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FrankDrake 15.12.2020 00:03

Ihr seid komisch :nonono:

Schlimmer ist das hier einen 15 Jahre alten "Dalmore" stehen habe den ich nicht mit heim bekomme.
A) Koffer von und B) würde ich Ärger mit dem Zoll bekommen da ich die 1 Liter Regel brechen würde.

Mist :schorsc2:

underduck 15.12.2020 00:15

Willst du denn nicht nochmal zurück nach FernOst? :floet:

FrankDrake 15.12.2020 00:18

Geplant ist das schon aber das allein trinken in der Wohnung ist nicht sehr lustig.
Den hätte ich schon gern mit meinem Freund und mit meinem Junior aufgemacht.
Naja, wird ja nicht schlecht.

God_W. 15.12.2020 09:41

15er Dalmore ist sowas wie mein Standard-Reise-Whisky. Hab ich seit unserer Hochzeitsreise 2013 (fast) in jedem Urlaub eine Buddel mit, zur abendlichen Entspannung. :top:

God_W. 26.12.2020 19:37

Das gab es zu unserem Weihnachtsmenü gestern:

https://up.picr.de/40175317pq.jpg

Meine Mama hat immer gesagt wenn man nix nettes sagen kann, soll man lieber ganz den Mund halten. An dieser Stelle möchte ich FrankDrake ganz herzlich für diese äußerst "spezielle" Erfahrung in edlem Blau danken. Ich sage ja immer "wer nix probiert lernt nix" und deshalb werde ich diese Erfahrung sicher noch ganz vielen Gästen gönnen, bevor die Flasche geleert sein wird. :D

FrankDrake 26.12.2020 21:47

Es gibt Leute, denen habe ich den Beiju mitgebracht und sie schwören darauf, dass es nichts besseres gibt um die Alufelgen am Auto zu reinigen.
Da sieht man aber das teuer nicht gut schmecken muss.

God_W. 26.12.2020 22:51

Ich hatte natürlich mal gegoogelt in welcher Preisklasse das so liegt, weil die bombastische Verpackung ja schon was her macht. Hatte jetzt nur zwei europäische Shops gefunden die das führen und hoffe inständig, dass das in China günstiger zu bekommen ist! - sonst bist Du ja nicht ganz knusper das einfach so mal herzuschenken. :D

Also im Geruch hat das ja noch was halbwegs spannendes (wenn auch gar nicht mein Geschmack, und nur wenn man die Nase nicht zu weit rein hängt), aber im Aroma auf der Zunge und im Rachen geht das ja mal echt gar nicht! Die Assoziation mit Felgenreiniger ist halbwegs nachvollziehbar, vielleicht mit etwas Batteriesäure versetzt, gepaart mit Brennspiritus - dazu eine etwas "faulige" Fermentnote. Ich trinke auch mal ne Fassstärke mit über 60% oder den Rohbrand von meinem Kumpel mit der Brennerei, der so an die 80% liegt. All das geht deutlich milder runter wie dieser Stoff mit seinen knapp 41 Umdrehungen. Das ist schon echt heftig. Wie gesagt, ich hab im Freundeskreis einen ganzen Schwung Leute, die immer gerne mal was Exotisches ausprobieren, die dürfen demnächst so nach und nach alle mal ein Schlückchen kosten, ich werde dann hier über deren Aussagen berichten. :D

Ich kann mir übrigens nicht vorstellen mich daran zu gewöhnen, auch in 10 Jahren nicht. Starke Leistung!

Mathew 27.12.2020 00:12

Ihr macht mich echt neugierig :bier:

God_W. 27.12.2020 00:24

Je nachdem wie Deine Punkte für meinen Song morgen ausfallen kannst Du mir Deine Adresse Schicken, dann lasse ich Dir ein Sample zukommen. :D

FrankDrake 27.12.2020 06:42

Zitat:

Zitat von God_W. (Beitrag 673047)
Ich kann mir übrigens nicht vorstellen mich daran zu gewöhnen, auch in 10 Jahren nicht. Starke Leistung!

Das wird in Europa vielleicht falsch eingeschätzt aber die Asiaten saufen wie die Löcher.
Inzwischen ist es ein bisschen Richtung Rotwein gekippt aber am Anfang gab es bei jedem Abendlichen Geschäftsessen Beiju.
Beim ersten Mal 2009 habe ich mich von den Hobbits so einseifen lassen das ich 3 Tage krank war, dass ist mir nie wieder passiert.

Das schlimmste am Beiju ist, wenn du davon einen sitzen hast, hast Du den Geschmack auch übermorgen noch im Mund, furchtbar.

Reschi 27.12.2020 09:21

Das klingt wirklich nach etwas, was man seinem besten Feind anbieten würde. :D Ich bin auch neugierig.

FrankDrake 08.01.2021 21:28

Im Moment geht es in Richtung, Ende des Jahres, spätestens Mitte 2022 ist Schluss mit Asien.
Eine Flasche Beiju kann ich im Laufe des Jahres sicher noch mitbringen, wenn auch wahrscheinlich eine andere Marke als die die GW bekommen hat.

Ich kann allerdings nicht genau sagen wann das klappt, möglicherweise auch gar nicht, meine privaten Dinge haben bei der Rückführung erst einmal Vorrang.

Bei Interesse PN an mich.

FrankDrake 23.02.2021 13:01

1 Million Britische Pfund für ´ne Pulle Whisky :nonono:

https://de.yahoo.com/finance/nachric...071115620.html

God_W. 23.02.2021 13:03

Ja, hab ich heut auch schon gelesen. Aber knapp am Rekord vorbei. :D

FrankDrake 23.02.2021 13:18

Wär nix für mich, soooo gute Freunde habe ich gar nicht :D

Xury 23.02.2021 13:20

Grenzt für mich an Betrug! Die Pulle wiegt doch garantiert nicht mehr als zwei Pfund.

FrankDrake 23.02.2021 13:45

:D

Ich muss dabei die ganze Zeit an den Film "Zum Teufel mit der Kohle denken".

Wie sie sich nach der Weinauktion, so richtig einen umhängen mit dem teueren Zeug.

Xury 23.02.2021 14:01

Im Film Angels‘ Share geht es unter anderem auch um verdammt teuren Whisky. Sehr zu empfehlen!

God_W. 23.02.2021 14:03

Ja, der ist witzig (allerdings fachlich nicht ganz astrein).

FrankDrake 06.03.2021 05:19

Das ist doch mal fair, ab einer Abnahme von 6 Flaschen verschicken die umsonst :top:

https://hedonism.co.uk/product/macallan-lalique-2-55yo

FrankDrake 09.08.2021 10:41

Jägermeister Shot Machine
 
Nicht das ich das unbedingt brauche aber für 99 € würde ich sie nehmen.
Mal schauen ob ich eine bekomme, Junior macht auch mit, für die nächste Party jedenfalls nett.

https://shop.jaegermeister.de/

ManicPreacher 27.10.2021 15:08

Ich habe vor kurzem zwei Samples aus dem Hause Glenallachie verkostet, beides Nachreifungen, einmal in Marsala Wood und einmal Sauternes Cask gefinished. Interessanterweise war der grundsätzliche Charakter der Brennerei ganz gut rauszuschmecken, dafür war der Einfluss der beiden Fassarten nicht so stark wie erhofft. Gerade beim Sauternes Cask Finish hatte ich mir mehr erhofft. Hier bleibt der Nectar d'or von Glenmorangie (für mich) das Maß der Dinge, gefolgt vom Arran Sauternes Cask und (mit etwas Abstand) dem Tullibardine Sauternes Cask Finish.

Eine Brennerei, deren Erzeugnisse mir noch total unbekannt sind, ist die Glenfarclas Destillerie. Allerdings hatte ich bei einigen Usern gesehen, dass diese einige Flaschen in Besitz haben (God_W.???). Mag mir jemand, der Abfüllungen der Brennerei kennt, evtl. einen Einblick in den grundsätzlichen Charakter der Glenfarclas Whiskys geben? Lohnt sich der Basiswhisky als Einstieg oder sollte ich mich gleich auf ältere Fassreifungen oder alternative Fassnachreifungen konzentrieren?

God_W. 27.10.2021 15:15

Nachreifungen gibt es bei Glenfarclas nicht, die reifen alle komplett (bis auf ein paar ganz wenige Prozent) in Sherryfässern (Oloroso). Dafür werden die Fässer aber auch sehr lange und oft benutzt, sodass der Sherry nicht immer komplett im Vordergrund steht. Von den Standards ist der 21-Jährige der Einzige mit ganz ganz wenig Rauch, der Rest ist komplett rauchfrei. Typischer Speysider also. Eine von ganz wenigen schottischen Brennereien, die noch komplett in Familienhand sind und nicht zu einem weltweit operierenden Spirituosenkonzern gehören. Siebte Generation meine ich. Ich liebe die Brennerei und das Preis/Leistungsverhältnis ist oft unschlagbar. Zur Geburt von Krümelchen hatte ich eine 1982er Family Cask Buddel geöffnet, ein Traum. Die Führung vor Ort war ausgesprochen charmant.

user13 27.10.2021 20:24

Erinnert mich an eine der letzten Verkostungen vor Corona... :D

https://abload.de/img/dsc_1429gpjwx.jpg

gab damals den 10, 15, 17, 21, 25, 1994 Single Cask und £511.19s.0d Family Reserve

Gelnfarclas ist ein Traditionalist ohne viel Tamtam und bringt Whiskys zum absolut fairen Preis in den höheren Altersklassen raus.
Im Tasting fiel der 17er ab der wohl mehr für den US Markt produziert wird (kann sein das ich den mit den 15er verwechsle, bin mir da nicht mehr 100% sicher)
Ansonsten runder Geschmack, mit Sherry Note, muss auch gar nicht der ganz Alte sein, die geben sich IMO nicht sooo viel.

Wenn es auch Fassstärke (60%) sein darf, ist der 105 zu empfehlen :bier:

God_W. 27.10.2021 20:34

Der Family Reserve ist leider viel zu teuer bei nur durchschnittlich gut und der 10er zwar sehr günstig, aber da würde ich immer den 12er in der Literbuddel bevorzugen. Aber grundsätzlich alles astrein. Ich habe auch schon 2 Glenfarclas-Tastings veranstaltet. Das erste so Ähnlich wie bei Dir hier mit den meisten Standards und 1-2 besonderen Fläschchen, das zweite mit 4 verschiedenen Jahrgängen, aus denen es jeweils 2 Glenfarclas-Abfüllungen gab. Also 2 aus den 2000ern 4 aus den 90ern und 2 aus den 80ern. War schon sehr geil. :top:

Der 17er wird eher für den asiatischen Markt produziert, weil das dort eine tolle Glückszahl ist. Der ist im direkten Vergleich aber weniger intensiv und weniger Sherry-Tönig als der 15er, da müsste man in Tasting zuerst den 15er verkosten, sonst wirkt der 17er hinterher etwas dumpf und wässrig. Da spielt natürlich auch die höhere Alkoholstärke des 15er mit rein, das hätte der Veranstalter eigentlich wissen sollen (falls das dort Eure Reihenfolge war).

Der 105 ist zudem noch sehr günstig für das was er bietet, immer eine Top Empfehlung. :top:


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