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Finnewacker 14.06.2019 17:05

In der Liste sind auch Romae von Sam Harper jr. aufgeführt. Ich bezweifle, dass hayes hinter diesem Pseudonym steckt. Es gibt keinen einzigen "Beweis". Andererseits einige Indizien, dass Sam Harper (jr) und Tom Harper (=Helmut Richartz) identisch sind. Hat jemand dazu vielleicht weitere Infos?

echnamoc 15.06.2019 17:42

Ich habe die Sam-Harper-Romane jetzt gestrichen, d.h. durchgestrichen, sodass sie weiterhin sichtbar bleiben; ich zähle sie jetzt aber nicht mehr mit.

Das gleiche gilt für das unter Günter Rexhaus erschienene Jugendbuch „Der weiße Wolf“, denn das ist eine in Skandinavien spielende Abenteuergeschichte, also kein Western.

Finnewacker 15.06.2019 20:20

Weitere Zuordnungen:

Todespoker mit dem Saten - Wildwest-Roman 551
= Pokerkönige - Rex Hayes 35

Stampede der Gierigen - Wildwest-Roman 840
= Buckshot-Ballard - Rex Hayes 84

Du kannst der nächste sein - Der neue Moewig Western 88 (Bill Alamo)
= Ein mörderisches Spiel - Rex Hayes 148

Finnewacker 15.06.2019 22:39

Noch ein kleiner Fehler in der Liste:

Rekord-Leihbuch "Blutiger Staub"
= Rex Hayes 136 (und NICHT 149)

echnamoc 15.06.2019 23:05

Das macht die Sache nicht leichter, weil es den Titel "Blutiger Staub" ja für zwei verschiedene Romane gibt. Welche Story wird denn in den Bastei-RHen aus 1963, 1972 und 1983 erzählt, die ich derzeit ganz am Anfang meiner Liste dem Rekord-LB zugeordnet habe (Thema Cheyennes oder Thema Texaner)?

echnamoc 16.06.2019 07:59

Gerade eben noch einmal nachgeschaut: Das Bastei-TB von 1966 (mit Vance Shaw als Hauptfigur, also identisch mit Hayes # 136) wird als „Deutsche Erstveröffentlichung“ bezeichnet. Also dürfte es kein identisches Leihbuch und kein Romanheft geben, die vorher erschienen sind. Folglich muss der Wildwest-Roman # 350 zu Hayes # 149 gehören.
Wenn das LB von Vance Shaw handelt, dann müsste es entweder später als das TB erschienen sein oder die Angabe auf dem TB wäre ein Etikettenschwindel.

guenkos 16.06.2019 11:48

... und dann gibt es auch noch
"Blutiger Staub"
RH BASTEI Western-Hit Nr. 545 von Rex Hayes
Preis: 1 DM
http://www.romanhefte-info.de/d_weit...nder_0500.html
http://www.romanhefte-info.de/bilder...r_0545_300.jpg
Das Titelbild könnte zum Texaner-Thema passen.

... und
"Blutiger Staub" von "Lex Lane",
ein bei Amazon aufgeführtes "Gebundenes Buch" ohne Original-Abbildung.
https://www.amazon.de/Blutiger-Staub.../dp/B002W1DH1Y

Ich frage mich, wie oft der Titel insgesamt verwendet wurde. Sogar mindestens einen Film gleichen Namens gibt es.

echnamoc 16.06.2019 11:56

Western-Hit # 545 habe ich ja bereits in meiner Liste.
Titelbilder als Hinweis auf den Inhalt von Heftromanen kannst du getrost vergessen.

Finnewacker 16.06.2019 13:41

Folgendes kann ich zum Titel "Blutiger Staub" sicher sagen, da (Beweise) vorliegend:

Rekord-Leihbuch + Bastei TB + Western Hit 1083 + Rex Hayes 136 = die Story mit Vincent Shaw!

Western-Hit 545 + Rex Hayes 149 = die "Texanerstoz"-Story.

Bleiben offen: Wildwest-Roman 350 und Taxas Western 442. Die kommen mir aber sicher auch noch mal unter...

Finnewacker 16.06.2019 14:01

Eine weitere Zuordnung:

Todeskommando in Dakota - Wildwest-Roman 836
= Poker-Kelly - Rex Hayes 90

Hier wurde wieder mal der Anfang komplett umgeschrieben. Außerdem wurde die Figur des Wild Bild Hickok (der in der Wildwest-Fassung noch extra am Cover betont wurde) in allen Poker-Kelly-Versionen durch die Figur namens Kingmate ersetzt.

echnamoc 16.06.2019 17:15

Zitat:

Zitat von Finnewacker (Beitrag 588200)
Folgendes kann ich zum Titel "Blutiger Staub" sicher sagen, da (Beweise) vorliegend:

Rekord-Leihbuch + Bastei TB + Western Hit 1083 + Rex Hayes 136 = die Story mit Vincent Shaw!

Western-Hit 545 + Rex Hayes 149 = die "Texanerstoz"-Story.

Bleiben offen: Wildwest-Roman 350 und Taxas Western 442. Die kommen mir aber sicher auch noch mal unter...

Also ist entweder das LB jünger als das TB oder auf dem TB wurde geflunkert.

Ich habe das LB dennoch am Anfang der Bibliografie gelassen, weil es ja noch weitere Rekord-LBer gibt, von denen zu vermuten wäre, dass sie auch später erschienen sind. Also lasse ich sie vorerst gebündelt oben bzw. vorne stehen.

Finnewacker 18.06.2019 14:08

Die nächsten Zuordnungen, die ich hier posten werde sind echte "Spezialfälle"! Es handelt sich nämlich um Hayes-Romane, die am ersten Blick NICHT in der Autoren-Reihe des Verlags nachgedruckt wurden. Beim genaueren Hinschauen, erkennt man aber, dass es sich bei diesen Romanen um frühere (alternative) Fassungen von anderen Romanen handelt.

Die Remakes dieser Ur-Romane sind zwischen 1978 und 1984 entstanden. Dabei wurden (fast) alle Namen der Figuren und Orte geändert. Die Storys sind mal mehr und mal weniger nah am Original - aber immer komplett neu formuliert. Kein Satz ist gleich! Diese "Remakes" wurden dann auch alle in der späteren Autoren-Reihe veröffentlicht.

Hier das erste Beispiel:

Todesmarsch – Wildwest-Roman 829
> Geronimos großer Rache-Feldzug – Western Hit 1128 (= Rex Hayes 126)

Inhaltsangabe – gilt für beide Romane:

Nach dem Tod von Apachen-Häuptling Cochise hat sein Nachfolger Geronimo das Kriegsbeil wieder ausgegraben und will sämtliche Weiße vernichten. Auch ein Trapper, der schon lange in Frieden mit den Apachen lebt, wird angegriffen und schwer verwendet. Obwohl ihm ein Pfeil am Sattel seines Pferdes festnagelt, kann er entkommen.

Zur selben Zeit ist eine Kutsche unterwegs zu einem abgelegenen Armee-Stützpunkt. Neben den beiden Lenkern am Kutschbock sitzen ein Offizier, ein Whisky-Vertreter und Judy Dane, die Tochter eines Fort-Kommandanten in dem Gefährt. Sie treffen auf den verletzten Trapper und versorgen ihn. Von Apachen gejagt erreichen sie das Fort.

Der Trapper wird später beauftragt zusammen mit dem Offizier alle 4 Frauen sowie 2 Kinder, die sich im Fort aufhalten zu einem größeren Armee-Stützpunkt in Sicherheit zu bringen. Darunter auch Judy, auf die sowohl der Trapper als auch der Offizier ein Auge auf Judy geworfen haben. Am Ende bekommt der Offizier die Frau und der Trapper geht leer aus, erweist sich aber als fairer Verlierer.

Unterschiede zwischen den beiden Versionen:

In der Fassung „Todesmarsch“ tauchen am Ende plötzlich zwei Strauchdiebe auf und erschießen den Trapper. In den anderen Fassungen zieht es ihn wieder alleine in die Wildnis.

Weitere Unterschiede zwischen den beiden Versionen: Die Namen aller Personen mit Ausnahme von Judy Dane wurden geändert. Ihr Vater wird in „Todesmarsch“ nur namentlich erwähnt, in den späteren Versionen ist er der Kommandant des Forts, der dem Trapper den Auftrag gibt, die Frauen in Sicherheit zu bringen.

Der Offizier ist einmal ein Captain, einmal ein Lieutenant. Die Kutsche am Anfang ist einmal eine Postkutsche und einmal ein Lazarettwagen der Armee. Die Kutscher somit einmal Soldaten und einmal nicht. In allen späteren Fassungen wurde eine Vorgeschichte dazugeschrieben, indem der Trapper von einem indianischen Freund gewarnt und aufgefordert wird, das Apachenland zu verlassen. Auch andere Kapitel weichen manchmal von ein ander ab, aber passen immer zur oben beschriebenen Grundstory.

echnamoc 18.06.2019 19:49

Das ist wirklich eine erstaunliche Entdeckung, Thomas, bei der man sich fragt, ob andere Autoren auch so etwas gemacht haben oder ob es eine Eigenart von Rexhaus war.
Ich habe die so umgearbeiteten Romane in der Bibliografie mit einem hinzu gesetzten „u“ gekennzeichet und werde dies auch für die weiteren deiner „Spezialfälle“ tun, wenn’s recht ist.

Finnewacker 19.06.2019 14:07

Einen ähnlichen Fall habe ich durch Zufall bei einem Lassiter-Roman der 3. Auflage gefunden, wo ja immer wieder andere Western zu Lassiter umgeschrieben wurden (zB Santana, Sundance, Lobo, Ronco). Während dabei meist bloss Namen und kleine Formulierungen geändert wurden, handelt es sich bei der Lassiter-Entdeckung um die komplette geschriebene Fassung eines Leihbuch-Roman aus den 50er oder 60er Jahren...

Warum man sich so einen wahnsinnigen Aufwand eintut, komplette Romane Satz für Satz neu zu formulieren, erschließt sich mir nicht. Auf jeden Fall waren alle diese Remake als "Neuer Roman" oder "Mit Erstdruckgarantie" am Cover angepriesen. Ebenfalls ein Hayes-Roman, der damals zu einem Lobo-TB umgeschrieben wurde (bereits in deiner Liste aufgenommen).

Ich vermute aber, dass es sich dabei nicht um zufällige Einzelfälle handelt, sondern um ein System (von Autoren oder Verlagen)... da draufzukommen ist eigentlich kaum möglich. Wenn ich mir nicht die Frage gestellt hätte: "Warum sind manche Hayes-Romane, obwohl bei Bastei erschienen, nicht in die Autorenreihe aufgenommen?" und einige davon genau studiert habe, wäre ich auch niemals darauf hestoßen.

Bei dem Lassiter war es ähnlich. Hier sind es auch nur wenige, wo ich einfach kein Original gefunden habe. Bis mir kürzlich ein Winchester-Roman bei Bastei aufgefallen ist, der ebenfalls eine Variante dieses Romans ist, der übrigens auch vor Jahren als Western-Hit erschienen ist (somit 4 Versionen mir bekannt sind)...

Finnewacker 19.06.2019 14:26

Hier nun weitere Hayes-Romane, die nach dem letztes Mal erwähnten Prinzip (geänderte Namen, Storyabweichungen einzelner Kapitel etc.) neu geschrieben wurden:

Männer, die in Stiefeln sterben – Western Hit 433
> Der Indianer-Kämpfer – Wildwest-Roman 1103 (= Rex Hayes 49)

Bill Dundee, der Comanchenjäger - Wildwest-Roman 1046
> Der lange Weg der Rache - Western Hit 1148 (= Rex Hayes 123)

Vogelfrei - Wildwest-Roman 359
> Verrat beim Pony-Expreß (= Rex Hayes 97)

Bronco kämpft für die Gehetzten - Wildwest-Roman 859
> Und sie beugten sich nicht (= Rex Hayes 136)

Männer auf endlosem Trail - Western Hit 534
> Die drei vom Desperado-Trail - Western Hit 1018 (= Rex Hayes 99)

echnamoc 19.06.2019 20:10

Zitat:

Zitat von echnamoc (Beitrag 588208)
Ich habe das LB dennoch am Anfang der Bibliografie gelassen, weil es ja noch weitere Rekord-LBer gibt, von denen zu vermuten wäre, dass sie auch später erschienen sind. Also lasse ich sie vorerst gebündelt oben bzw. vorne stehen.

Das habe ich jetzt geändert, denn Jörg Weigand schreibt in „Träume auf dickem Papier“ (2. Auflage, S. 167) ausdrücklich, dass die Rex-Hayes-Leihbücher beim Rekord-Verlag Nachdrucke waren. Ich verorte sie vorläufig auf Ende der 1960er Jahre.

Finnewacker 20.06.2019 19:24

Info zu den Rekord-LB "Verlorene Reiter" und "Zum Sterben verdammt": Diese sind von 1965 und somit im selben Jahr wie die Bastei-TBs erschienen. Info eines Besitzers der beiden Bücher.

Anderes Thema: Das Pseudonym O'Hara kommt ein einziges Mal in der Liste vor. Ich glaube nicht, dass es etwas mit Hayes zu tun hat. Laut meinen Infos ist es Otto Birner zuzuschrieben.

echnamoc 20.06.2019 20:00

Ich kann leider nicht mehr nachvollziehen, ob ich den O’Hara-Titel „An seinem Stern klebte Blut“ wegen des identischen Titels oder aufgrund von Angaben im ehemaligen Bastei-Forum aufgenommen habe. Wenn man nach den Untertiteln geht, besteht zumindest eine Handlungsähnlichkeit, weil es offenbar um die Nachfolge eines Sheriffs geht. Klärung brächte wohl nur ein Textvergleich.
(Nicht auszuschließen ist zudem, dass auch bei Marken [Westmann] einmal ein falscher Verfassername angegeben worden sein kann – wie wir es bei Bastei ja schon mehr als einmal feststellen mussten.)

Ergänzung: Ich habe gerade einmal Otto Birner gegoogelt und dabei erfahren, dass er Jahrgang 1950 ist und 1976 mit dem Schreiben von RHen begann. Der fragliche Westmann-Titel dürfte jedoch von etwa 1973 sein.
Andererseits ist natürlich auffällig, dass es von Rexhaus keinen weiteren Westmann-Roman gibt (es sei denn, es gäbe ein noch unentdecktes Pseudonym).

Finnewacker 20.06.2019 20:24

O'Hara kann natürlich von verschiedenen Autoren benutzt worden sein. Es wäre allerdings der einzige Roman, den Hayes in dieser Reihe veröffentlicht hat. Ich halte das für unwahrscheinlich.

guenkos 20.06.2019 23:10

Zitat:

Zitat von echnamoc (Beitrag 588351)
Ich kann leider nicht mehr nachvollziehen, ob ich den O’Hara-Titel „An seinem Stern klebte Blut“ wegen des identischen Titels oder aufgrund von Angaben im ehemaligen Bastei-Forum aufgenommen habe. ...

Im Bastei-Forum schrieb "Max" am 02.09.2016 zum Thema "Rex Hayes - komplett?":
"Die neben 'Rex Hayes' bekannten Pseudonyme - Rex Regan, Reg Nelson, Sam Harper jr., Rex House, O'Hara (VP) und John Montana (VP) - wurden ausschließlich im Western-Bereich verwendet."

Du (echnamoc) hast dann über ein Jahr später, am 05.12.17, die "Rex-Hayes-Western-Bibliografie" dort eingestellt.

Daraus könnte man folgern, dass der O'Hara-Titel irrtümlich wegen der Auflistung von Max reingerutscht sein kann, obwohl das ein Verlagspseudonym ist und nicht zwingend Hayes zuzuordnen.

Nein, ich habe kein fotografisches Gedächtnis. Ich hatte mir das Thema nach Schließung des Forums aus dem Google-Cache geholt. ;)
Ich hoffe, ich konnte helfen.

guenkos 20.06.2019 23:16

Ich hätte da noch eine Frage:
Unter
https://portal.dnb.de/opac.htm?metho...dn%3D455655367
erscheint der Bastei-Wildwest-Roman 539 "An seinem Stern klebte Blut" von Rex Hayes, und in der Rubrik "Person(e)n" der Eintrag "Hayes, Rex (Mitwirkender)"
Wer kann mir die Bedeutung dieses Mitwirkender-Eintrages erklären?

Finnewacker 21.06.2019 19:07

Mann ohne Heimat - Western-Hit 577
> Partner auf Bieger und Brechen - Western-Hit 1112 (= Rex Hayes 119)

Auch hier handelt es sich um einen Roman, der komplett neu geschrieben wurde.

echnamoc 21.06.2019 19:50

Zitat:

Zitat von guenkos (Beitrag 588364)
Daraus könnte man folgern, dass der O'Hara-Titel irrtümlich wegen der Auflistung von Max reingerutscht sein kann, obwohl das ein Verlagspseudonym ist und nicht zwingend Hayes zuzuordnen.

Nicht „irrtümlich reingerutscht“, denn Max sagte ja ausdrücklich, dass Rexhaus auch unter dem Verlagspseudonym „O’Hara“ geschrieben hat. Also habe ich damals sicherlich angenommen (und tue dies weiterhin bis zum Beweis des Gegenteils), dass Titel, die unter Rex Hayes UND unter O’Hara erschienen sind, inhaltsgleich sind. In diesem Fall war es nur ein einziger, aber wer weiß, vielleicht verstecken sich ja hinter dem einen oder anderen O’Hara-Titel aus den frühen 1970er Jahren noch weitere Hayes-Romane, bei denen der ursprüngliche Titel geändert wurde.
Im Übrigen vielen Dank für das Max-Zitat, denn das war ziemlich sicher meine Quelle für die Hayes-Pseudonyme, die ich für die Erstellung der Bibliografie überprüfte.

Zitat:

Zitat von guenkos (Beitrag 588366)
Ich hätte da noch eine Frage:
Unter
https://portal.dnb.de/opac.htm?metho...dn%3D455655367
erscheint der Bastei-Wildwest-Roman 539 "An seinem Stern klebte Blut" von Rex Hayes, und in der Rubrik "Person(e)n" der Eintrag "Hayes, Rex (Mitwirkender)"
Wer kann mir die Bedeutung dieses Mitwirkender-Eintrages erklären?

In der DNB wird offensichtlich zwischen „Verfasser“ und „Mitwirkender“ unterschieden, wobei die zweite Bezeichnung für einen Co-Autor passen würde; wenn aber nur ein Name genannt wird, ist diese Bezeichnung natürlich nicht besonders logisch.

Finnewacker 22.06.2019 13:51

Ich finde, man sollte zumindest EIN nachgewiesenes Beispiel bringen, wenn man einem Autor weitere Pseudonyme zuordnet. Titelgleichheit ohne Textvergleich ist eindeutig zu wenig überzeugend.

echnamoc 22.06.2019 16:44

Dann müsste man Max hierhin einladen. (Wenn also jemand seine E-Mail-Adresse „gerettet“ hat…)
Den fraglichen O’Hara-Titel weglassen, weil Zweifel bestehen, bringt ja nichts, denn nur wenn er hier aufgeführt ist, kann man hoffen, dass er jemandem auffällt, der etwas dazu sagen kann, ob er mit dem Hayes-Text übereinstimmt oder nicht.
Und ich habe ja im Eingangs-Beitrag ausdrücklich gesagt, dass noch vieles offen ist.
Derzeit ist die Bibliografie ein Arbeitspapier und keineswegs das letzte, wissenschaftlich abgesicherte Wort.


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