-Veranstalter noch alles achten. Es jedem Recht zu machen geht gar nicht. |
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http://www.locationguide24.com/de/MV...and/LE-38479/0 |
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Aber nichtsdestotrotz ist es irgendwie ein Unding, wenn Du im Rahmen eines solchen, neudeutsch gesprochen, "Events" von einem Ort zum Anderen ein bis zweimal als Ortsfremder mit den Öffentlichen umsteigen sollst. Und das bei der großzügigen Handhabung hier in München mit der Erlaubnis im Hinblick auf Hinweisschilder zu so kulturträchtigen Veranstaltungen in Sachen Comics. |
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:flop: |
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Nur mit 4000 m² könnte man Messe und Börse an einen Ort veranstalten.
Ist es besser wenn die Leute in der Innenstadt von der Börse zur Messe eine halbe Stunde fahrt in kauf nehmen ? In Erlangen wurde diesmal ein Zelt für Händler auf der Samstagsbörse auf der anderen Straßenseite aufgestellt. ich war auf der Messe und Börse, das in dem Zelt Händler waren habe ich erst nach der Messe erfahren, und die Händler die dort verkauften äusserten sich nicht wirklich positiv. |
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Das geht gar nicht. Nix für ungut. |
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Ein extrem krasses Beispiel gab es dieses Jahr in Erlangen. Da war ein Teil der Börse auf den gegenüberliegenden Teil der Fußgängerzone verlagert bzw. erweitert worden. Das waren nicht mal 50m und quasi in Sichtweite des Vorplatzes zur Stadthalle. Und trotzdem hatten die Händler dort nur einen Bruchteil der Laufkundschaft von Gegenüber. Es war kaum zu glauben. |
... und alle fahren mit dem öffentlichen Nahverkehr...
Kein Wunder das sich nur informiert wird und dann bei EbAmaz gekauft wird um sich das geschleppe zu sparen. |
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Und für einen Ortsfremden ist das trotz der Beschilderung nicht immer so einfach und schlüssig, wie Du das darstellst. Selbst für Einheimische, die Jahr und Tag nur mit dem Kfz unterwegs sind, ist der Ausflug in das Münchnerische öffentliche Verkehrsnetz ein Erlebnis, über das sie noch ihren Enkeln was erzählen können. :zwinker: Und Du schließt in diesem Zusammenhang leider nur von Dir, der die meiste Zeit seines Reiselebens in öffentlichen Verkehrsmitteln verbracht hat, auf andere. |
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Die Diskussion um die Location erinnert mich langsam an die Diskussion bei der Hamburger Börse. |
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Wie sieht es denn eigentlich mit einem "Bierzelt" auf der Theresienwiese aus? :bier:
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Um diese Zeit ist auf der Wiesn schon Baustelle für's Oktoberfest 2015!
Oans-Zwoa-:bier: |
Geht das wieder los... Früher hat das fast nur die Einheimischen interessiert. Jetzt kommt die ganze Welt um sich zu besaufen.
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Passiert hier noch was, oder läuft es jetzt mit der Tonhalle wie von Heiner und Riedl geplant?
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nicht hetzen,
ich denke, dass sich da alle Beteiligten erst mal zusammensetzen (per mail oder Tel.) müssen um die Möglichkeiten auszuloten. Dass die Tonhalle bei den meisten der potentiellen Verkäufer/Aussteller zur geplanten Münchner Börse 2015 auf keine Gegenliebe gestoßen ist, dürfte ja mittlerweile klar geworden sein. Es stellt sich für mich einfach kein Bezug zwischen dem Festival und der Veranstaltung in der Tonhalle dar. |
Hetzen geht bei mir anders! ... ;)
... aber wenn da noch was Besseres gefunden werden soll, zählt mMn schon jeder Tag. |
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Heiner setzt seine Prioritäten (und wahrscheinlich zu recht) eh nicht auf die Börse und Riedl macht es schon seit zig Jahren am Ostbahnhof. Warum sollte er sich diesbezüglich ändern? :glubsch: Und wenn er was besserer zu höheren Preis finden würde, dann wäre ja sein "Festival-Zuschlag" bei den Tischpreisen u.U. auch noch gerechtfertigt. :zwinker: |
schon
- aber eine quasi "Gegenbörse" paralell zur Tonhallenveranstaltung (falls denn etwas besseres zu finden ist) anzuleiern wäre schofel, ohne dem Stefan Riedl die Chance zu geben zu reagieren. Er ist ja "offiziell" derjenige an den die Börsengestaltung- und veranstaltung von Heiner abgegeben wurde und muss dazu gefragt werden, wie er denn auf den durchwegs vorhandenen Protest zur Tonhalle verfahren möchte. Der Andy Utschig hat sich ja bereits angeboten bei einer Veranstaltung mitwirken zu wollen, die auch eine räumliche und inhaltliche Nähe zum Festival verspricht. Sein "Problem" ist -wie bei mir auch- die weite Entfernung vom Wohnort zu München. Das MUSS einfach ein (oder mehrere) Münchner in die Hand nehmen. Der Chris Krumm wird hoffentlich auch dazu stoßen. Es ist immer zum Nutzen aller, wenn ZUSAMMEN und nicht gegeneinander gearbeitet wird. |
DIESE mail habe ich soeben an den Stephan Riedl geschickt:
Hallo Stephan, einer muss ja den Anfang machen und Dich direkt darauf ansprechen. Bei den potentiellen Ausstellern/Verkäufern für die Comicbörse 2015 brodelt es ziemlich wegen des von Dir geplanten Veranstaltungsortes für die Börse. Lies mal die posts im ComicGuideForum link: http://www.sammlerforen.net/showthread.php?t=35757 Die allermeisten sehen einfach keinen Bezug zum Comicfestival wenn die Veranstaltungsorte des Festivals und der Börse dermaßen weit auseinander liegen. Das tut sich niemand an ca. 1/2 Stunde mit der U-Bahn vom Festival zur Börse zu tingeln und dann ganze wieder 1/2 Stunde zurück. Da mittlerweile sicherlich die Zeit davoneilt, meine Frage, gäbe es einen nähergelegenen, und bezahlbaren, Veranstaltungssaal ? Von deutlich außerhalb (bis München habe ich es ca.200 km) kann ich da leider keinen TIPP geben. Leider hast Du Dich selbst im ComicGuideForum noch nicht dazu geäußert. frdl.Gruß Bernd Maier |
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Ich glaube, da hast Du mich oder uns missverstanden. :kratz: Von meiner Seite aus war nie die Rede von einer "Gegenbörse". Da hast Du völlig recht, das wäre nicht fair und auch nicht im Sinne des Erfinders. Aber ich glaube auch nicht, das sich bezüglich einer Alternative zum geplanten Veranstaltungsort wirklich etwas bewegen wird. :nonono: |
Der Stephan Riedl hat sich extrem schnell auf meine mail gemeldet.
HIER seine mail als ZITAT die ich unkommentiert weitergebe : "hallo bernd schön das du den anfang machst... traut sich ja sonst keiner! also zunächst mal ist die hallen situation in münchen eine ganz spezielle. ich veranstalte in münchen seit 1989 börsen, konzerte, ausstellungen usw.. daher kenne ich glaube alle hallen, hinterzimmer von kneipen, vorhallen von diversen gebäuden usw . habe mit 80% der hallen betreiber in münchen bereits gesprochen. entweder die halle ist zu klein oder zu teuer... ihr wollt ja einen billigen standpreis und nicht 300,- der meter was nicht so abwegig bei einigen mieten ist. dann noch etwas in der nähe, ist fast unmöglich. zu einen eintrag des herrn utschig/krumm möchte ich sagen das es vor glaube drei jahren im künstlerhaus auch einige komentare von ausstellern gab. das kolpinghaus wäre als ausweichhalle fünf tage vor börse noch frei gewesen. hat auch keinen interessiert und jetzt große klappe.. aber egal... weiter denke ich das das typische börsen puplikum nicht unbedingt auf die messe geht oder eben beides macht. aber nicht vor einer halben stunde bahn oder 20min auto zurück schreckt. es fahren jede menge leute 6 stunden nach köln... ich weiss da gibts mehr comics als in münchen. eine gegebenheit wie in erlangen ist in münchen nicht oder nur zu einen hohen preis möglich. die tonhalle ist ein mittelweg von preis und leistung. noch ein paar beispiele die ich NATÜRLICH! bereits angefragt habe. wir brauchen eine halle und kein hinterzimmer. augustiner keller 10.000 am tag plus tische und und und pschorrkeller (theresienwiese) 8.000 am tag plus tische und und und zelt vor der halle an der messe (habe noch nicht gefragt ob das überhaupt möglich ist!) 7000 am tag plus auf und abbau plus tische also frage ich dich ob du für die 5 meter (glaube ich waren das) die du brauchst 1500,- ausgeben kannst?. wenn das noch ein paar machen buche ich morgen den pschorr oder augustiner keller. versprochen ich beteilige mich nicht an der diskusion im forum weil mir das einfach zuviel blöd und gescheit redereien sind und ich mit meiner zeit absolut was besseres anzufangen weiss sorry aber du bist doch wie alle anderen seit 30 jahren oder länger dabei. muss man da noch die ganzen punkte immer wieder aufzählen? ich mache das nun auch schon ein paar jahre und denke ich habe genug erfahrung das man mir ( endlich) vertrauen könnte. die tonhalle ist ebenerdig, es gibt kein park problem, sie ist groß genug und dafür ist der preis in ordnung. die halle ist seit 1998 bekannt dafür das dort comic und dvd messen stattfinden. also, du kannst mich gerne zitieren ich werde mich aber selbst nicht daran beteiligen aus gesagten gründen danke gruß stefan" |
Und schon ist mir wieder klar, warum ich keine alleskleinschreiber im Forum haben möchte. Selbst als Zitat tut das weh!
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Hier ist immer die Rede davon, dass man von der Messe 20-30 Minuten zur Börse fährt. Aber wer geht denn erst zur Messe und dann zur Börse? Ich zum Beispiel wohne im Zentrum und habe dann morgens nur den halben Weg, also 10 Minuten. Das finde ich völlig akzeptabel.
Ist doch hier ein bisschen der Sturm im Wasserglas, oder? eck:zwinker:rt |
die allermeisten Festivalbesucher sind aber nicht in der Luxuslage im Zentrum zu wohnen, sondern kommen nur für 1 Tag von außerhalb
und dürfen dann entweder mühsam 2x einen Parkplatz suchen mit einer wunderschönen Innenstadtautofahrt, Stau inclusive, dazwischen oder müssen doch 2x die berühmte 1/2 Stunde mit der U-Bahn tuckeln. Das frisst einfach zu viel Zeit weg |
Da lob ich mir doch das kleinstädtische Ambiente in Erlangen. An die "Börse auf der anderen Straßenseite" werden sich die Besucher auch noch gewöhnen.
Zweimal eine halbe Stunde mit dem ÖPNV, um zwischen Messe und Börse zu pendeln, ist mir einfach zu viel. Dafür ist mir die kostbare Festivalzeit zu schade. |
Zitat:
Und Riedls Aussage bezüglich "20 Minuten" mit dem Auto kannst Du an einem Samstag in München quer durch die Innenstadt getrost in den Bereich der Fabeln verweisen. Es sei denn, Du bist morgens um 5:00 Uhr unterwegs. :flop: |
Gewiss suboptimal, aber das Festival dauert 4 Tage, dabei kann man mit einer Übernachtung imho sowohl Festival als auch Börse weitestgehend besichtigen.
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Mönsch, Du machst den gleichen Fehler wie Eckart, Gabriel und etc. :rolleye:
Das Gros der Hardcore-Sammler kommt wegen der Börse für nur einen Tag nach Erlangen oder München. Die nehmen das Festival (wenn überhaupt) nur so am Rande mit. Durch diese Entfernung verliert das Festival die Sammler als Besucher und die Börse die Neugierigen auf dem Festival als Laufkundschaft. |
Okay Herr Enzian, einen hätt ich noch (lass mir hier doch keine Fehler nachsagen, ned wah' :D ) Wie sieht's eigentlich mit dem Kulturzentrum Pasinger Fabrik aus? Hat dort schon mal einer der Münchner Comic-Händler nachgefragt? Die Pasinger Fabrik hat unterschiedlichste Räumlichkeiten ab 200 qm zu vermieten, einen Lichthof, eine Cafeteria, liegt direkt an der S-Bahn-Station Pasing, ist ebenerdig, lässt sich gut anfahren und dort hat u.a. schon der Comicologische Kongress mit Ausstellungen stattgefunden, müsste also auch bezahlbar sein. Der berühmte eintägige Hardcore-Sammler hätte nur eine läpische Strecke zwischen Börse und Messe zu bewältigen. Falls er schwer zu tragen hat, kann er beim umsteigen am Hbf ein Schließfach frequentieren usw. usf. https://zeichenmaschine.files.wordpr...screenshot.jpg |
Zitat:
Um auf 12000,- Euro zu kommen muss man bei 50,- Euro der Meter (jetziger Meterpreis für die Börse) 240 laufende Meter verkaufen. Mit ca. 40 bis 60 Händlern wäre das zu schaffen wenn die Messe zentral zum Festival ist. Ich überlege schon lange die Messe oder Börse in München mitzumachen, nur schreckt mich das was ich lese echt ab. |
Zitat:
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um das Thema "zu Ende" zu bringen, hier die letze mail die ich vom Stefan bekommen habe
daraus zitieren darf und soll ich ja, aber das hat jetzt auch von meiner Seite ein Ende. Ich bin schließlich nicht das Sprachrohr von Stefan Riedl. Wenn er weiterhin keinen Sinn darin erkennt, hier selbst mitzulesen -bzw. schreiben, muss ich das auch nicht weiterführen: Zitat:
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Ich weigere mich in Zukunft, Texte von solchen "alleskleinschreibern" zu lesen. :flop:
GLEICHER WEG wird aber ins NET geschrien! Und ob wir hier was versiebt haben, stellt sich auch noch raus. |
Toll über das kleingeschreibe regst du dich mal wieder auf! von den rechtschreibefehlern abgesehen
Und was ist mit der Großkotzigen "Beleidigung"? Das finde ich ein Unverschämtheit. |
... und was schlägst du vor, mein kleiner Pinguin? :floet:
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Das "die leute die da am quatschen sind haben ihre chance gahabt und haben es versiebt und jetzt probiere ich es und gut isses" wäre ein Eschoffierung wärt, aber nicht das kleinfalschschreiben!
Da stellt sich nur die Frage: Wer hat was versiebt? |
Versiebt haben wir hier sicher nichts. Nach den diversen Pannen, die "er" schon im Kolpinghaus versiebt hat, wundert es mich schon, dass er sich nochmal an eine Börse zum Münchner Comicfestival traut.
Wenn ein Veranstalter selber auf seiner Veranstaltung verkauft und sein Stand dabei auch noch der größte und bestplazierte Stand ist, dann kann es schonmal Probleme mit anderen Händlern geben, die ihm auf diesem Weg seinen Platz auch noch finanzieren und nichts besseres bekommen haben. Mit werni2 hatte er sich fast geprügelt und Lydia vom Comicwurm war richtig sauer auf ihn. Keine Ahnung welcher Händler dort noch anbieten würde, wenn er von allen Fakten und Pannen ums Kolpinhaus 2013 wüsste. |
da scheint ihr etwas in den falschen Hals bekommen zu haben.
Ich verstehe es so, dass er die früheren Comicbörsenmacher München damit anspricht, was aber nichts an der sehr grenzwürdigen Ausdruckweise ändert. |
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