X-TRA-BOOX ist besagter Comicladen von Volker Riedel aus dem ersten Beitrag.
In dem Laden war lange Zeit auch Michael Grimm Mitarbeiter, auch Wolfgang Stryz war, oder ist noch, in dem Laden aktiv.

Dass die Überschriften nicht vom Autor des Artikels sondern einer übergeordneten Instanz, die den Text meist nur überflogen hat, gedrechselt werden, ist doch eine altbekannte Tatsache. Man kann ja schon froh sein, dass da nicht "Zack! Bumm! Schepper" drübersteht.

Was es in Ffm nicht alles gibt, was ich als alter Frankforter gar nie nicht weiß. Faszinierend

Kann Dir den Kontakt vermitteln, wenn Du willst.

Ach, es gibt ja eine Internetseite: https://comicstammtische.wordpress.com/

Das ist ja sehr schön. Nur hält er es anscheinend nicht für nötig, mal eben auf
eine Mail zu antworten, die ich speziell an ihn als Berliner Comic-Urgestein
gerichtet habe. Vielen Dank an dieser Stelle dafür, Herr Skodzik!

Mal wieder beleidigt?

Sorry, Matthias, aber das geht so entschieden zu weit.

Schon mal was von Datenschutz und Persönlichkeitsrecht gehört?

Leider hilft hier auch kein Löschen des Beitrags mehr, da es schon die Runde gemacht hat, aber sowas will ich hier nicht nochmal lesen.

Kannst Peter gerne noch eine Mail mit deiner Entschuldigung schicken.

Benedikt Taschen eröffnete den Taschen Comics Laden bereits 1980 auf der Pfeilstr., ab 1984 war ich dort Kunde. Minimum genauso alt ist die Urform des Bonner Comicladens, damals noch unter der ehemaligen Progress Bücherei im Keller.

Es ist ja schon festgestellt worden, daß im Radiofeature und im Internettext nirgends vom "ältesten Comicladen" die Rede ist - nur die Überschrift ist falsch, und die stammt vermutlich von jemandem, der sich mit dem Thema nur flüchtig beschäftigt hat.

Naja, sagen wir fünf Jahre. Die ersten Alben waren mMn Asterix, Zeichenfilmbuch (Kauka) und auch Prinz Eisenherz vom badischen Verlag. Auch die Alben von Rädler (Safari, Suske und Wiske) dürften schon Anfang der Siebziger erschienen sein und ab 1972 kamen dann die Zackalben.
Ende der siebziger, Anfang der Achtziger setzte in der Tat der große Albentrend ein, als Carlsen mit den Titeln wie Yakari, Ritter Roland, Alix, Jo Jette, Joko etc. auf den Markt kam. Der Comickeller in Wuppertal war laut Comixene der erste Comicladen in West-Deutschland.

Erschreckend, da es den Comicstammtisch in Frankfurt beinahe so lange gibt wie besagten Jubel-Laden, nämlich stramme 36 Jahre. :bier:

Hatte ich es doch richtig in Erinnerung, Peter Skodzik hat in Berlin seinen Laden bereits Ende 1970 eröffnet (ich war 1978 oder 1979 2x in seinem Laden). Bei Taschen in der Pfeilstr. war ich dann regelmäßig 1x im Monat da dieser wesentlich leichter für mich erreichbar war.

Es gab auch in Frankfurt schon vorher einen Comicladen, nämlich den von Peter Orban und Abi Melzer.

eck;)rt=

Stimmt, Du hast natürlich Recht. Es war in der Gollierstr. Meine Tante wohnte damal in dem Eckhaus im 1.Stock.

Jetzt mal abgesehen davon, welches nun der erste Comicladen Deutschlands war: Ich finde es schade, dass es die meisten Shops gar nicht mehr gibt.
Kann mich noch an einen Laden erinnern, der es sogar geschafft hat, für eine gewisse Zeit hier in meiner Nähe in Leverkusen zu existieren. Der Pin-Up
in Köln ist eine rühmliche Ausnahme des Fortbestehens.

Es geht hier wohl nur um den allerersten Comicladen, der ausschliesslich Comic-Neuware verkauft hat.

Den wird es mMn so aber nicht geben. Denn eine Kiste mit altem Krempel oder wertvollem Antiquariat hat wohl jeder Laden unter der Theke oder im Keller.

Valentina in Hamburg nicht, wenn ich mich recht erinnere. Der hatte Ambitionen.

eck;)rt=

Nachtrag: Der Laden befand sich in der Frankfurter Staufenstraße und wurde im April 1976 eröffnet.

eck;)rt=